Bewusstseinsbildung über städtische Küstenhumusgebiete

In Phase 2 des Projekts wurden Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und Umwelterziehung in Bezug auf die städtischen Küstenfeuchtgebiete durchgeführt. Während der Schnellanalyse und des CECOP-Kurses (siehe Kapitel 3.1) wurden Umweltbewusstseins-Prozesse, -Akteure und -Maßnahmen in Bezug auf die Böden in jeder Region identifiziert und Gruppen von Akteuren zusammengeführt, die ihre Umweltbewusstseins- und -erziehungs-Aktivitäten verstärken wollten und mit denen die Identifizierung der Öffentlichkeit, der Kommunikationskanäle und der wichtigsten Aussagen über die städtischen Küstenböden begann. Dieses Panorama von Bewusstseinsbildungsmaßnahmen wurde in einer Strategie festgehalten.Auf der Grundlage dieses Dokuments wurden Partizipationsversammlungen durchgeführt, an denen u.a. staatliche Stellen wie die Gemeinden der drei Projektregionen, Trinkwasser- und Wasseraufbereitungsbetriebe, OSC wie Agua Clara, Amor por Bacalar, Cabos Coastkeeper, ECOPIL, PARES und Universitäten teilnahmen,Priorisierung der Maßnahmen der Strategie, die mit Unterstützung des BIOCITIS-Programms umgesetzt werden sollen. Los actores coincidieron que los centros educativos (alumnos, docentes y padres de familia) son el principal público meta de la concientización sobre humedales, por lo que se decidió apoyar a los actores a desarrollar materiales de comunicación sobre humedales urbanos costeros para este público.

Desde el proceso de análisis de oportunidades con los diferentes actores se concretaron los siguientes procesos:

  • Unterstützung der Koordinierung der Umwelterziehung der Umweltdirektion des Stadtbezirks Bacalar mit Informationsmaterial über die Lagune Bacalar ("Humedalia, el mágico mundo de la laguna Bacalar")
  • Unterstützung der Umweltbildungskoordinierung der Umweltdirektion des Stadtbezirks San José del Cabo bei der Erstellung von Informationsmaterial über den Strand von San José del Cabo ("Die Geschichte der Halbinselmakrele im Strand von San José del Cabo")
  • Durchführung eines Kurses für Umweltpromotoren für die Verwaltung und Nutzung der städtischen Küstenhügel für die Akteure von San José del Cabo
  • Auf der Grundlage dieser "Humedalia"-Prozesse ein Bewusstseinsbildungsmodul über urbane Landschaften zu erarbeiten, das auch in anderen Regionen mit urbanen Landschaften genutzt werden kann ("Humedalia: el mágico mundo de los humedales urbanos costeros")

Se diseñaron los siguientes KITs de materiales de concientización ambiental para la comunidad educativa (estudiantes, docentes, padres de familia) sobre la laguna Bacalar, El Estero San José del Cabo y los Humedales Urbanos

Für die breite Öffentlichkeit wurden 14 Spots über städtische Feuchtgebiete erstellt, die für Aufklärungskampagnen in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook oder zum Ausdrucken verwendet werden können (png, jpeg und adobe ilustrador bearbeitbar und druckbar) (7 für die Laguna Bacalar, 3 für den Estero San Jose und 4 allgemein für städtische Feuchtgebiete).

Für die Öffentlichkeit wurden Entscheidungsgremien, öffentliche Akteure, OSC und wissenschaftliche Akteure vorbereitet:

  • 3 Infografiken (Laguna Bacalar, Estero San José und allgemein über städtische Feuchtgebiete)
  • 3 technische Datenblätter über städtische Feuchtgebiete (Laguna Bacalar, Estero San José und allgemein über städtische Feuchtgebiete)
  • 1 Informationsblatt über die Integration von städtischen Feuchtgebieten in die PDMU
  • Im Rahmen des CECOP-Kurses ergaben sich vielfältige Möglichkeiten der Sensibilisierung mit zahlreichen öffentlichen Zielen und Themen, die mit den vorhandenen Mitteln nicht abgedeckt werden konnten. Es wurde beschlossen, dem öffentlichen Ziel (Bildungszentren) und dem Hauptakteur für die Umsetzung (Gemeinden und ONG) Priorität einzuräumen.
  • Die Entwicklung von Materialien in Zusammenarbeit mit den Umweltpädagogen der Kommune/ONG wurde an die Bedürfnisse und den lokalen Kontext angepasst. Los materiales fueron entregados en forma editable para poder ser ajustado por los actores, facilitando así poder ser ajustado a la dinámica local en el tiempo.
Integration von kostenintensiven städtischen Grundstücken in die öffentliche Politik

Bei der Analyse der Politiken und Instrumente, die für die Integration der städtischen Grünflächen relevant sind, wurden als wichtigstes Instrument für die Planung der Stadtentwicklung die kommunalen Entwicklungspläne (PMDU) identifiziert.

