Partizipative Fischereiüberwachung

Ein gemeindebasiertes Fangüberwachungsprogramm soll die Mengen an Fisch und Hummer dokumentieren, die in dem Gebiet gefangen werden. Mit dieser Art von Daten wird ein Bezugspunkt geschaffen (und ständig aktualisiert), der den Informationsbedarf der Entscheidungsträger und Verwalter des Meeresschutzgebiets erfüllt.

  • Die Unterstützung des Instituto Nazca de Investigaciones Marinas mit finanzieller Unterstützung von Conservation International bei der Einrichtung eines Überwachungssystems und der Analyse der gewonnenen Informationen.
  • Die Bereitschaft der Behörden, die Informationen aus der Überwachung in die Entscheidungsfindung einzubeziehen und die kontinuierliche und aktuelle Information der Überwachungsdatenbank.
  • Beteiligung der Fischer an der Erstellung und Weitergabe von Informationen über ihre Fänge.

Es ist wichtig, technische Unterstützung für einen langfristigen Überwachungsprozess zu erhalten, um ein kontinuierliches Überwachungssystem einzurichten. Dies bedeutet nicht nur, dass neue Informationen über die Fischerei aufgenommen und analysiert werden, sondern auch, dass die Informationen und Ergebnisse an die Gemeinden weitergegeben werden, um die Eigenverantwortung der Fischer in diesem Prozess zu fördern. Es ist wichtig, dass die eigentlichen Ressourcennutzer in den Prozess einbezogen werden und verstehen, dass sie zu den Ergebnissen der Fischereiüberwachung beitragen.

Maritime Raumplanung

Eine angeleitete maritime Raumplanung führt zur Entwicklung eines Multi-Use-Zonenplans für das Gebiet. Dadurch wird die Fähigkeit zum Schutz, zur Bewirtschaftung und zur nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen verbessert. Potenzielle Diskrepanzen zwischen den bestehenden (rechtlich-institutionellen) und geografischen (sozial-ökologischen) Zuständigkeitsbereichen des Gebiets müssen berücksichtigt werden.

  • Bereits bestehende maßstabsübergreifende Partnerschaften (z. B. Multi-Stakeholder-Arbeitsgruppe) und Mechanismen zur Einbindung von Stakeholdern für Kommunikation und Informationsaustausch
  • Partnerschaft zwischen Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen, um die Diskrepanz zwischen der bestehenden juristischen (rechtlich-institutionellen) und der geografischen (sozial-ökologischen) Skala auszugleichen
  • Gemeinsame Datenerhebungs- und -validierungsprozesse unterstützten das Vertrauen in die MRO-Informationen und die Übernahme von Verantwortung

GIS-Analysen waren nützlich, um die räumliche Aufteilung des Meeres so zu bestimmen, dass der gesellschaftliche Nutzen maximiert und mögliche Konflikte entschärft werden. Obwohl das System zur Unterstützung der grenzüberschreitenden MRO eingesetzt wurde, behindern unzureichende subregionale Governance-Mechanismen die Umsetzung des Meereszonierungsplans durch beide Länder. Obwohl Rahmengesetze und nationale Umweltmanagementstrategien vorhanden sind, müssen formale institutionelle Systeme für das nationale und grenzüberschreitende Meeresmanagement noch eindeutig festgelegt werden. Die Umsetzung einer wirksamen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und einer regionalen Verwaltung ist erforderlich, um die geeigneten und durchführbaren institutionellen Regelungen festzulegen. Ebenso ist die Förderung des umweltpolitischen Willens für die Entwicklung und Umsetzung neuer Umweltmanagementstrategien, -pläne und -institutionen von wesentlicher Bedeutung.

Partizipative GIS-Anwendungen

Geografische Informationssysteme (GIS) boten einen Rahmen für eine effiziente Datenverwaltung und die Integration von Informationen aus einer Vielzahl von Maßstäben und Quellen, wodurch das räumliche Verständnis der Meeresressourcen und der entsprechenden räumlichen Nutzung verbessert wurde. Das System wurde genutzt, um praktische GIS-Anwendungen zu demonstrieren, die für die ökosystembasierte Entscheidungsunterstützung und die marine Raumplanung wertvoll sind. Die Anwendung eines partizipatorischen GIS-Ansatzes unterstützte die Entwicklung von GIS-Raumanalysen auf Ökosystemebene in der Region, die auf eine Weise durchgeführt und präsentiert werden konnten, die das Verständnis der Beteiligten verbesserte.

