Sektorenübergreifende Zusammenarbeit

Die Allianz vereint eine Vielzahl von Interessengruppen und dient als Dialogforum und erleichtert den Austausch von Ideen, Kapazitäten und Erfahrungen, wodurch Synergien und für beide Seiten vorteilhafte Lösungen entstehen.

  • Gemeinsame Agenda. Ermöglicht eine klare und transparente Darstellung des Hauptziels der Initiative.
  • Gemeinsame Messung. Es muss eine Reihe von Indikatoren festgelegt werden, um den Fortschritt zu messen.
  • Förderung von sich gegenseitig verstärkenden Aktivitäten. Durch starke Koordination.
  • Kontinuierliche Kommunikation. Vertrauen ist der Schlüssel; wir bauen ehrliche Beziehungen zwischen den Mitgliedern auf.
  • Rückgrat der Organisation. Die Kanan Kay Alliance verfügt über einen Koordinierungsausschuss, der aus Mitgliedern besteht und sich der Umsetzung, Koordinierung und Weiterverfolgung der Aktivitäten widmet, die für eine gemeinsame Wirkung sorgen.

Als Plattform mit kollektiver Wirkung zusammenzuarbeiten, bedeutet nicht, dass wir immer alles gemeinsam machen. Es geht darum, das Beste aus jeder Organisation herauszuholen und dabei die Stärken und Möglichkeiten zu respektieren und zu verstehen. Die Gemeinschaften müssen eine klare Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen, was uns zu Baustein Nr. 1 zurückbringt, nämlich der Befähigung der Fischer und dem Aufbau von Kapazitäten.

Ermächtigung der Fischer

Um eine Strategie zum Aufbau von Kapazitäten zu entwickeln, wird zunächst eine Diagnose der Fischereiorganisation durchgeführt. Die Fischer werden in verschiedenen Themen geschult, wie z. B. Führungsqualitäten, wissenschaftliche Überwachung, Überwachung der Gemeinschaft, Verwaltung von Fischereiorganisationen und menschliche Entwicklung. Die Schulungen werden von Mitgliedern des Bündnisses, wie zivilgesellschaftlichen Organisationen, anderen Fischern, Hochschulen und Regierungsstellen, angeboten.

  • Eigenverantwortung und Verantwortung der Fischer für die Initiative
  • Aktive Beteiligung der Fischer
  • Starke Führung
  • Institutionen, die in der Lage und willens sind, die Fischer zu unterstützen

Indem wir soziale, ökologische und wirtschaftliche Themen in den Schulungen zusammenführen und uns nicht nur auf Workshops zum Ressourcenmanagement konzentrieren, konnten wir die kollektive Wirkung steigern und langfristig erhalten. Die Stärkung der drei Schlüsselaspekte der Nachhaltigkeit war von grundlegender Bedeutung. Wir haben gelernt, dass unsere beste Strategie diejenige ist, die Führungskompetenzen, menschliche Entwicklung, persönliche und organisatorische Verwaltung, Geschäftspläne für Fischereikooperativen oder fairen Handel vermittelt. Die Fischer müssen gefragt und gecoacht werden, um ihre eigenen Schwächen und Stärken herauszufinden. Es müssen Zeit und Ressourcen investiert werden, um die Kunden in die Projekte der Fischer einzubeziehen.

Unabhängige Nationale Treuhandfonds für die Erhaltung der Natur (NCTFs)

Die Erlöse aus den Stiftungsgeldern der CBF werden über die NCTFs geleitet, die ihrerseits den Prozess der Zuschussvergabe für Aktivitäten vor Ort und im Wasserbereich leiten werden. Die NCTFs werden von mehrheitlich nichtstaatlichen Verwaltungsräten geleitet, die ein breites Spektrum von Sektoren und Interessen widerspiegeln, und gewähren Zuschüsse sowohl an die Regierung als auch an die Zivilgesellschaft.