Obwohl die kommunalen Behörden die Aktivitäten auf den Grundstücken nicht regeln, können sie den Artikel 115 der Verfassung anwenden, die Instrumente der Raumordnung festlegen und die Nutzung des Bodens auf den angrenzenden oder benachbarten Grundstücken, die direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Grundstücke haben können, genehmigen und kontrollieren. En este sentido, los municipios pueden: i) Instrumente der Raumordnung schaffen, ii) die Nutzung des Bodens auf angrenzenden oder an die Feuchtgebiete angrenzenden Gebieten (z. B. bei Bauvorhaben) genehmigen und kontrollieren, iii) die Ableitung von Restwasser in die Entwässerungssysteme der Siedlungskerne kontrollieren, iv) Inspektion, Überwachung und Besteuerung der Ableitungen von Restwasser für den Hausgebrauch und die städtische Öffentlichkeit, die nicht Teil eines Systems der Abwasserentsorgung und -entsorgung sind, v) Einrichtung von Wasseraufbereitungsanlagen, vi) Vorbeugung und Kontrolle der Auswirkungen auf die Umwelt, die durch die Erzeugung, den Transport, die Lagerung, die Behandlung und die endgültige Entsorgung von nicht als gefährlich eingestuften Abfällen und Industrieabfällen verursacht werden, u.a., die sich direkt oder indirekt auf die Qualität und den Umfang der ökologischen Leistungen der Feuchtgebiete auswirken können, vii) die Einrichtung kommunaler ökologischer Schutzzonen u.a.. Daher sind die kommunalen Behörden direkt mit der Kontrolle und Vorbeugung der Auswirkungen auf die Feuchtgebiete (Ausdehnung der Städte, Verschmutzung, Verschleppung, Verschmutzung, Sedimentation, Verringerung des Wasserstandes u. a.) verbunden.

Die Integration der Feuchtgebiete in die PMDU ist von grundlegender Bedeutung für die Kontrolle und Vorbeugung von Fern- und Nahwirkungen (Grenzen), die die Feuchtgebiete beeinträchtigen, und für die nachhaltige Nutzung der ökologischen Dienste, die die Feuchtgebiete bieten.

Se realizó un análisis de los PMDU de los municipios de las tres regiones del proyecto BIOCITIS, y se evidenció que en el diagnostico reconocen en distinta medida, la importancia de los humedales urbanos y que los humedales urbanos son vulnerables a los elementos específicos de los metabolismos de las ciudades, como los cambios de uso de suelo, la gestión de aguas servidas y residuos sólidos, construcción de infraestructura y desarrollo inmobiliario y hotelero, salvo por contadas excepciones, la información entre los campos ambientales y de desarrollo está relacionada con un análisis de enfoque causa - efecto. Die von den PDMU geplanten Entwicklungsstrategien zielen auf konkrete Maßnahmen zur Kontrolle und Vorbeugung von Entwicklungsmaßnahmen ab, die die Qualität des städtischen Humus beeinträchtigen.

Nach der Diagnose der Integration von städtischen Feuchtgebieten in PMDU wurden die Methoden und Leitfäden für die Planung von PMDU analysiert, die den Verantwortlichen bei der Ausarbeitung von Instrumenten für die Stadtplanung in der Gemeinde helfen. Ebenso wie bei den PMDU zeigte sich, dass in den Leitfäden die Feuchtgebiete zwar als Elemente der Diagnose, nicht aber in der Planungsphase der Strategien, Projekte und Aktionspläne berücksichtigt werden.

Als Ergebnis der Analyse wurde ein Leitfaden für die Integration von städtischen Böden in PMDU erstellt, der Orientierungen und Maßnahmen zur Erleichterung der Integration dieser städtischen Böden auf Kosten der Bevölkerung enthält und die urbane Gestaltung dieser Ökosysteme fördern soll.Der Leitfaden wurde für kommunale Entscheidungsträger, Planer von PMDU (kommunale Techniker und Berater) sowie für Personen entwickelt, die daran interessiert sind, den Wert und die Bedeutung von städtischen Küstenhumusgebieten in die Stadtplanung zu integrieren.

Das Handbuch wurde in einem Webinar an insgesamt 25 Personen verteilt, und der Inhalt des Materials wurde für die Aufnahme von Kriterien für die Erhaltung der städtischen Küstenhumusgebiete in das Gesetz über menschliche Siedlungen von Quintana Roo verbessert.

