Koordinierter Ansatz für Finanzierungsprogramme

Sicherstellung eines Multistakeholder-Ansatzes, der Finanzinstitutionen sowie bilaterale und multilaterale Geber in den Dialog einbezieht, und insbesondere bei Investitionen in die blaue Wirtschaft sind Finanzinstitutionen von Anfang an beteiligt, insbesondere die EIB, die AfD und die KfW. Die UfM erhält auch Unterstützung von SIDA und GIZ für ergänzende Aktivitäten zur blauen Wirtschaft.

Die UfM wird weiterhin die Diskussion über den aktuellen Bedarf, die Grenzen und die Möglichkeiten zur weiteren Förderung innovativer Finanzinstrumente in der nachhaltigen blauen Wirtschaft fördern, indem sie an künftigen Veranstaltungen wie den von der Europäischen Kommission organisierten Blue Invest-Veranstaltungen teilnimmt und diese mitorganisiert und das Treffen zur Umsetzung der Finanzierung der nachhaltigen blauen Wirtschaft nachbereitet.

  • Ständige Nord-Süd-Vertretung durch die UfM-KoPräsidentschaft (EU und Jordanien);
  • Ständige Plattform für den Dialog - UfM-Arbeitsgruppe für Blaue Wirtschaft (Länder und Interessenvertreter; die Länder sind auf der Grundlage ihrer nationalen Prioritäten in Bezug auf das Dossier der Blauen Wirtschaft vertreten und tragen so zu einem sektorübergreifenden Austausch auf regionaler Ebene bei)
  • Solide Instrumente für die Einbindung von Stakeholdern, einschließlich der Med Blue Economy Platform; regelmäßige Stakeholder-Konferenz/en; Vertretung von Stakeholder-Kategorien in der UfM-Arbeitsgruppe für Blaue Wirtschaft

Es ist von entscheidender Bedeutung, Strategien und Durchführungsmodalitäten aufeinander abzustimmen und bestehende Fahrpläne zu ergänzen.

Ziel ist es, den Transfer, die Nutzung und das Mainstreaming von Wissen und Ergebnissen zu fördern, die im Rahmen verschiedener Europa-Mittelmeer-Initiativen entwickelt wurden - darunter das ENPI/ENI CBC Med-Programm, die Union für den Mittelmeerraum, das Interreg MED-Programm, PRIMA, WestMED, die regionalen und bilateralen Komponenten der Europäischen Nachbarschaftspolitik usw.

Stabile Mechanismen für die Einbeziehung von Interessengruppen

Der Multi-Stakeholder-Ansatz steht im Mittelpunkt des regionalen Dialogs über die blaue Wirtschaft und ist das Herzstück des UfM-Mandats. In diesem Zusammenhang wurde die Mediterranean Blue Economy Stakeholder Platform (MedBESP) gegründet, um die Beteiligung verschiedener Interessengruppen auf dynamische und interaktive Weise zu gewährleisten und eine regionale Netzwerkplattform für den Wissensaustausch und die Unterstützung der Entwicklung der blauen Wirtschaft zu sein. Sie ermöglicht die Koordinierung und Verknüpfung von Initiativen, Programmen und Projekten, die für die blaue Wirtschaft von Bedeutung sind, und fördert so die endgültige Wirkung der bestehenden Initiativen.

Die Mediterranean Blue Economy Stakeholder Platform hat sich bewährt, um die Blue Economy Community zu erweitern, den Informationsfluss zu gewährleisten und alle Arten von Inhalten in ansprechender, ansprechender und gemeinsam nutzbarer Weise zu kommunizieren, die Community zu engagieren, die Nutzer der Plattform dazu zu bringen, Inhalte zu teilen und sich miteinander zu verbinden.

  • Solide Instrumente für die Einbeziehung von Interessenvertretern, einschließlich der Med Blue Economy Platform; regelmäßige Stakeholder-Konferenz/en; Vertretung von Kategorien von Interessenvertretern in der UfM WG on Blue Economy

Die UfM identifiziert und unterstützt konkrete regionale Kooperationsprojekte, die Partnerschaften und Interaktionen in der Region zwischen Projektträgern, Partnern und Begünstigten durch die Ausweitung der Wirkung und die Entwicklung innovativer Initiativen verbessern.

Die UfM fungiert als Katalysator für Projekte, begleitet Projektträger während des gesamten Projektzyklus und fördert den regionalen Dialog, um Synergien für Partnerschaften zu schaffen.

Struktur der Verwaltung

Die Governance-Struktur ist auf verschiedenen Ebenen angelegt, um einen kontinuierlichen und regelmäßigen regionalen Dialog über eine gemeinsame Agenda zur blauen Wirtschaft zu gewährleisten und zu unterstützen.

Sie besteht aus drei Komponenten, insbesondere der Arbeitsgruppe Blaue Wirtschaft, der Stakeholder-Konferenz/Veranstaltung(en) und der Mediterranean Blue Economy Stakeholder Platform.