  • GIS-Kapazitäten und Zugang zu Finanzmitteln für GIS-Software, die im Allgemeinen kostspielig ist.
  • Gut identifizierte tatsächliche Probleme, die für die Beteiligten von Belang waren und mit den gewonnenen Informationen angegangen werden konnten.
  • Fortgesetzter öffentlicher Zugang zu den grenzüberschreitenden Informationen, die über die von der NRO-Akademiker-Partnerschaft betriebene Forschungswebsite erstellt wurden.

Die Nützlichkeit der Integration interdisziplinärer Informationen und vielfältiger Wissensquellen für die marine Raumplanung ist gut dokumentiert, doch fehlt es an einem konkreten Rahmen und praktischen Methoden für die Beschaffung ganzheitlicher, ökosystembasierter Informationen. Wir fanden einen partizipativen GIS-Ansatz nützlich, um interdisziplinäre Informationen zu identifizieren, zu sammeln, zu integrieren und zu verstehen. Praktische GIS-Analysen wurden angewandt, um relevante ökosystembasierte Informationen zu erstellen. Darüber hinaus erwies sich die Anwendung eines partizipativen GIS-Ansatzes (sowohl in Bezug auf die Informationsintegration als auch auf die Visualisierung) als vorteilhaft für die Durchführung und Präsentation von Informationen, die auf eine Art und Weise generiert wurden, die das Verständnis der Interessengruppen verbessert und somit die Meerespolitik unterstützt. Trotz des Gesamterfolgs des partizipativen GIS erfordert die Pflege des MarSIS einen zusätzlichen Aufbau von Kapazitäten, insbesondere im Hinblick auf GIS-Kenntnisse.

Gemeinsame Daten- und Informationserfassung

Die gemeinschaftliche Daten- und Informationserfassung diente dazu, Sekundärinformationen zu ermitteln und zu beschaffen, das lokale Wissen über Ressourcen und Raumnutzung zu dokumentieren, ein geeignetes Klassifizierungsschema für Lebensräume zu entwickeln, Felduntersuchungen zur Kartierung mariner Lebensräume durchzuführen, die gewonnenen Informationen zu validieren und die technologischen Kapazitäten und Informationspräferenzen der Beteiligten zu ermitteln. Darüber hinaus zeigt die partizipative Forschung die Relevanz der von den Interessengruppen bereitgestellten Informationen, stärkt die Kapazitäten und sorgt für die Eigenverantwortung für die erstellten Informationen.

  • Die Vorprüfung war wichtig, um die Fähigkeit der Beteiligten zur Beteiligung zu verstehen und geeignete Methoden zu entwickeln.
  • Regelmäßige Validierungssitzungen ermöglichten die Erstellung genauer Informationen auf der Grundlage des lokalen Wissens. Dies zeigte den Beteiligten auch die Legitimität ihres Wissens und förderte so die Eigenverantwortung für die Informationen.
  • Der öffentliche Zugang zu den Informationen diente der Stärkung der Interessengruppen, dem Aufbau von Kapazitäten und dem Aufbau eines maßstabsübergreifenden Bündnisses.

PGIS führte zur Erstellung umfassender und zugänglicher Informationen, die auf die Bedürfnisse der Interessengruppen der Grenada Bank zugeschnitten sind. Die gemeinsame Daten- und Informationssammlung diente dazu, vorhandene Informationen zu identifizieren, die Kapazitäten der Interessengruppen im Hinblick auf das Verständnis der Meeresumwelt und der damit verbundenen menschlichen Nutzung auszubauen, dem lokalen Wissen Glaubwürdigkeit zu verleihen, das Vertrauen in die erstellten Informationen zu stärken und die Rolle zu unterstreichen, die die Interessengruppen bei der Meerespolitik spielen können und sollten. Kommunikation und Informationsaustausch sind wichtige Aspekte dieses Bausteins und sollten nicht unterschätzt werden. Die Bereitstellung des Zugangs zu allen Daten, Karten und Informationen über eine öffentlich zugängliche Website förderte Transparenz und Einbeziehung und diente der Stärkung der Kapazitäten und der Eigenverantwortung der Interessengruppen für die Informationen.