  • Städtische Feuchtgebiete erbringen ökologische Dienstleistungen für die Bevölkerung, wie z.B. Erholung und Freizeitgestaltung; allerdings kann die Degradierung der Feuchtgebiete auch Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, wie z.B. die Entstehung von Krankheiten (Stechmücken), schlechten Gerüchen, usw. Die Gemeinden sollten in ihren PMDU sowohl die ökologischen Dienstleistungen als auch die Auswirkungen des Lebens in der Nähe von degradierten Feuchtgebieten auf die Bevölkerung berücksichtigen.
  • Los municipios no consideran a la gestión de humedales como parte de su accionar por diferentes razones como desconocimiento, confuso de la legislación, bajo voluntad política etc., lo cual dificultó su involucramiento in los procesos del proyecto. Se vio esta falta de interés desde los PMDU que carecen de estrategias y proyectos orientados a la conservación de los humedales. Los municipios, aunque sin competencias directas en la administración de los humedales, deben integrar los humedales en sus PMDU y los proyectos, especialmente los que se relacionan a la zonificación urbana, control de cambios de uso de suelo, gestión de aguas servidas, recolección de residuos sólidos, y manejo de asentamientos irregulares ubicados cerca de los humedales urbanos, por los impactos que estos generan sobre la salud de los humedales urbanos.
Partizipative Gestaltung von kommunalen Betreuungsangeboten in städtischen, teuren Wohnvierteln

In der 3. Phase des Projekts wurden Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung der kostspieligen städtischen Böden ergriffen. Die Informationen, die während der ersten Phase im Rahmen von Konzertierungsveranstaltungen mit den wichtigsten Akteuren (Talleres, Reuniones, Entrevistas) gewonnen wurden, wurden durch Vorschläge aus dem GECOPE-Kurs ergänzt, und es wurde ein partizipativer Priorisierungsprozess für die umsetzungsfähigsten Maßnahmen eingeleitet.

In einem ersten Schritt wurden die folgenden Maßnahmen priorisiert:

  • En los Cabos: Fomentar el intercambio de información mediante el establecimiento de espacios de diálogo (mesa de trabajo, foro participativo) y contribuir al establecimiento de un banco de datos.
  • In Veracruz (Arroyo Moreno und Sistema de Lagunas Interdunarias de Veracruz) wurde vorrangig eine Pilotaktion im Sistema de Lagunas Interdunarias de Veracruz durchgeführt, um Leitlinien für die partizipative Ausarbeitung von Aktionsplänen (Planación Estratégica) zum Schutz der städtischen Feuchtgebiete zu definieren und anzuwenden.
  • In Quintana Roo (La Sabana und Bacalar) wurde vorrangig ein Pilotprojekt in der Lagune Bacalar durchgeführt, das darin bestand, ein Programm zur Wiederherstellung und Erhaltung der Mangroven in der Lagune Bacalar zu erstellen und Finanzierungsmechanismen zu entwickeln, die seine Umsetzung ermöglichen.

Während des Prozesses war es notwendig, Änderungen aufgrund von Änderungen in der politischen Freiwilligkeit, Kürzungen oder Anpassungen der Haushaltsmittel und Schwierigkeiten bei der rechtlichen Durchführbarkeit (Genehmigungen) vorzunehmen, so dass die Ergebnisse so ausfielen, wie sie hier zu sehen sind:

Delimitación comunitaria de áreas temporales de conservación en la laguna Bacalar La laguna Bacalar es el principal atractivo turístico del municipio de Bacalar, que recibe cada año más turistas, con 234.000 turistas en el 2022 (SEDETUR, 2022). Das Angebot an Freizeitaktivitäten ist groß und reicht von Spaziergängen auf dem Wasser bis hin zu Fahrradtouren, Kajakfahrten, Paddelboards usw. Los turistas de Bacalar dejaron en el 2022 una derrama económica de 45 Millones de USD (SEDETUR, 2022). Los actores, conscientes de la importancia de la laguna para el sector turístico, se unieron para fomentar buenas prácticas ambientales. Mit Hilfe des Projekts wurde der soziale Multi-Akteursteppich gestärkt und die Akteure dabei unterstützt, die Landschaften und die Artenvielfalt in den touristisch am stärksten genutzten Gebieten des Feuchtgebiets zu schützen und zu bewahren, indem eine 3 km lange Gemeinschaftsgrenze gezogen wurde. Die Maßnahme wurde auf 24,2 Hektar ausgedehnt.

Los actores de la iniciativa son: Hoteles, restaurantes y otros negocios: Laguna Kristal (Touren), Sailing Colibrí (Touren), Amir Adventures (Touren), Sailing Tours Aleana (Touren), Cocalitos Bacalar (Balneario), Hotel Makaaba (Hotel), El Manatí (restaurante), Enamora (restaurante), El Paste (restaurante), Da Bruno (restaurante), Raíz Audiovisual (productora)

Regierungsorgane: El Ayuntamiento de Bacalar, Policía Municipal de Bacalar, Secretaría de Marina (Chetumal), Capitanía de Puerto (Chetumal), Comité Municipal de Derecho de Saneamiento Ambiental de Bacalar.

Zivilgesellschaftliche Organisationen: Prestadores de Servicios Náuticos y Turísticos Laguneros de Bacalar A.C., Fundación Emerge Bak'halal I.A.P., Agua Clara Ciudadanos por Bacalar A.C., Amor por Bacalar, Mensajeros del manglar GIZ México y Eco-Consult (BIOCITIS) , Voluntarios Turistas Miembros de la comunidad.

