Identifizierung von Optionen für die Wiederherstellung von Waldlandschaften auf subnationaler Ebene

Die Ergebnisse der partizipativen Kartierung und der Waldinventur ermöglichten die Bewertung der Waldressourcen und die Ermittlung konkreter vorrangiger Optionen für die Wiederherstellung der Landschaft in 4 Zonen.

Kriterien für die Auswahl vorrangiger Optionen:

  1. Förderung der Wiederherstellung natürlicher Wälder, empfindlicher und spezifischer Ökosysteme,
  2. Erreichung gesellschaftlicher Ziele in Bezug auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt und des menschlichen Wohlergehens,
  3. Umsetzung im Rahmen bestehender Projekte in verschiedenen Landbesitzarten (Schutzgebiete, Gemeinschafts- oder Dorfwälder, heilige Stätten),
  4. Begrenzung der Fragmentierung von Waldgebieten und Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen natürlichen Lebensräumen.

Zu den Wiederherstellungsoptionen gehören die folgenden:

  1. Dicht besiedeltes Land (Waldland, Ackerland, Siedlungen): Waldanreicherung, Agroforstwirtschaft, Wiederherstellung von Flussufern)
  2. Landwirtschaftliche Flächen: verbesserte gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung, Anreicherung von Agroforstsystemen, Pufferzonen um Gewässer, Holzenergiewälder
  3. Dichte Wälder, Buschland, Auwälder und Savannen: Wiederherstellung von Sumpfsavannen, Flussufern und Gemeindewäldern, Anreicherung von Brachflächen, verbesserte Weidebewirtschaftung
  4. Feuchtgebiete, Sümpfe, Mangroven, Grasland: Wiederherstellung von Feuchtgebieten und Mangroven
  • Nationale Strategie für die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Bewirtschaftung von Mangroven
  • Masterplan für die Forstwirtschaft in der Meeresregion
  • Nationale REDD+-Strategie wird derzeit entwickelt
  • Nationale Methodik zur Bewertung von Wiederherstellungsoptionen (ROAM)
  • Kenntnisse der Gemeinschaft über die Ressourcen
  • Gute Zusammenarbeit zwischen der nationalen, regionalen und präfektoralen Regierung und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen.
  • Die Prioritätensetzung erfolgte in hohem Maße partizipativ unter Einbeziehung von Gemeinden aus allen 9 Kantonen, Organisationen der Zivilgesellschaft, landwirtschaftlichen Beratungsdiensten sowie lokalen, regionalen und nationalen Forstverwaltungen
  • Die Einbeziehung des Wissens der lokalen Gemeinschaften in den Prozess ist äußerst wichtig und wurde in der Vergangenheit nicht so intensiv betrieben.
  • Die Rücksichtnahme und der Respekt vor den überlieferten Praktiken der Gemeinschaften sind von zentraler Bedeutung und müssen berücksichtigt werden; der Zugang zu heiligen Wäldern war nur möglich, wenn die gewohnten und traditionellen Verfahren eingehalten wurden
  • Die Kenntnis der lokalen Sprachen, Traditionen und Verfahren war ein Schlüsselelement für den Erfolg
  • Das Verständnis und die enge Abstimmung mit den lokalen Behörden war ein weiterer Erfolgsfaktor.
Nutzung touristischer Wirtschaftsdaten für Analyse, Berichterstattung und Entscheidungsfindung

Das Hauptziel der wirtschaftlichen Analysen im Bereich Tourismus und Freizeit ist die Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsame Ziele der wirtschaftlichen Analysen im Bereich Tourismus waren die Erhöhung der Unterstützung für die Aufstockung der Budgets der Gebietskörperschaften, der Aufbau von Partnerschaften und die Beeinflussung lokaler Politiken und Planungsentscheidungen.

Diese Verwendungszwecke erfordern einen geringeren Detaillierungsgrad oder eine geringere Genauigkeit im Vergleich zu anderen Studien, die sich auf die Bewertung von Managementalternativen für spezifische PA-Themen konzentrieren, wie Entscheidungen über neue Investitionen, Einrichtungen oder Dienstleistungen. Parkmanager können dieses Instrument beispielsweise für ein adaptives Management nutzen und/oder die Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen mit einer Analyse der Lebensgrundlagen oder einer sozialen Analyse des Schutzgebiets verbinden, die nicht-monetäre Vorteile und Kosten aufzeigt. In solchen Fällen sollte die Studie so konzipiert sein, dass sie eine Abschätzung der Auswirkungen auf lokaler Ebene ermöglicht.