Die gut etablierte UfM-Arbeitsgruppe Blaue Wirtschaft trifft sich ein- bis zweimal pro Jahr. Das UfM-Sekretariat ist für die Organisation der Sitzungen zuständig, an denen bis zu zwei Teilnehmer pro Mitgliedsland und ein breites Spektrum von Vertretern verschiedener Interessengruppen (Verwaltungsbehörden, internationale Finanzinstitute, Hochschulen, lokale Behörden usw.) teilnehmen. Die regelmäßige Kommunikation zwischen den Partnern gewährleistet ein effektives Funktionieren der Partnerschaft zwischen den Agenturen während der gesamten Umsetzung der Projektaktivitäten. Die Hauptaufgaben der Gruppe sind:

  • Überprüfung der gesamten Umsetzung der Ministerialerklärung;
  • Information der Gruppe über regionale und nationale Fortschritte;
  • Austausch von Meinungen und Informationen
  • Überprüfung des Umsetzungsprozesses und Treffen von Entscheidungen über notwendige Änderungen, die sich möglicherweise ergeben könnten;
  • Überprüfung der wichtigsten erwarteten Ergebnisse und Leistungen des Projekts;
  • Vorschlag von Maßnahmen zur Stärkung der Verbindungen mit anderen relevanten nationalen, regionalen und globalen Initiativen.
  • Permamente Dialogplattform - UfM-Arbeitsgruppe Blaue Wirtschaft (Länder und Interessenvertreter; die Länder sind auf der Grundlage ihrer nationalen Prioritäten in Bezug auf das Dossier Blaue Wirtschaft vertreten und tragen so zu einem sektorübergreifenden Austausch auf regionaler Ebene bei)

Die Bedeutung von Plattformen für den regionalen Dialog.

Die Ministererklärungen ermöglichen es dem UfM-Sekretariat, entsprechende Plattformen für den regionalen Dialog und die regionale Zusammenarbeit aufzubauen. Diese regionalen Plattformen haben ein kooperatives Netzwerk von über 25.000 Interessenvertretern aus dem gesamten Mittelmeerraum geschaffen, an dem Regierungen, lokale Behörden,

internationale und regionale Organisationen, internationale Finanzinstitutionen und Geber, Universitäten und Think Tanks, die Zivilgesellschaft und der Privatsektor.

Politische Verpflichtung und Billigung - die UfM-Ministererklärung(en) zur nachhaltigen blauen Wirtschaft

Die Minister der 42 Länder der Union für den Mittelmeerraum sind übereingekommen, ihre Bemühungen um eine nachhaltige blaue Wirtschaft im Mittelmeerraum zu verstärken. Auf diese Weise wollen sie die nachhaltige Entwicklung der Region rund um ihr wichtigstes gemeinsames Gut - das Mittelmeer - sicherstellen, die Erholung der Volkswirtschaften der Region von der COVID-19-Krise fördern und die Umwelt- und Klimaherausforderungen, denen sich die Region stellen muss, angehen.

Die 42 UfM-Länder haben sich auf folgende Schlüsselbereiche der Zusammenarbeit geeinigt: Governance und die Zukunft der Strategien für die Meeresbecken im Mittelmeerraum, Meeresforschung und -innovation, Qualifikationen, Berufe und Beschäftigung, nachhaltige Lebensmittel aus dem Meer: Fischerei und Aquakultur, nachhaltiger, klimaneutraler und schadstofffreier Seeverkehr und Häfen, Meeresmüll, Küsten- und Meerestourismus, maritime Raumplanung und integriertes Küstenzonenmanagement, erneuerbare Energien im Meer, Sicherheit im Seeverkehr und nachhaltige Investitionen.

  • Ständige Nord-Süd-Vertretung durch die UfM-KoPräsidentschaft (EU und Jordanien);
  • Ständige Plattform für den Dialog - UfM-Arbeitsgruppe für Blaue Wirtschaft (Länder und Interessenvertreter; die Länder sind auf der Grundlage ihrer nationalen Prioritäten in Bezug auf das Dossier der Blauen Wirtschaft vertreten und tragen so zu einem sektorübergreifenden Austausch auf regionaler Ebene bei)
  • Solide Instrumente für die Einbindung von Stakeholdern, einschließlich der Med Blue Economy Platform; regelmäßige Stakeholder-Konferenz/en; Vertretung von Stakeholder-Kategorien in der UfM-Arbeitsgruppe für Blaue Wirtschaft

Die Bedeutung einer konsolidierten , handlungsorientierten Methodik mit dem gemeinsamen Ziel, wirksame Verbindungen zwischen der politischen Dimension und ihrer operativen Umsetzung in konkrete Projekte und Initiativen vor Ort zu schaffen, um die Herausforderungen der Region und ihre wichtigsten miteinander verbundenen Prioritäten angemessen anzugehen.