Limpieza de Lirio acuático y basura en el Estero San José del Cabo: El Estero San José del Cabo (44 ha), sitio RAMSAR (124 ha) und Reserva Ecológico Estatal (REEESJC) (472 ha), está ubicado en el municipio de Los Cabos. Der Estero leidet unter dem übermäßigen Wachstum von Wasserpflanzen und Zierpflanzen, die durch die Überschwemmung des Wassers die einheimischen Pflanzen verdrängen und durch die Vergrößerung der Oberfläche des Estero die einheimische Fauna beeinträchtigen. Die um ihren Schutz besorgten Bewohner des Estero haben sich in SOS Estero San José zusammengeschlossen und führen Aufklärungsarbeit, die Beschaffung von Mitteln für Umweltschutzmaßnahmen und Reinigungskampagnen für Wasser und Boden mit Freiwilligen aus der Gemeinde San José del Cabo durch. Der Hauptakteur der Initiative ist SOS Estero San José und indirekt auch seine Partner, wie die Bewohner des Estero und andere Freiwillige, die Reinigungsarbeiten durchführen, die Hotels und Reiseveranstalter, die an der Initiative beteiligt sind, die Stadtverwaltung von Los Cabos, IMPLAN, Universitäten, usw. Mit der Unterstützung des Projekts wurde SOS Estero San José in seinen Kampagnen zur Säuberung des Estero und in seiner Aufklärungsarbeit über die Bedeutung des Estero und des Meeres gestärkt. Die Initiative hatte eine direkte Auswirkung auf 2 Hektar und eine indirekte Auswirkung auf das gesamte Estero (44 ha)

Erleichterung des Austauschs und des Zugangs zu Informationen über den Estero San José del Cabo: Los actores (públicos, privados y sociedad civil) vinculado al estero San José del Cabo consideraron prioritaria como medidas de asistencia técnica del proyecto BIOCITIS al intercambio de información sobre el Estero y la gobernanza interinstitucional. Sie betrachten es als eine Einschränkung für die Erhaltung des Estero, daß die technischen Dokumente und Veröffentlichungen nur in geringem Maße zusammengeführt werden und die Informationen sehr verstreut sind. Um den Informationsaustausch zu fördern, wurden zwischen den teilnehmenden Akteuren 30 wissenschaftliche/technische Veröffentlichungen über das Estero ausgewählt und auf der IMPLAN-Webseite hinterlegt, um den Zugang zu erleichtern. https://implanloscabos.mx/estero-san-jose-del-cabo/

Eine weitere Maßnahme zur Erleichterung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren war der partizipative Prozess der Ausarbeitung einer Projektliste für die Bewirtschaftung des Estero, in der die aktuellen und geplanten Projekte der Akteure, die in diesem Bereich tätig sind, berücksichtigt wurden. Die dritte Aktionslinie bestand darin, ein Forum zu veranstalten, um Informationen auszutauschen, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren zu fördern und die Bedeutung des Estero sichtbarer zu machen.

  • Los ONG ambientales, incluyendo grupos de usuarios privados de los servicios ecosistémicos de los humedales, realizan una importante labor implementando medidas de cuidado de los humedales. Se implementaron con éxito las acciones piloto principalmente con estos actores, por la ausencia de los actores públicos (por la falta de recursos humanos).
  • Bestehende Konflikte zwischen Institutionen oder Personen, die für die städtischen Böden zuständig sind, können die Verwaltung der städtischen Böden beeinträchtigen und schließlich die Initiativen zur Pflege der Böden zunichte machen. Obwohl se realizó un análisis de conflictos y alianzas al inicio del proyecto, hubiera resultiera importante en procesos con múltiples actores realizar un análisis profundo de conflictos para poder detectarlos a tiempo (Caso de Los Cabos).
  • Der Mangel an politischer Freiwilligkeit, an personellen und wirtschaftlichen Ressourcen und die personellen Veränderungen in den öffentlichen Einrichtungen können die Nachhaltigkeit der Arbeit der Gemeinden bei der Bewirtschaftung der Wasserressourcen beeinträchtigen. Obwohl ein technisches Interesse an der Zusammenarbeit mit den Gemeinden in den Siedlungsgebieten der Feuchtgebiete bestand, zeigte sich dies nicht in einer aktiven Beteiligung von Mitarbeitern der Gemeinde an den Gesprächen mit den Gemeinden, La comunidad manifestó su descontento y desconfianza por la falta de presencia de autoridades municipales y la duda de la sostenibilidad del proceso por lo que, en mutuo acuerdo se decidió no continuar el proceso de planificación participativa de la gestión de los humedales (Caso Veracruz).
Kapazitätserweiterung von kostenintensiven städtischen Böden