In Anlehnung an international anerkannte Standards sind die Merkmale von NCTFs, die von der CBF unterstützt werden sollen, folgende

  • Zweck: Der Zweck muss mit dem Zweck der KBF übereinstimmen.
  • Zusammensetzung des Vorstands: Breit gefächerte Zusammensetzung und Repräsentation, wobei der Vorstand mehrheitlich aus Mitgliedern der Zivilgesellschaft besteht und keine einzelne Interessengruppe den Vorstand dominiert.
  • Vorstandsmitglieder aus der Zivilgesellschaft: Vorstandsmitglieder, die die Zivilgesellschaft vertreten und nicht nur von der Regierung ausgewählt werden.
  • Vermögenskontrolle: Gut durchdachte und unabhängige Vermögenskontrolle.
  • Audit-Anforderungen: Gut definierte Anforderungen an die jährliche externe Prüfung.
  • Zuschüsse: Gewährung von Zuschüssen an die Regierung und die Zivilgesellschaft.
  • Dialog mit mehreren Interessengruppen, um die Beteiligung aller relevanten Sektoren an den Governance-Strukturen zu gewährleisten.
  • Klare Rechtsinstrumente, die unabhängige Strukturen widerspiegeln und die Rechte und Pflichten der verschiedenen Interessengruppen garantieren.
  • Es ist schwierig, das richtige Gleichgewicht zwischen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Vertretung in Governance-Strukturen auf nationaler Ebene zu finden. Staatliche Akteure könnten das Gefühl haben, dass eine mehrheitlich nichtstaatliche Leitungsstruktur sie von der Entscheidungsfindung ausschließt, und die Zivilgesellschaft könnte das Gefühl haben, dass mehrheitlich staatliche Gremien zu ineffizienten, von der Regierung kontrollierten Einrichtungen führen.
  • Die Geber bevorzugen eine von der Regierung unabhängige Führung der NCTFs, auch wenn die Regierung daran beteiligt sein kann.
  • Es ist von entscheidender Bedeutung, in den konstituierenden Instrumenten der NCTF und anderen Vereinbarungen ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Standpunkten, Bedürfnissen und Anforderungen zu finden und allen Beteiligten zu versichern, dass die Führungsstruktur und der Entscheidungsprozess transparent und integrativ sein werden.
Engagement der Regierung

Die Regierungen sind der Schlüssel für den Erfolg der regionalen Zusammenarbeit. Ihr politisches Engagement für die Ziele der Caribbean Challenge Initiative (CCI) war ausschlaggebend für die Gewinnung von Gebern, die bei der Verwirklichung dieser Ziele, einschließlich des Aufbaus der Finanzarchitektur, helfen. Die Regierungen nehmen als Beobachter und/oder Ansprechpartner an den Sitzungen der regionalen Treuhandfondsvorstände teil und sind auch in den Vorständen der National Conservation Trust Funds (NCTF) vertreten.

  • Offener, transparenter und direkter Dialog mit den Regierungen.
  • Erkennbarer Nutzen für die Förderung nationaler und regionaler Erhaltungsprioritäten.
  • Zusagen von Gebern und Partnern zur Bereitstellung von Mitteln und anderer technischer Hilfe.
  • Der Aufbau eines politischen Engagements ist ein langwieriger Prozess, der technische und politische Beiträge auf verschiedenen Regierungsebenen erfordert, vom technischen Personal über mittlere/höhere Managementpositionen bis hin zu den höchsten Ebenen der Minister und Regierungschefs.
  • Das Engagement der Geber gibt den Ländern zusätzliche Sicherheit und Zuversicht in Bezug auf ihr politisches Engagement und die Gewissheit, dass die Partner zur Unterstützung bereit sind.
Partizipative GIS-Anwendungen

Geografische Informationssysteme (GIS) boten einen Rahmen für eine effiziente Datenverwaltung und die Integration von Informationen aus einer Vielzahl von Maßstäben und Quellen, wodurch das räumliche Verständnis der Meeresressourcen und der entsprechenden räumlichen Nutzung verbessert wurde. Das System wurde genutzt, um praktische GIS-Anwendungen zu demonstrieren, die für die ökosystembasierte Entscheidungsunterstützung und die marine Raumplanung wertvoll sind. Die Anwendung eines partizipatorischen GIS-Ansatzes unterstützte die Entwicklung von GIS-Raumanalysen auf Ökosystemebene in der Region, die auf eine Weise durchgeführt und präsentiert werden konnten, die das Verständnis der Beteiligten verbesserte.

  • GIS-Kapazitäten und Zugang zu Finanzmitteln für GIS-Software, die im Allgemeinen kostspielig ist.
  • Gut identifizierte tatsächliche Probleme, die für die Beteiligten von Belang waren und mit den gewonnenen Informationen angegangen werden konnten.
  • Fortgesetzter öffentlicher Zugang zu den grenzüberschreitenden Informationen, die über die von der NRO-Akademiker-Partnerschaft betriebene Forschungswebsite erstellt wurden.