Wichtig ist, dass die wichtigsten Interessengruppen vor der Entwurfsphase konsultiert werden, damit die gewählten Maßnahmen und ihre Beziehung zum Park das widerspiegeln, was die Zielgruppe wissen möchte.

Die Präsentation der Ergebnisse sollte auf den Zweck des Berichts und die Zielgruppe abgestimmt sein. Abbildungen und Beispiele erleichtern das Verständnis der Öffentlichkeit. Um Präsentationen zu unterstützen,

Die PA-Manager sollten die TEMPA-Ergebnisse kommunizieren, um das Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger, der Interessengruppen im Bereich des Naturschutzes und der Wirtschaft, der lokalen Gemeinschaften und der breiten Öffentlichkeit für den Wert zu schärfen, den PAs nicht nur für den Schutz, sondern auch als Motor für den Vorteilsausgleich haben.

Die Ergebnisse sollten in einer für das Zielpublikum verständlichen Sprache vermittelt werden. In der Regel ist eine Zusammenfassung und ein Glossar der wirtschaftlichen Begriffe für die meisten Zielgruppen hilfreich. Die gebräuchlichsten Messgrößen sind Umsatz, Einkommen, Arbeitsplätze, BIP und Steuern; zur Klärung dieser Begriffe und der Maßeinheiten sind auch formale Definitionen der Messgrößen erforderlich.

Fahrplan für die Umsetzung des Sanddamms

Zu den praktischen Umsetzungsschritten gehören:

  • Auswahl des Standorts und Einbeziehung der Gemeinde;
  • Technik und Design;
  • Bewertung des Wasserverbrauchs;
  • Aushub und Bau;
  • Betrieb und Wartung (Einrichtung eines Wassermanagementprozesses, einschließlich: Wasserausschuss, Betreuer und Bereitstellung von Schulungen)
  • Überwachung und Bewertung

  • das Vorhandensein von Gemeinschaften (Nomaden oder dauerhaft während der Trockenzeit)
  • das Gefälle des Flussbettes: die am besten geeigneten Standorte haben ein Gefälle zwischen 2 und 4 Prozent)
  • die durchschnittliche Breite des Flusses, die 25-50 Meter nicht überschreiten sollte
  • Die Flüsse sollten auf Grundgestein gegründet sein
  • Stark erhöhte Flussufer

Der Bau von Sanddämmen ist für jeden Standort einzigartig, da er von der Topografie, der Verfügbarkeit lokaler Materialien und der Beteiligung der Gemeinde abhängt.

Multi-Stakeholder-Ansatz

Die Kampagne verfolgt einen Multi-Stakeholder-Ansatz, indem sie sicherstellt, dass relevante Interessengruppen wie die zuständigen Regierungsministerien, Schulen, der Privatsektor, Landwirte, Medien, PELUM Kenia-Mitgliedsorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Organisationen in die Kampagnen einbezogen werden, um die Nachhaltigkeit des Projekts über die Projektlaufzeit hinaus zu fördern.

Das Projekt richtet sich an die breite Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Anbaus und des Verzehrs ökologischer Lebensmittel zu schärfen.

Die Medien werden genutzt, um die breite Öffentlichkeit sowohl über elektrische als auch über Printmedien zu erreichen. Dazu gehört auch die kontinuierliche Aktualisierung der PELUM Kenia Social Media Seiten mit Botschaften über ökologische Lebensmittel und Landwirtschaft. Die Medienvertreter werden ebenfalls dazu eingeladen, über die verschiedenen Aktivitäten zu berichten und sie zu übertragen.

Das Projekt zielt auch darauf ab, die Kapazitäten von Kleinbauern zu stärken, damit sie ökologische Lebensmittel und Landwirtschaft für eine gesunde Umwelt und gesunde Menschen weiterführen können. Dies geschieht durch Austauschbesuche bei erfolgreichen Bio-Betrieben und Bio-Ausstellungen.

Um den Vernetzungsgedanken innerhalb des PELUM Kenia Netzwerks zu stärken, sind alle Mitgliedsorganisationen von PELUM Kenia in den Schwerpunktgebieten in alle Aspekte dieses Projekts eingebunden.