Im Anschluss an die Diagnose und die partizipative und interinstitutionelle Planung wurde die Phase der Stärkung der Kapazitäten für die Bewirtschaftung der städtischen Böden eingeleitet, um sicherzustellen, dass eine große Anzahl von Personen mit aktuellen Kenntnissen über die Bewirtschaftung der Böden vorhanden ist. In Bezug auf die Schulungsthemen herrschte Einigkeit zwischen den Akteuren der drei Regionen, die sich auf drei Themen konzentrierten:

  • Gestión colaborativa y planificación participativa de humedales urbanos costeros (GECOPE)
  • Kommunikation, Bildung, Bewusstseinsbildung und Umweltbeteiligung für städtische Küstengebiete (CECOP)
  • Verwaltung von Finanzierungsmechanismen für den städtischen Wohnungsbau (MFHC)

Atendiendo las prioridades de los actores, se diseñaron tres cursos. Jeder Kurs bestand aus 3-5 Modulen, darunter die Analyse von Umweltbelastungen und -diensten der Böden, ein Überblick über Lösungen und ein Überblick über mögliche Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der städtischen Böden.

En la Ilustración 4 se presentan los resultados de los cursos sobre humedales urbanos costeros organizados para representantes de Municipios, OSC y Universidades.

Fortalecimiento de capacidades en Gestión Colaborativa y Planificación estratégica de Humedales Urbanos Costeros (GECOPE): 39 Teilnehmer, Repräsentanten von öffentlichen Akteuren (z.B. Gemeinden), ONG, Universitäten, etc. stärkten ihre Fähigkeiten im GECOPE-Kurs mit dem Ziel,: "Conocer y aprender a aplicar a métodos para la elaboración de planes de acción participativa para la gestión de humedales urbanos costeros" de 15 horas de dedicación. Las medidas para atender la problemática de los humedales urbanos costeros que aprendieron incluyeron among otros: identificación de amenazas humedales urbanos costeros, competencias de actores sobre humedales urbanos costeros, análisis de servicios ecosistémicos de humedales urbanos costeros, establecer alianzas para la gestión de humedales urbanos costeros, etc.

Fortalecimiento de capacidades en Comunicación, Educación, y concientización y Participación ambiental de Humedales Urbanos Costeros (CECOP):41 participantes, representantes de actores públicos (ej.: Municipios), OSC, Universidades, etc. fortalecieron sus capacidades en el curso CECOP con el objetivo de: "Conocer y aprender a aplicar a diferentes fuentes técnicas y métodos para la comunicación, educación, concientización y participación ambiental para la conservación y uso racional de humedales" de 15 horas de dedicación. Las medidas para atender la problemática de los humedales urbanos costeros que aprendieron incluyeron among others: formulación de mensajes clave sobre el cuidado de humedales, preparación de material didáctico sobre humedales (spot, infografías), preparación de spot sobre humedales para redes sociales, creación de alianzas para la comunicación sobre humedales, charlas sobre humedales en centros educativos.

Fortalecimiento de capacidades en Mecanismos Financieros para la conservación de Humedales Urbanos Costeros (MFCH): 34 participantes, representantes de actores públicos (ej.: Municipios), OSC, Universidades, etc. fortalecieron sus capacidades en el curso MFHC con el objetivo de: "conocer y aprender a desarrollar y/o aplicar diferentes fuentes de financiamiento para la conservación y uso racional de humedales urbanos costeros" de 15 horas de dedicación. Las medidas para atender la problemática de los humedales urbanos costeros que se aprendieron, incluyeron entre otros: Identifizierung der ökologischen Dienste der Feuchtgebiete, Definition der Nutzer der Feuchtgebiete und der von der schlechten Bewirtschaftung der Feuchtgebiete Betroffenen, Kenntnis einer Vielzahl von staatlichen und nichtstaatlichen Finanzierungsquellen, Mittel zur Vergabe von Mitteln für die Bewirtschaftung der Feuchtgebiete, Analyse der Instrumente zur Zahlung von Umweltdiensten und wirtschaftlicher Anreize für Feuchtgebiete usw.

  • Unter Verwendung von technischen Plattformen und virtuellen Lehrmitteln (z.B. Mentimeter, Surveymonkey, Teams) wurden in den drei Programmregionen virtuelle Lehrgänge mit theoretischen und praktischen Übungen (virtuelle Arbeitsgruppen) durchgeführt.
  • Las capacitaciones sobre concientización ambiental y planificación participativa sirvieron de base para contar con propuestas concretas y actores motivados para la fase de implementación de acciones y concientización ambiental.
Baustein 4 - Kooperation zwischen NOCs und lokalen Naturschutzorganisationen als Voraussetzung für den Erfolg

Das IOC verlangt, dass alle Projekte des Olympischen Waldnetzes "in Zusammenarbeit mit den zuständigen Experten und Behörden entwickelt und umgesetzt werden". Alle sechs Projekte, die derzeit Teil des Netzes sind, tragen dieser Forderung nicht nur Rechnung, sondern machen sie zu einem Eckpfeiler ihrer Umsetzung.