Kommunikationsinstrumente für die Einbindung von Stakeholdern

Die Einbeziehung der Interessengruppen diente dazu, die Forschungsziele zu verfeinern, die Entwicklung der Methodik zu steuern, Informationen, einschließlich des lokalen Wissens, zu sammeln und zu dokumentieren, die erstellten Informationen auszutauschen und zu validieren, lokal relevante und zugängliche Informationen zu entwickeln und die Anwendung partizipativer geografischer Informationssysteme zu bewerten. Um eine transparente, integrative und gleichberechtigte Interaktion zwischen den verschiedenen Ebenen zu ermöglichen, wurden die Interessengruppen über ein- und zweiseitige Kommunikationsmechanismen (Newsletter, Pressemitteilungen, Flyer, technische Berichte, eine Website, Zusammenfassungs- und Validierungssitzungen) und über eine spezielle Internet-E-Group einbezogen.

  • Die Anwendung klar definierter Governance-Prinzipien war von zentraler Bedeutung für den gemeinsamen Aufbau eines geeigneten ökosystembasierten PGIS
  • Eine große Anfangsinvestition (Zeit und Aufwand) zur Durchführung einer gründlichen Vorprüfung war für die angemessene Gestaltung und Umsetzung des PGIS unerlässlich.
  • Regelmäßige Validierungssitzungen dienten nicht nur der Qualitätssicherung, sondern der regelmäßige Austausch von Ergebnissen zeigte den Beteiligten, wie die Informationen genutzt wurden.

Partizipative geografische Informationssysteme (PGIS) führten zur Erstellung umfassender und zugänglicher Informationen, die auf die Bedürfnisse der Stakeholder der Grenada Bank zugeschnitten sind. Der PGIS-Prozess stärkte auch maßstabsübergreifende Verbindungen, förderte ein transparentes und integratives Arbeitsumfeld und baute Kapazitäten auf grenzüberschreitender Ebene auf. Trotz des Gesamterfolgs von PGIS in diesem Zusammenhang gibt es Einschränkungen, die berücksichtigt werden sollten. Erstens sollten die Kosten von PGIS sorgfältig bewertet werden. Dementsprechend sollten der Zeitrahmen und die Ziele eines PGIS genau definiert und der Umfang der zu erwartenden Beteiligung klar herausgearbeitet werden, bevor ein ähnliches Vorhaben in Angriff genommen wird. In diesem Baustein war die Einbindung der Interessengruppen zwar zeitaufwändig, aber entscheidend für die Förderung eines kooperativen Arbeitsumfelds und die Schaffung von Akzeptanz.