  • Die verschiedenen Interessengruppen spielen unterschiedliche Rollen bei der Verbesserung der Situation der ökologischen Lebensmittel und der ökologischen Landwirtschaft. Der Aufbau von Beziehungen, Partnerschaften und Netzwerken ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die erwarteten Ergebnisse erzielt werden.
  • Unsere Aufgabe als Netzwerk ist es, ökologische Landnutzungspraktiken (elum) zu fördern, zu denen auch ökologische Landwirtschaft und Lebensmittel gehören. Ein Großteil der Mitgliedsorganisationen von PELUM Kenia fördert ebenfalls den ökologischen Landbau. Die Grüne Aktionswoche passt daher gut zu unserem Auftrag als Organisation
  • Die globale Kampagne verleiht den nationalen Aktivitäten einen Mehrwert, da sie die Bemühungen anderer Interessengruppen zur Förderung der nachhaltigen Erzeugung und des Verbrauchs von Bioprodukten aufzeigt; sie hilft auch bei der Sensibilisierung der Öffentlichkeit über das hinaus, was das nationale Team tun würde.
  • Gemeinsame Aktivitäten mit allen Durchführungspartnern und Interessengruppen führen schneller zu Ergebnissen, als wenn eine einzelne Organisation sie durchführt, und bieten außerdem ein Forum zum Lernen und Austauschen.
  • Es bedarf einer frühzeitigen Planung und eines frühzeitigen Engagements, um ein breiteres Spektrum von Interessengruppen zu erreichen - Schulen, Hochschulen, Regierungsstellen, Geschäftsleute und Bauernverbände
  • Spezielle Treffen mit Entscheidungsträgern sind anzustreben und zu organisieren, um die Idee bei den zuständigen Behörden bekannt zu machen und sie mit freundlichen, nicht aktivistischen Strategien ins Boot zu holen.
Schaffung einer gemeinsamen Vision der Landbewirtschaftung durch Wasser

Um eine funktionierende Verbindung zwischen den verschiedenen flussaufwärts und flussabwärts gelegenen Teileinzugsgebieten (Zonen) eines Flusseinzugsgebiets zu fördern, die sowohl Ökosysteme als auch produktive Tätigkeiten einschließt, wurde Wasser als leitendes Element gewählt, das die Zonen und Akteure zusammenbringt. Die Modellierung der Oberflächenwasserversorgung und der Sedimentretention in den verschiedenen Zonen ermöglichte die Identifizierung von Anbieter-Empfänger-Akkumulationsbeziehungen. Auf diese Weise konnte die Dynamik zwischen der Nachfrage nach hydrologischen Dienstleistungen (z. B. Bevölkerung, touristische Gebiete) und den Gebieten, die sie produzieren (Berggebiete mit Waldbedeckung), ermittelt und miteinander verbunden werden. Auf dieser Grundlage wurden die verschiedenen Interessengruppen zusammengebracht, um wichtige Informationen über die zonalen Produktionsniveaus und die verfügbaren Dienstleistungen kennenzulernen und auszutauschen. Dies wiederum führte dazu, dass festgelegt werden konnte, was wo und von wem getan werden sollte.

  • Ein Netz von NRO mit ausreichender Erfahrung, um Erzeuger und andere Akteure zu beraten;
  • Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem Lehrmaterial und Methoden, die von und mit den Gemeinschaften genutzt werden können;
  • Engagement und Interesse verschiedener Interessengruppen und staatlicher Einrichtungen für das gesamte Projekt

Die inhärente Konnektivität der PAMIC-Methode hat sich als der Aspekt erwiesen, der das Interesse der Regierungsstellen und der Landnutzungsakteure weckt. Das Instrument hilft dabei, herauszufinden, mit wem sie in Bezug auf produktive Aktivitäten (z. B. Kaffee, Zuckerproduktion) zusammenarbeiten können. Dieser Aspekt hat es den lokalen Akteuren als Gruppe ermöglicht, die Dynamik zwischen den kleinsten Wassereinzugsgebieten zu verstehen.