Das Projekt in Papua-Neuguinea beispielsweise beinhaltet eine Partnerschaft zwischen der NOC, den lokalen Gemeinden, der nationalen Fischereibehörde und der Behörde für Naturschutz und Umwelt. Das slowenische Projekt wird in Partnerschaft mit der staatlichen slowenischen Forstgesellschaft durchgeführt, das spanische mit dem Umweltministerium und dem Verband der spanischen Gemeinden, während das portugiesische Projekt die technische Unterstützung des staatlichen Instituts für Natur- und Waldschutz (ICNF) und der Vereinigung Abramud e Sentido Verde genießt.

Die Forderung nach Partnerschaften zwischen NOCs und Umweltexperten stellt sicher, dass die im Rahmen des olympischen Waldnetzwerks durchgeführten Projekte im Hinblick auf den Naturschutz so relevant und effektiv wie möglich sind. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Experten und Organisationen wird auch sichergestellt, dass das Netzwerk nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf die lokalen Gemeinschaften, in denen die Projekte durchgeführt werden, einen bedeutenden Einfluss ausüben kann. Darüber hinaus wird das lokale Interesse an der Umweltarbeit und die Eigenverantwortung dafür gefördert.

  • Vom IOC festgelegte Kriterien, die vorschreiben, dass NOC-geführte Projekte, die Teil des olympischen Waldnetzes sein wollen, "in Zusammenarbeit mit den zuständigen Experten und Behörden entwickelt und umgesetzt werden müssen".
  • Umweltkenntnisse und Fachwissen der lokalen Organisationen.
  • Interesse lokaler Umweltorganisationen am (Kommunikations- und Engagement-) Potenzial der olympischen Bewegung.

Die Bereitstellung grundlegender Standards und Leitlinien half den NOCs, die richtigen Partner und (Geschäfts-)Lösungen vor Ort zu finden. Dank dieses lokalen Ansatzes konnten die NOCs von nationalen/lokalen Experten angeleitet werden, um die beste Lösung im Hinblick auf den Mehrwert für Ökosysteme und lokale Gemeinschaften zu finden.

Baustein 3 - Einbindung von lokalem Fachwissen, Governance und Eigenverantwortung für Projekte

Die NOCs sind am besten in der Lage, Projekte zu entwerfen und umzusetzen, die den globalen Standards des IOC auf lokaler Ebene entsprechen, wobei sie sich an den Vorgaben und Leitlinien des IOC orientieren. Dies bedeutet, dass das IOC Umweltprojekte unterstützen und fördern kann, während es gleichzeitig von dem Fachwissen profitiert, das die NOCs im lokalen Kontext zur Verfügung stellen können. Diese Umsetzungsmethode fördert nicht nur lokale Lösungen für globale Probleme, sondern erhöht auch die lokale Eigenverantwortung, stärkt lokale Gemeinschaften und fördert die Zusammenarbeit zwischen Sport, lokalen Umweltgruppen und indigenen Völkern.

In Brasilien beispielsweise zielt das Projekt "Brazil Olympic Committee Olympic Forest" auf die Wiederherstellung eines beschädigten Teils des Tefé-Nationalwaldes im Amazonasgebiet ab und wird gemeinsam mit dem Mamirauá-Institut für nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Neben der Wiederherstellung zielt das Projekt darauf ab, die nachhaltige Nutzung des Waldes durch die örtliche Bevölkerung zu fördern, indem Schlüsselarten wie die brasilianische Kastanie und Açaí angepflanzt werden oder Schulungen für die örtliche Bevölkerung angeboten werden.

Die Schulung und Weiterbildung lokaler Gemeinschaften (in Bezug auf die Anpflanzung/Rehabilitation von Mangroven) ist auch eines der Hauptziele des "Love Your Coast"-Projekts des Olympischen Komitees von Papua-Neuguinea, in dessen Rahmen "Love Your Coast Champions" ausgebildet werden sollen, die kleine Naturschutzprojekte in ihren Gemeinschaften leiten sollen.

Als Leiter der Olympischen Bewegung ist das IOC für die Koordinierung der Beziehungen und Maßnahmen aller Mitglieder der Olympischen Bewegung, einschließlich der Nationalen Olympischen Komitees, verantwortlich. Dadurch wird sichergestellt, dass Projekte und Maßnahmen nach einheitlichen Vorschriften oder Leitlinien konzipiert und durchgeführt werden können, was Kontinuität und bewährte Verfahren für die Umweltaktivitäten der Olympischen Bewegung ermöglicht.

Es war zwar wichtig, allgemeine Kriterien aufzustellen, die alle Projekte erfüllen müssen, um Einheitlichkeit und hohe Qualität zu gewährleisten, aber es erwies sich als ebenso wichtig, den NOCs die Flexibilität zu geben, den lokalen Kontext und seine besonderen Risiken und Chancen bei der Herangehensweise an die Kriterien zu berücksichtigen.