Erprobung von Konservierungs- und Sanierungstechniken
Die Erprobung der Techniken ermöglichte es dem Team und der Arbeitsgruppe, Erkenntnisse aus den Bewirtschaftungsmaßnahmen zu gewinnen, die sich direkt auf die Gestaltung des Bewirtschaftungsplans auswirken, und auch auf unmittelbare Bedenken und Bedrohungen der lokalen Interessengruppen einzugehen. Zu den Techniken gehörten die Sanierung einer Wasserstraße innerhalb des Mangrovenwaldes, um die Dorfbewohner vor Stürmen an der Küste zu schützen (Ausbaggern des Kanals), die Neubepflanzung von Zonen, die von der Küstenerosion betroffen sind, und die Einführung eines Zonierungssystems, das die Nutzung des Gebietes regelt. Es werden Rückmeldungen und Erfahrungen für einen besseren Managementplan gesammelt.
- Ausreichende wissenschaftliche Informationen, um sicherzustellen, dass die getesteten Aktivitäten "no regret"-Aktivitäten sind und den Standort nicht beeinträchtigen - Kapazitäten für eine enge Überwachung mit den lokalen Interessenvertretern, um gemeinsam Lehren zu ziehen
Die technischen Maßnahmen, insbesondere der gesicherte Zugang durch den sanierten Kanal, ermöglichten ein gemeinsames und gegenseitiges Vertrauen in den Prozess und flossen auch in die Ausarbeitung des Bewirtschaftungsplans ein. Die Stabilisierung des Strandes war durch eine alleinige Wiederbepflanzung nur schwer zu erreichen, weshalb der Verwaltungsplanungsausschuss nun andere grüne Techniken untersucht.
Verständnis der lokalen Auswirkungen und Bedrohungen
Detaillierte Studien und Erhebungen über die Anfälligkeit des Schutzgebiets für den Klimawandel und die vom Menschen verursachten Bedrohungen lieferten die notwendigen Kenntnisse für die Entwicklung des Bewirtschaftungsplans und brachten die Beteiligten auf den gleichen Wissensstand. Es wurde ein besseres Verständnis der potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf der Grundlage lokaler, heruntergerechneter Projektionen des Klimawandels geschaffen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden auch die Ökosystemwerte des Schutzgebiets im Hinblick auf die biologische Vielfalt, die Fischerei und die Produktion anderer aquatischer und forstlicher Nichtholzprodukte ermittelt.
- Verfügbarkeit von Daten in der Literatur, von lokalen Regierungen und aktive Beteiligung und Koordinierung von subnationalen Regierungen, insbesondere von relevanten Provinzabteilungen und Gemeinden bei der Datenerhebung und dem Informationsaustausch vor Ort. - Qualifiziertes technisches Personal für die Analyse der Ergebnisse der wissenschaftlichen Überwachung des lokalen Klimawandels, der biologischen Vielfalt und der Existenzgrundlagen.
Ein solider Bewirtschaftungs- und Anpassungsplan muss auf guten wissenschaftlichen Kenntnissen über den Standort beruhen. Dies erfordert im Allgemeinen mehr Zeit als die eigentliche Ausarbeitung des Plans. Bei den Datenquellen sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wissenschaftlichen Quellen und Studien sowie lokalem Wissen und der Konsultation von Interessengruppen bestehen (insbesondere in Bezug auf Klimaereignisse, zeitliche Abläufe von Gefahren, lokale Veränderungen der Pflanzenproduktivität, Niederschlagsmuster usw.).
Unterstützung der aufkommenden Rotfeuerfisch-Fischerei

In Gebieten, die für Fischer zugänglich sind, ist der kommerzielle Rotfeuerfischfang das beste Mittel, um Rotfeuerfische in der Häufigkeit und Menge zu entfernen, die zur Unterdrückung der Populationen erforderlich sind.

Anfänglich ist es für die Fischer mit hohen Opportunitätskosten verbunden, Rotfeuerfische den traditionell gefangenen Arten vorzuziehen, da das Risiko eines Rotfeuerfischstichs einen Fischer bis zu 24 Stunden Fangzeit kosten kann. Hinzu kommen ein unkoordinierter Markt, eine uneinheitliche Nachfrage und in einigen Fällen eine geringe Zahlungsbereitschaft der Verbraucher für Rotfeuerfisch. Daher muss die Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch höher sein als für traditionell gefangene Arten. Auch Restaurants benötigen Zugang zu einem konstanten Angebot an Rotfeuerfisch (und eine regelmäßige Nachfrage seitens der Kunden), bevor sie ihn auf ihre Speisekarte setzen.

Wichtige Maßnahmen:

  • Demonstrationen zum sicheren Umgang mit dem Rotfeuerfisch für Fischer bieten eine praktische Ausbildung in
    • Anpassung der Fangtechniken für den Rotfeuerfischfang
    • einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Rotfeuerfischstichen, um die Angst vor einer Vergiftung zu überwinden
  • Unterstützung von Restaurants und Fischhändlern, die Rotfeuerfisch kaufen möchten, indem sie Fischer mit Käufern in Verbindung bringen und Marketingunterstützung in Form von Speisekartenbeilagen und Postern anbieten.
  • eine an die Verbraucher gerichtete Sozialmarketingkampagne zur Steigerung der Nachfrage und der Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch
  • Demonstrationen zur sicheren Handhabung, damit die Fischer den Fang und die Handhabung von Rotfeuerfischen beherrschen
  • Nachfrage von lokalen Restaurants und/oder lokalen oder exportorientierten Fischhändlern
  • Schaffung einer Marktkette zwischen Fischern und Käufern - Katalysator für Fischer, die Rotfeuerfische fangen und Marktwachstum ermöglichen
  • Wirksame soziale Marketingkampagnen zur Steigerung der Nachfrage nach Rotfeuerfischprodukten
  • Hohe Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch: Verteilen Sie Materialien, um die Kunden zum Verzehr von Rotfeuerfisch zu ermutigen.