Interinstitutionelle Governance auf verschiedenen Ebenen

Zur Schaffung und Entwicklung von PAMIC schlossen sich verschiedene staatliche Stellen des Umweltsektors zusammen, um ein innovatives Spitzenprojekt zu konzipieren: Das Nationale Institut für Ökologie und Klimawandel (INECC) koordinierte die Erstellung der PAMIC-Pläne; die Nationale Kommission für Naturschutzgebiete (CONANP) konsolidierte die Verwaltung und den Betrieb des Projekts im Rahmen der Naturschutzgebiete (ANP); und die Nationale Forstwirtschaftskommission (CONAFOR) führte Programme zur Bezahlung von Umweltleistungen aus dem Biodiversitätsfonds durch. Der mexikanische Naturschutzfonds (FMSN) brachte seine Erfahrungen bei der Verwaltung von Finanzierungssystemen ein. Insgesamt wurden so zwei weitere Fonds zur Förderung von Aktivitäten und Auswirkungen geschaffen. Darüber hinaus umfasste die interinstitutionelle Koordinierung i) einen technischen Projektausschuss, der den Betrieb von C6 überwachte und leitete, ii) einen Projektkoordinator und iii) zwei regionale Projektreferate, die für die tägliche Koordinierung technischer und logistischer Fragen zuständig waren. Ein solches Konzept war ein wesentlicher Aspekt, der zu großen Fortschritten in der Flächennutzungsplanung zum Nutzen der Allgemeinheit führte.

  • Sehr gute Koordinierung zwischen den Institutionen, die alle eine klare Vorstellung vom Einsatz der verschiedenen Finanz- und Verwaltungsinstrumente haben;
  • Ausreichende finanzielle und institutionelle Ressourcen;
  • Erfahrung und Interesse der beteiligten Institutionen;
  • Erfahrung mit der Umsetzung bestehender Programme, z. B. Sozialhilfeprogramme, Subventionen, Zahlungen für Umweltleistungen usw.
  • Die Koordinierungsbemühungen profitieren von Formen der polyzentrischen Governance zwischen den Ebenen und Akteuren. Dieses System der Governance wird durch formale Vereinbarungen zwischen Institutionen unterstützt, die die Spielregeln für alle anderen am Projekt beteiligten Organisationen und Interessengruppen auf transparente Weise festlegen.
  • Durch formelle institutionelle Vereinbarungen kann ein dynamisches Planungsinstrument geschaffen werden, das die Entscheidungsfindung stärkt und jedem Beteiligten hilft, die verschiedenen Planungselemente für das Landnutzungsmanagement optimal zu nutzen.
  • Das Vertrauen der Schlüsselinstitutionen in die lokalen Raumplanungsprozesse hat sichtbar zugenommen. Dies zeigt sich in einer verbesserten Entscheidungsfindung und Nutzung der Programmmittel.
Aufbau von strategischen Allianzen auf mehreren Ebenen und mit mehreren Akteuren

Das INECC gründete eine Allianz mehrerer Akteure mit öffentlichen und privaten Einrichtungen auf verschiedenen Verwaltungsebenen, von der föderalen bis zur lokalen Ebene. Dieses Bündnis konnte das wirksame Funktionieren der vier anderen Bausteine dieser Lösung erleichtern, insbesondere durch institutionelle Unterstützung für den Kapazitätsaufbau und das Follow-up durch erfahrene Organisationen.

Beispiele für diesen Kapazitätsaufbau durch die Mitglieder des Bündnisses sind:

  • Unterstützung bei der Alphabetisierung der Gemeinden - Nationales Institut für Erwachsenenbildung (INEA), Tabasco
  • Spende von Zement und Flaschen - Arji College, Tabasco
  • Bau von erhöhten Gemüsegärten für Schulen und Palafitos - Centro de Información y Comunicación Ambiental de América del Norte (CICEANA)
  • Erstellung von didaktischem Material - Centro de Educación y Capacitación para el Desarrollo Sustentable (CECADESU)
  • Erstellung von Risikokarten und zonalen Plänen mit Schwerpunkt Klimawandel - Universitäten und Behörden von Tabasco
  • Aufgeschlossene staatliche Behörden;
  • Ausreichende Ressourcen, um eine Fortsetzung der Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau bis zu dem Punkt zu ermöglichen, an dem sich die Gemeinschaft selbst organisiert

Es ist notwendig, eine Strategie für die Koordinierung des Bündnisses und eine klare Kommunikation vorzubereiten, damit sowohl die Mitglieder des Bündnisses als auch die Gemeindemitglieder die Rolle der verschiedenen Mitglieder des Bündnisses, die ihr Gebiet besuchen, verstehen und wissen, was sie von ihnen erwarten und wie sie mit ihnen zusammenarbeiten können.