Baustein 2 - Festlegung von Grundsätzen für die Aufnahme von Projekten der Nationalen Olympischen Komitees in das Olympische Waldnetzwerk

Der IOC-Exekutivrat hat mehrere Grundsätze genehmigt, die die NOCs erfüllen müssen, um dem Olympischen Waldnetzwerk beizutreten.

Um in das Netzwerk aufgenommen zu werden, muss ein NOC Einzelheiten zur Überprüfung und Genehmigung durch das IOC einreichen, die auf diesen spezifischen Kriterien/Grundsätzen basieren. Der Überprüfungsprozess wird gemeinsam mit Umweltexperten koordiniert, die dem NOC ihr Feedback geben und die Möglichkeit haben, bei Bedarf einen Vor-Ort-Besuch durchzuführen.

Die Projekte müssen:

  • Einen Beitrag zur Verbesserung des Klima- und Naturschutzes und der Widerstandsfähigkeit leisten;
  • Sie müssen die lokalen Gemeinschaften unterstützen und in Partnerschaft mit ihnen durchgeführt werden;
  • in Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachleuten und Behörden entwickelt und umgesetzt werden; und
  • über einen langfristigen Instandhaltungsplan verfügen.

Diese Prinzipien helfen den NOCs bei der Entwicklung ihrer Projekte und stellen sicher, dass alle Projekte, die Teil des Netzwerks sind, einen Beitrag zum Klima- und Naturschutz leisten. Die Grundsätze stellen auch sicher, dass die Projekte bestimmte Merkmale und Kooperationsstrukturen aufweisen, die die lokale Wirkung und die langfristige Lebensfähigkeit der Projekte gewährleisten sollen.

  • Kenntnis und Verständnis der Faktoren, die für die Planung und Durchführung erfolgreicher Naturwiederherstellungsprojekte wichtig sind.
  • Praktische Erfahrungen des IOC mit der Durchführung des Olympischen Waldprojekts.
  • Zusammenarbeit zwischen Sport- und Naturschutzexperten.

Grundsätze "auf dem Papier" zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass sie von den NOCs von Anfang an perfekt umgesetzt und eingehalten werden.

Der Bewerbungsprozess für diese Initiative ist ein Lern- und Verbesserungsprozess, bei dem die NOCs unter Anleitung des IOC und von Umweltexperten angeleitet werden können, um letztendlich alle Anforderungen der Initiative zu erfüllen und qualitativ hochwertige Projekte mit greifbarem Mehrwert und gemeinsamem Nutzen für die Ökosysteme und die lokalen Gemeinschaften zu schaffen und umzusetzen.

Auf bestehenden binationalen Plattformen stehen

Drei binationale Kommissionen (Kanada und USA) spielen eine Rolle beim Schutz und bei der Wiederherstellung der Großen Seen, darunter die Great Lakes Commission (GLC), die Great Lakes Fishery Commission (GLFC) und die International Joint Commission (IJC). Speziell für die Großen Seen wird die Arbeit der IJC durch das Great Lakes Water Quality Agreement (GLWQA) unterstützt. Auch wenn keine dieser Kommissionen explizit eine Agenda für Schutzgebietsnetzwerke vertritt und vorantreibt, haben sie gemeinsame Ziele und verfügen über Kapazitäten, die solche Netzwerke unterstützen können.

Zu diesem Zweck sucht das Great Lakes Protected Areas Network (GLPAN) weiterhin nach Möglichkeiten, PCAs zu profilieren, seine Netzwerkziele zu erreichen und Naturschutzthemen zu behandeln, indem es auf diesen Plattformen vertreten ist. Insbesondere die GLWQA hat spezifische Anhänge, die sich mit vorrangigen Themen befassen, die auch für PKA von Bedeutung sind, wie Lebensraum und Arten, Klimawandel, invasive Arten im Wasser, Wissenschaft und seeweites Management. Die Beteiligung an der GLWQA ist ein wirksames Mittel, um den Naturschutz in großem Maßstab anzugehen, und stellt angesichts der Kapazitäten und der Unterstützung der Partner durch die Zusammenarbeit eine erhebliche Investitionsrendite dar. Genauer gesagt sind "Seeweite Aktions- und Managementpläne" (im 5-Jahres-Rhythmus für jeden der 5 Großen Seen) und "Kooperative Wissenschafts- und Überwachungsinitiativen" zwei GLWQA-Initiativen, die PKA und PKA-Netzwerke nutzen und dazu beitragen können, die Erhaltungsbemühungen voranzutreiben.