Die Nützlichkeit der Integration interdisziplinärer Informationen und vielfältiger Wissensquellen für die marine Raumplanung ist gut dokumentiert, doch fehlt es an einem konkreten Rahmen und praktischen Methoden für die Beschaffung ganzheitlicher, ökosystembasierter Informationen. Wir fanden einen partizipativen GIS-Ansatz nützlich, um interdisziplinäre Informationen zu identifizieren, zu sammeln, zu integrieren und zu verstehen. Praktische GIS-Analysen wurden angewandt, um relevante ökosystembasierte Informationen zu erstellen. Darüber hinaus erwies sich die Anwendung eines partizipativen GIS-Ansatzes (sowohl in Bezug auf die Informationsintegration als auch auf die Visualisierung) als vorteilhaft für die Durchführung und Präsentation von Informationen, die auf eine Art und Weise generiert wurden, die das Verständnis der Interessengruppen verbessert und somit die Meerespolitik unterstützt. Trotz des Gesamterfolgs des partizipativen GIS erfordert die Pflege des MarSIS einen zusätzlichen Aufbau von Kapazitäten, insbesondere im Hinblick auf GIS-Kenntnisse.

Kommunikationsinstrumente für die Einbindung von Stakeholdern

Die Einbeziehung der Interessengruppen diente dazu, die Forschungsziele zu verfeinern, die Entwicklung der Methodik zu steuern, Informationen, einschließlich des lokalen Wissens, zu sammeln und zu dokumentieren, die erstellten Informationen auszutauschen und zu validieren, lokal relevante und zugängliche Informationen zu entwickeln und die Anwendung partizipativer geografischer Informationssysteme zu bewerten. Um eine transparente, integrative und gleichberechtigte Interaktion zwischen den verschiedenen Ebenen zu ermöglichen, wurden die Interessengruppen über ein- und zweiseitige Kommunikationsmechanismen (Newsletter, Pressemitteilungen, Flyer, technische Berichte, eine Website, Zusammenfassungs- und Validierungssitzungen) und über eine spezielle Internet-E-Group einbezogen.

  • Die Anwendung klar definierter Governance-Prinzipien war von zentraler Bedeutung für den gemeinsamen Aufbau eines geeigneten ökosystembasierten PGIS
  • Eine große Anfangsinvestition (Zeit und Aufwand) zur Durchführung einer gründlichen Vorprüfung war für die angemessene Gestaltung und Umsetzung des PGIS unerlässlich.
  • Regelmäßige Validierungssitzungen dienten nicht nur der Qualitätssicherung, sondern der regelmäßige Austausch von Ergebnissen zeigte den Beteiligten, wie die Informationen genutzt wurden.

Partizipative geografische Informationssysteme (PGIS) führten zur Erstellung umfassender und zugänglicher Informationen, die auf die Bedürfnisse der Stakeholder der Grenada Bank zugeschnitten sind. Der PGIS-Prozess stärkte auch maßstabsübergreifende Verbindungen, förderte ein transparentes und integratives Arbeitsumfeld und baute Kapazitäten auf grenzüberschreitender Ebene auf. Trotz des Gesamterfolgs von PGIS in diesem Zusammenhang gibt es Einschränkungen, die berücksichtigt werden sollten. Erstens sollten die Kosten von PGIS sorgfältig bewertet werden. Dementsprechend sollten der Zeitrahmen und die Ziele eines PGIS genau definiert und der Umfang der zu erwartenden Beteiligung klar herausgearbeitet werden, bevor ein ähnliches Vorhaben in Angriff genommen wird. In diesem Baustein war die Einbindung der Interessengruppen zwar zeitaufwändig, aber entscheidend für die Förderung eines kooperativen Arbeitsumfelds und die Schaffung von Akzeptanz.

Einschätzung des Rotfeuerfisch-Status und Entwicklung von Fangzielen

Obwohl eine Ausrottung nicht mehr für möglich gehalten wird, ermöglicht die Unterdrückung der Rotfeuerfischpopulation eine Erholung der einheimischen Fischbestände. Da die Rotfeuerfisch-Populationsdichte je nach Standort, Art und Tiefe des Riffs stark variiert, ist eine Kombination aus kommerzieller Ernte, Abfischung durch Taucher und Tiefseefallen erforderlich, um die gewünschten ökologischen Ergebnisse zu erzielen.

Um Bewirtschaftungsmaßnahmen zu entwickeln, umzusetzen und zu bewerten, muss zunächst der aktuelle Zustand der Rotfeuerfischpopulationen ermittelt werden. Aufgrund ihrer kryptischen Natur wird die Dichte von Rotfeuerfischen durch herkömmliche visuelle Unterwasserzählungstechniken oft unterschätzt; die Methode der gezielten Suche nach Rotfeuerfischen liefert genauere Schätzungen der Rotfeuerfischdichte.