Positionierung von Frauengruppen als Akteure des Wandels

Die Ausrichtung des Projekts auf die Gleichstellung der Geschlechter bot die Möglichkeit, die Wahrnehmungen und Anliegen der Frauen zu berücksichtigen. In Workshops nur für Frauen wurde ihre soziale Verwundbarkeit in Form von Gewalt in der Familie, Kriminalität und Drogenabhängigkeit anerkannt. Darüber hinaus wurde in den Workshops ihr Wunsch deutlich, an den Projektaktivitäten teilzunehmen, die eine Verbesserung der Lebensqualität für ihre Familien bedeuten würden. Die daraus resultierende Beteiligung war vielfältig. Um den Zugang zu Trinkwasser zu sichern, wurde beispielsweise die Frauengruppe der Gemeinde Las Coloradas in der Technologie geschult, die für den Betrieb von Regenwasserauffangsystemen und Wasserreinigungsanlagen erforderlich ist. Außerdem gründeten die Frauen das soziale Unternehmen "Drops of Love", mit dem sie die Grundschule und den Kindergarten mit Trinkwasser versorgen und das restliche Wasser an Familien in der Gemeinde verkaufen können.

Ein weiteres Beispiel: Nachdem sich Frauen aus der Gemeinde El Mingo in den Bereichen Bauwesen und Ökotechnik fortgebildet hatten, gründeten sie die Gruppe "The Breeze of El Mingo", um sich am Bau von Palafitos zu beteiligen, die im Katastrophenfall Güter und Eigentum der 80 Familien der Gemeinde schützen sollen.

  • Die Fähigkeit, von Beginn des Projekts an die Bedürfnisse, Schwachstellen und Kapazitäten der Frauen vor Ort zu ermitteln und sie dadurch gut in die Gestaltung der Anpassungsmaßnahmen einzubeziehen
  • Workshops zur Reflexion über Anpassungsmaßnahmen, die das anhaltende Engagement der Frauen zur Teilnahme am Projekt förderten
  • Ein wachsender Stolz und Unternehmergeist der Frauen in den Gemeinden
  • Engagierte und konsequente Unterstützung durch erfahrene, lokale NROs
  • Kompetente und anpassungsfähige Frauen sind eine Quelle des Enthusiasmus, der Motivation und des Antriebs für die wirksame Umsetzung von Projekten, die Verbesserungen im Familienleben unterstützen;
  • Die Befähigung von Frauen kann nicht nur durch ihre Teilnahme an Workshops erfolgen; ihre kontinuierliche Betreuung durch lokale Vermittler ist mittel- bis langfristig entscheidend für die Nachhaltigkeit von Projekten;
  • Die Teilnahme der Frauen an dem Projekt hat ihre aktive Beteiligung an Aktivitäten außerhalb des Projekts gefördert;
  • In Gemeinden, in denen eine tiefe Kluft zwischen den Aktivitäten von Männern und Frauen besteht, kann die Gleichstellung der Geschlechter allein durch die Identifizierung von Frauenprojekten zu dem Risiko führen, dass wichtige produktive Aspekte im Zusammenhang mit dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft bei den durchgeführten Maßnahmen nicht berücksichtigt werden. Ein geschlechtergerechter Ansatz bei der Planung von Anpassungsmaßnahmen in den Gemeinden, der Anpassungsmaßnahmen sowohl aus der Perspektive von Männern als auch von Frauen betrachtet, ist ein wirksamer Ansatz, um sicherzustellen, dass sowohl die Aktivitäten von Frauen als auch von Männern durch Anpassungsmaßnahmen unterstützt werden.
Transparenz, Rechenschaftspflicht, Genauigkeit, Vollständigkeit und unabhängiges Register von Dritten