  • Die Mitglieder von GLPAN arbeiten entweder für eine der jeweiligen Kommissionen oder sind aktiv in GLWQA-Ausschüssen tätig.
  • Die Bemühungen der GLWQA und der GLFC zu Themen wie invasive aquatische Arten, Klimawandel, Lebensraum und Arten sowie Wasserqualität sind von Natur aus kooperativ und werden auf einer Ebene umgesetzt.
  • Auch wenn sich andere Plattformen/Foren mit dem Schutz und der Wiederherstellung befassen, müssen die PKA darauf vorbereitet sein, ihre eigenen Themen und Bedenken zu äußern, d.h. sie dürfen nicht davon ausgehen, dass andere sie vertreten werden.
  • Es gibt Agenturen, die sich auf politischer Ebene mit dem Schutz und der Wiederherstellung der Großen Seen befassen und die die Gelegenheit begrüßen, mit den PKAs vor Ort zu arbeiten.
Aufbau eines binationalen Netzwerks von Schutzgebieten an den Großen Seen

In den Großen Seen gibt es über 650 Küsten- und Süßwasserschutzgebiete, die von mehr als 40 Behörden betreut werden. Vor der Gründung des Great Lakes Protected Areas Network (GLPAN) im Jahr 2019 gab es kein Forum oder Netzwerk, das einen direkten Dialog oder eine Zusammenarbeit zwischen den Schutzgebieten in den Großen Seen ermöglichte.

Die Mitglieder des GLPAN sind Einzelpersonen oder Vertreter von Behörden, die beruflich mit dem Schutz der Großen Seen und/oder dem Management von Schutzgebieten zu tun haben. In der Regel handelt es sich bei den Mitgliedern um leitende Mitarbeiter, die Expertenwissen, relevante Informationen und Kapazitäten zur Erreichung der GLPAN-Ziele beisteuern können, darunter:

  • Beitrag zur Erhaltung und zum Schutz der Küsten und Ökosysteme der Großen Seen durch ein kollaboratives Netzwerk von Menschen und Orten;
  • Bereitstellung einer Plattform zur Verbesserung der Kommunikation und des Wissensaustauschs zwischen den Schutz- und Erhaltungsgebieten der Großen Seen
  • Aufbau von Partnerschaften und Unterstützung von Projekten, die für die GLPAN-Mitglieder von Interesse sind;
  • das Bewusstsein und die Wertschätzung für die Schutzgebiete der Großen Seen in der Öffentlichkeit und bei anderen nationalen und binationalen Naturschutzinitiativen zu erhöhen; und,
  • als regionaler Knotenpunkt für das nordamerikanische Netzwerk für Meeresschutzgebiete (NAMPAN) zu dienen.
  • Die Mitgliedschaft bei GLPAN ist freiwillig und wird nicht finanziert. Es gibt zwar eine Organisationsstruktur und einen Zweck, aber der informelle Charakter fördert Kollegialität und Flexibilität.
  • Das Netzwerk konkurriert nicht mit anderen Schutzgebietsnetzwerken in den Großen Seen, sondern die Mitglieder haben im Wesentlichen einen Bedarf erkannt und erfüllt.
  • Das Abkommen über die Wasserqualität der Großen Seen (einschließlich der Seenpartnerschaften) ist eine Plattform, die GLPAN nutzen kann, um Initiativen und Interessen voranzutreiben, falls erforderlich.
  • Die Pandemie hat die Teilnahme an virtuellen Videokonferenzen normalisiert und ermöglicht.
  • Zu Beginn der Gründung arbeiteten die Mitglieder gemeinsam an einer GIS Story Map"Great Lakes, Great Protected Areas". Dies war nicht nur eine Erfahrung und Gelegenheit zur Zusammenarbeit, sondern half GLPAN auch, seine Identität zu definieren.
  • Einige Mitglieder sind der Meinung, dass der informelle Kontext einen offeneren Raum für Dialog und Austausch schafft, ohne die Formalitäten, die manchmal mit der Vertretung der eigenen Behörde in einem internationalen Forum verbunden sind (für diese Art von Arbeit gibt es einen Mechanismus, wenn es nötig ist).
  • Geplante Treffen (vierteljährlich) mit eingeladenen Rednern tragen dazu bei, das Interesse und die Dynamik von GLPAN aufrechtzuerhalten.

Optimierung des öffentlichen Finanzierungsinstruments

Um das öffentliche Finanzierungsinstrument zu optimieren, arbeitet BioInvest mit Einrichtungen des öffentlichen Sektors wie dem Ministerium für landwirtschaftliche Entwicklung und Bewässerung (MIDAGRI) und dem Umweltministerium (MINAM) zusammen, um Nachhaltigkeitskriterien in ihre Finanzierungsinstrumente zu integrieren. Dabei geht es um die Optimierung bestehender Programme zur Unterstützung biodiversitätsfreundlicher Unternehmen.

Eine enge Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Sektor, ein klares Verständnis der Nachhaltigkeitskriterien und eine wirksame Kommunikation sind unerlässlich.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Ziele der Finanzierungsinstrumente klar zu kommunizieren. Wenn sichergestellt ist, dass sowohl die Unternehmen als auch die Regierung die Ziele und beabsichtigten Ergebnisse der Programme verstehen, ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geschaffen. Diese Transparenz trägt dazu bei, Vertrauen zu schaffen und ein günstiges Umfeld für die Entwicklung biodiversitätsfreundlicher Unternehmen zu fördern.