In Verbindung mit Erhebungen der Beutefischpopulationen und nach der von Green et al. (2014: DOI 10.1890/13-0979.1) entwickelten Methode ist es dann möglich, die Rotfeuerfisch-Schwellendichte zu bestimmen - die ortsspezifische Dichte, bei der sich einheimische Fischpopulationen erholen können. Dies gibt den Managern ein Bewirtschaftungsziel und die Möglichkeit, für jedes Gebiet ein entsprechendes Fangziel zu berechnen, um die langfristige Unterdrückung zu unterstützen.

  • Zusammenarbeit mit Regierungsstellen, einschlägigen Experten, Tauchzentren und/oder einer aktiven Rotfeuerfisch-Arbeitsgruppe
  • Vorhandene Kapazitäten oder Schulungen für die Methode der Rotfeuerfisch-Fokussierten Suche (LFS), die Identifizierung von Beutefischen und die Verwendung von R (https://www.r-project.org/)
  • Umfassende Unterwasseruntersuchungen mit der LFS-Methode zur Bestimmung des Status der Rotfeuerfisch- und Beutefischpopulationen

Wirksame Partnerschaften sind von entscheidender Bedeutung. Ohne die Beteiligung von Interessenvertretern auf allen Ebenen - einschließlich Ministerien, Fischereigemeinden, Umweltorganisationen, Reiseveranstaltern und akademischen Experten - wird dieser Prozess nicht erfolgreich sein. Es ist notwendig, einschlägige Experten einzubeziehen, um Schulungen anzubieten und/oder standortspezifische Schwellendichten für Rotfeuerfische zu bestimmen.

Eine konsequente, langfristige Überwachung mit der LFS-Methode ist erforderlich, um die Auswirkungen von Managementmaßnahmen auf die Rotfeuerfischpopulationen zu bewerten.

Unterstützung der aufkommenden Rotfeuerfisch-Fischerei

In Gebieten, die für Fischer zugänglich sind, ist der kommerzielle Rotfeuerfischfang das beste Mittel, um Rotfeuerfische in der Häufigkeit und Menge zu entfernen, die zur Unterdrückung der Populationen erforderlich sind.

Anfänglich ist es für die Fischer mit hohen Opportunitätskosten verbunden, Rotfeuerfische den traditionell gefangenen Arten vorzuziehen, da das Risiko eines Rotfeuerfischstichs einen Fischer bis zu 24 Stunden Fangzeit kosten kann. Hinzu kommen ein unkoordinierter Markt, eine uneinheitliche Nachfrage und in einigen Fällen eine geringe Zahlungsbereitschaft der Verbraucher für Rotfeuerfisch. Daher muss die Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch höher sein als für traditionell gefangene Arten. Auch Restaurants benötigen Zugang zu einem konstanten Angebot an Rotfeuerfisch (und eine regelmäßige Nachfrage seitens der Kunden), bevor sie ihn auf ihre Speisekarte setzen.

Wichtige Maßnahmen:

  • Demonstrationen zum sicheren Umgang mit dem Rotfeuerfisch für Fischer bieten eine praktische Ausbildung in
    • Anpassung der Fangtechniken für den Rotfeuerfischfang
    • einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Rotfeuerfischstichen, um die Angst vor einer Vergiftung zu überwinden
  • Unterstützung von Restaurants und Fischhändlern, die Rotfeuerfisch kaufen möchten, indem sie Fischer mit Käufern in Verbindung bringen und Marketingunterstützung in Form von Speisekartenbeilagen und Postern anbieten.
  • eine an die Verbraucher gerichtete Sozialmarketingkampagne zur Steigerung der Nachfrage und der Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch
  • Demonstrationen zur sicheren Handhabung, damit die Fischer den Fang und die Handhabung von Rotfeuerfischen beherrschen
  • Nachfrage von lokalen Restaurants und/oder lokalen oder exportorientierten Fischhändlern
  • Schaffung einer Marktkette zwischen Fischern und Käufern - Katalysator für Fischer, die Rotfeuerfische fangen und Marktwachstum ermöglichen
  • Wirksame soziale Marketingkampagnen zur Steigerung der Nachfrage nach Rotfeuerfischprodukten
  • Hohe Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch: Verteilen Sie Materialien, um die Kunden zum Verzehr von Rotfeuerfisch zu ermutigen.