Auf der Porto Bonito Farm fördert das Projekt die Zucht von Wildtieren, die Rehabilitierung und Freilassung von Wildtieren, die Wiederherstellung der Fischerei, die Auswahl von Saatgut, die Aufzucht und Anpflanzung einheimischer Baumarten, die Aufzucht von Bestäubern, die Wiederherstellung der landschaftlichen Schönheit, die Umwelterziehung und die Freizeitgestaltung für Besucher, Partner, teilnehmende Unternehmen, Studenten und andere. Porto Bonito wurde 2008 zum ersten Mal in Angriff genommen - es handelte sich um eine ehemalige Rinderfarm, und 2012 begann das Projekt mit der Aufnahme von Teilnehmern. Die Mitarbeiter werden darin geschult, die Umweltgutschriften, die durch die Bewirtschaftungspraktiken generiert werden, wie die Kohlenstoffgutschriften für den Wald, zu messen, zu melden und MRV zu überprüfen. Das Projekt fördert die Wiederaufforstung von Grasland und degradierten Flächen, um die biologische Vielfalt wiederherzustellen und die Kohlenstoffbindung und -speicherung zu erhöhen, wodurch Waldkohlenstoffgutschriften entstehen. Diese Gutschriften werden an die teilnehmenden Unternehmen übertragen. Alle Prozesse wurden unabhängig voneinander bei der staatlichen Plattform für Geschäfte mit Umwelt- und Ökosystemgütern und -dienstleistungen in Mato Grosso registriert (www.pnbsae.com.br).

Personal mit Kapazitäten für die Entwicklung von MRV-Methoden und eine lokale Infrastruktur, die die Ausbildung von Beratern und Prüfern ermöglicht. das Vorhandensein einer Plattform für ein unabhängiges Register im Bundesstaat Mato Grosso. eine lokale Infrastruktur für die Projektdiffusion und -verbreitung sowie Einrichtungen, die Besuchern den Zugang zum Standort und zu den Standorten ermöglichen.

Wir haben in den fünf Jahren, in denen die Aktivitäten durchgeführt wurden, verschiedene Schulungen durchgeführt und an vielen verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen, bevor wir ein gemeinsames Verständnis mit dem unabhängigen Register und einen reibungslosen Fluss von Dokumenten und Prozessen erreicht hatten. Es muss viel Aufmerksamkeit auf die Artikulation und Förderung geeigneter Partnerschaften gerichtet werden, und es muss in die Förderung gemeinsamer Initiativen, Treffen, Konferenzen und ähnlicher Diffusions- und Verbreitungsaktivitäten investiert werden.

Prime Property Anteil am CSR-Programm

Green Farm CO2FREE (www.greenfarmco2free.com.br) hat das Konzept der Prime Property Fraction für den Naturschutz entwickelt und einen CSR-Club für die teilnehmenden Unternehmen gegründet. Mit diesem Finanzierungskonzept investiert er in die Bereitstellung von Ökosystemleistungen für die teilnehmenden Unternehmen, einschließlich Kohlenstoff, Wasser, Biodiversität, grünes Marketing und andere.

ein erstklassiges Grundstück in der Pufferzone eines Nationalparks, das gut erhalten und groß genug ist, um Unternehmen und anderen interessierten Parteien die Erhaltung und Verbesserung von Ökosystemleistungen in großem Maßstab zu ermöglichen. CSR-Programme in der Planungs-, Entwicklungs- oder Umsetzungsphase durch Unternehmen und andere interessierte Parteien

Die Unternehmen sind bereit, in CSR-Programme zu investieren, aber es mangelt ihnen an ausreichenden Kenntnissen/Fähigkeiten, um unter den verfügbaren Möglichkeiten diejenigen zu identifizieren, die sowohl in Bezug auf das Marketing als auch auf die positiven Auswirkungen auf die Umwelt die besten Ergebnisse erzielen. Es ist ein großer Aufwand, das eigene Projekt und seine Vorteile zu vermarkten, bevor man das richtige Publikum erreicht, und die Entscheidung muss von hohen Verwaltungsebenen kommen. Normalerweise neigen Manager und andere Mitarbeiter dazu, die Teilnahme an langfristigen Drittparteiprojekten zu vermeiden, weil sie sich selbst schützen wollen (wenn der externe Agent erfolgreich ist, hat man das Gefühl, dass die internen Mitarbeiter nicht mehr gebraucht werden). um dies zu vermeiden, suchen wir jetzt nach einer Möglichkeit, die Lösung von den internen Mitarbeitern selbst entwickeln zu lassen, indem wir sie zu Projekteignern machen.