Für die Fischer ist es mit hohen Opportunitätskosten verbunden, Rotfeuerfische gegenüber den traditionell gefangenen Arten zu fangen, da der Markt nicht koordiniert ist, die Nachfrage uneinheitlich ist und die Zahlungsbereitschaft gering. Verschärft wird dies noch durch den Verlust von mindestens 24 Stunden Fangzeit im Falle eines unbehandelten Rotfeuerfischstichs. Daher muss die Zahlungsbereitschaft für Rotfeuerfisch deutlich höher sein als für traditionell gefangene Arten. Restaurants benötigen Zugang zu einem konstanten Angebot und eine regelmäßige Nachfrage nach Rotfeuerfisch, bevor sie Rotfeuerfisch auf ihre Speisekarte setzen. Eine zentrale Annahmestelle und ein Vertriebszentrum, in dem Rotfeuerfisch zu einem hohen Preis gehandelt wird, würde den Fischern einen Anreiz bieten, Rotfeuerfisch regelmäßig zu fangen, und den Restaurants die Garantie geben, Rotfeuerfisch regelmäßig in ihre Speisekarte aufzunehmen.

Durchsetzungsprogramm

Die meisten Bewirtschaftungspläne konzentrieren sich auf die Erhaltung gesunder, funktionsfähiger Ökosysteme durch direkte Bewirtschaftung der Meeresumwelt, Überwachung und Durchsetzung sowie direkte Maßnahmen zur Bewirtschaftung der biologischen Vielfalt. Um dies zu erreichen, wurden Überwachungs- und Durchsetzungsprogramme in den vier Schutzgebieten der Initiative unterstützt und verstärkt. Die Unterstützung konzentrierte sich im Wesentlichen auf die wirtschaftliche Bereitstellung, damit die Patrouillen kontinuierlich ausgebaut werden können. Durch die Bereitstellung von Mitteln für eine regelmäßige Anzahl von Patrouillen können die Schutzgebiete die gleichen Mittel wie andere Organisationen erhalten und behördenübergreifende Patrouillen entwickeln. Durch die verstärkte Präsenz in ihren Gebieten ist es den Schutzgebieten außerdem gelungen, bei den lokalen Akteuren/Fischern mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu erlangen, was zu einer Zusammenarbeit mit ihnen geführt hat, indem sie die Rolle von kommunalen Rangern übernommen und Informationen über Überfischung, illegale Fischerei und illegale Fangmethoden geliefert haben.

  • Technische Hilfe
  • Der Mangel an finanziellen Ressourcen kann zur Verschwendung von großem Humankapital führen.
  • Die meisten Mitarbeiter der Verwaltung oder der Mitverwalter sind gut vorbereitet und bereit, Programme zur Durchsetzung von Bußgeldern zu entwickeln.
Partnerschaftlicher Ansatz für die Überwachung

Überwachungsprogramme liefern fortlaufende Informationen über den Zustand der Meeresressourcen, die für ein adaptives Management genutzt werden können, um bei der Priorisierung von Überwachungs- und Forschungsaktivitäten zu helfen und um Managemententscheidungen zu treffen. Die Populationen wichtiger Arten wurden überwacht, um den Erfolg der MPAs zu bewerten, z. B. wurden Korallenriff-Fischlarven überwacht, um die Konnektivität zwischen den Schutzgebieten des MAR zu bestimmen. Außerdem wurde in den vier Schutzgebieten die Basis für den Mangroven- und Seegrasbewuchs ermittelt. Die daraus resultierenden Datensätze und die anschließenden Analysen liefern wichtige Informationen für adaptive Managementstrategien und die Bewertung der Wirksamkeit des Managements des Meeresschutzgebiets. Die Überwachungsprogramme umfassten auch Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten für Mitarbeiter, Ranger und Gemeindemitglieder zur Durchführung von Forschungs- und Überwachungsmaßnahmen sowie zur Verbesserung der Unterstützung von Naturschutzaktivitäten.

  • Technische Hilfe
  • Die Gemeinschaft ist daran interessiert, von den natürlichen Ressourcen zu lernen
  • Die Energie und der Enthusiasmus einer jungen Gruppe von Menschen, auch wenn sie nicht studiert haben, können sehr interessante Informationen hervorbringen