Für die Fischer ist es mit hohen Opportunitätskosten verbunden, Rotfeuerfische gegenüber den traditionell gefangenen Arten zu fangen, da der Markt nicht koordiniert ist, die Nachfrage uneinheitlich ist und die Zahlungsbereitschaft gering. Verschärft wird dies noch durch den Verlust von mindestens 24 Stunden Fangzeit im Falle eines unbehandelten Rotfeuerfischstichs. Daher muss die Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch deutlich höher sein als für traditionell gefangene Arten. Restaurants benötigen Zugang zu einem konstanten Angebot und eine regelmäßige Nachfrage nach Rotfeuerfisch, bevor sie Rotfeuerfisch auf ihre Speisekarte setzen. Eine zentrale Annahmestelle und ein Vertriebszentrum, in dem Rotfeuerfisch zu einem hohen Preis gehandelt wird, würde den Fischern einen Anreiz bieten, Rotfeuerfisch regelmäßig zu fangen, und den Restaurants die Garantie geben, Rotfeuerfisch regelmäßig in ihre Speisekarte aufzunehmen.

Multisektorale beratende Ausschüsse

Die beratenden Küstenausschüsse vertreten eine Reihe von Interessengruppen aus verschiedenen Sektoren und Bereichen, die sich regelmäßig treffen, um der Behörde und dem Institut für Küstenzonenmanagement (CZMAI) Empfehlungen zu geben. Durch eine öffentliche Überprüfung des Planentwurfs wird eine breite Beteiligung erreicht. CZMAI sammelt Informationen über die Werte der Interessengruppen und kombiniert sie zusammen mit NatCap mit Daten und Karten über die derzeitige und plausible künftige Verteilung der Nutzungen, Wirtschaftsprognosen und bestehenden Regierungsplänen. Das Ergebnis ist eine Reihe von Zukunftsszenarien, die die Beiträge der Interessengruppen widerspiegeln.

  • Einberufung regelmäßiger Sitzungen und öffentlicher Anhörungen.
  • Vielfältige Mitgliedschaft (Akademiker, Beamte, Planer, Wissenschaftler, NROs usw.).
  • Gemeinsame Nutzung aller Sitzungsunterlagen, einschließlich Protokolle und Kartenanmerkungen, als Grundlage für einen Arbeitsplan.
  • Die Mitglieder der sektorübergreifenden beratenden Ausschüsse schätzen es, in den Prozess einbezogen zu werden und ihre Anliegen und Visionen für die Zukunft äußern zu können.
  • Die Durchführung von Sitzungen des sektorübergreifenden beratenden Ausschusses ist teuer, da die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Transport der Teilnehmer übernommen werden müssen.
  • Ein öffentlicher Überprüfungszeitraum, in dem die Bürger den Planentwurf kommentieren konnten, war sehr wertvoll.
Ständiger Prozess zur Einbeziehung von Interessengruppen

In dem Bewusstsein, dass es wichtig ist, alle wichtigen Interessengruppen einzubeziehen, wurde ein ständiger Prozess zur Einbindung der Interessengruppen ins Leben gerufen, der darauf abzielt, die Interessengruppen einzubinden, die derzeit nicht an der Verwaltung des Schutzgebiets beteiligt sind und einbezogen werden sollten, um den neuen Umfang der vom CEM des Schutzgebiets vorgeschlagenen Maßnahmen zu erfüllen. Zu diesen Akteuren gehören unter anderem die Zuckerrohrmühlen, das Generalsekretariat für Planung und die lokalen Behörden in den Wassereinzugsgebieten.

Die Faktoren, die dies ermöglichen, sind:

  1. Der effektive Umfang der Verwaltung des Schutzgebiets ist bekannt.
  2. Die Interessengruppen, die das Gebiet betreffen, sind bekannt.
  3. Die Bereitschaft der Schutzgebietsverwalter, die Betroffenen einzubeziehen.
  4. Die für die Verwaltung des Schutzgebiets zuständige Institution ist in der Lage, ein breites Interesse bei den verschiedenen Interessengruppen zu wecken.
  5. Die Interessengruppen sind bereit, sich aktiv an dem Prozess zu beteiligen.
  6. Hohes öffentliches Bewusstsein für die (wirtschaftlichen und nicht-wirtschaftlichen) Werte des Schutzgebiets.

Wichtige Interessengruppen, die sich auf das Reservat auswirken, wurden im derzeitigen Governance-System nicht berücksichtigt; daher ist die Einbeziehung neuer Akteure erforderlich, um dem neuen Umfang der Maßnahmen gerecht zu werden.