Die Identität der UfM beruht auf der politischen Dimension der Treffen von Ministern und Regierungsvertretern, die die Prioritäten der Arbeit durch die Annahme einer gemeinsamen regionalen Agenda festlegen. Die Außenminister treffen sich einmal im Jahr im Rahmen des UfM-Regionalforums, um strategische Bereiche und Prioritäten festzulegen. In Erklärungen, die von den 42 Ministern im Konsens angenommen werden, werden der Umfang und die Ziele dieser gemeinsamen Agenda festgelegt. Die sektoralen Ministertreffen ergänzen den politischen Dialog sinnvoll, indem sie sich mit den wichtigsten strategischen Prioritäten in der Region befassen.

Strategie der Nachhaltigkeit und Institutionalisierung

Gemeinsam mit dem Umweltministerium, dem Programm für nachhaltige Landschaften des Amazonasgebiets -ASL-, der Weltbank und der norwegischen Botschaft, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen -FAO-, dem World Wildfile Fund -WWWF-, dem Office National des Forêts -ONF Andina-, Fondo Acción und Corazón de la Amazonia, die sich ExpoBosques angeschlossen haben, wird an der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie gearbeitet, um die Plattform als kontinuierliche Informationsquelle zu fördern.Fondo Acción und Corazón de la Amazonia, die sich ExpoBosques angeschlossen haben, arbeiten an der Konzeption einer Nachhaltigkeitsstrategie, um die Plattform als kontinuierliche Informationsquelle zu fördern, wofür die folgenden Schritte in Betracht gezogen wurden:

  1. Systematisierung der Auswirkungen der Erfahrungen (betroffene Gebiete, begünstigte Familien, Kommerzialisierung usw.), die Aufschluss über den Beitrag der nachhaltigen Waldbewirtschaftung geben wird.

  1. Expoforests vor Ort, die den Austausch und das Zustandekommen von Vereinbarungen zur Förderung der Nachahmung erleichtern.

  1. Förderung einer regionalen Plattform, um Erfahrungen aus verschiedenen Amazonasländern (Kolumbien, Ecuador, Peru usw.) miteinander zu verbinden und den Wissensaustausch zu verstärken. Dadurch werden Erfahrungen, die positive Auswirkungen haben, sichtbar gemacht und die breite Öffentlichkeit sensibilisiert.

-Die Organisationen sind sehr daran interessiert, die ExpoBosques zu institutionalisieren, und haben sogar die Möglichkeit angesprochen, sie auf eine regionale Ebene auszuweiten.

-Viele Organisationen führen Aktivitäten in gemeinsamen Gebieten durch, was es uns ermöglicht, unsere Kräfte zu bündeln, um diese Plattform stärker zu fördern.

Die Zusammenarbeit mit Einrichtungen, die über Erfahrung verfügen und mit Gemeinden, Einrichtungen usw. zusammenarbeiten, eröffnet die Möglichkeit, die Expo zu institutionalisieren und diese Initiative auf andere Regionen auszuweiten.

Institutionelle Verknüpfung zur Verbesserung der technologischen Prozesse in der familiären Viehzucht.

Das Projekt "Resilient Family Farming" ist das Ergebnis eines Prozesses der interinstitutionellen Zusammenarbeit, der Folgendes umfasst:

  • Familienerzeugerorganisationen ersten Grades (6 Sociedades de Fomento Rural), zweiten Grades (Comisión Nacional de Fomento Rural - CNFR) und dritten Grades mit regionaler Abdeckung (Confederación de Organiazaciones de Productores Familiares del MERCOSUR - COPROFAM).
  • Das Nationale Institut für Agrarforschung (INIA), eine öffentliche Einrichtung des Privatrechts.
  • Das Ministerium für Viehzucht, Landwirtschaft und Fischerei (MGAP), eine staatliche Einrichtung, die die Entwicklung der Aktion politisch unterstützte.

Dieses Netzwerk interagierte mit anderen Institutionen wie der Universität der Republik (UDELAR), dem Umweltministerium (MA), der uruguayischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (AUCI), dem IICA und der Delegation der Europäischen Union in Uruguay.

  • Frühere CNFR-Projekte mit INIA und UDELAR (Co-Innovation in der Familienproduktion).
  • Vorhandensein von validierten guten Tierhaltungspraktiken für die familiäre Viehhaltung.
  • Ausrichtung auf die NDCs (2017): Treibhausgasminderung, Anpassung und Widerstandsfähigkeit von Tierhaltungssystemen gegenüber dem Klimawandel.
  • Mitgliedschaft des CNFR bei COPROFAM für die Skalierbarkeit von Co-Innovations- und interinstitutionellen Artikulationsprozessen in der Region.
  • Zugang zu Finanzierungsquellen wie EUROCLIMA+.
  • Die Entwicklung von Beratungsmaßnahmen für Familienbetriebe erfordert einen umfassenden methodischen Ansatz wie die Co-Innovation.
  • Die Rolle der Erzeugerorganisationen ist entscheidend für die Umsetzung wirksamer öffentlicher Maßnahmen in ländlichen Gebieten.
  • Gute Praktiken in der Viehzucht erfordern lange Zeiträume, um Ergebnisse und Auswirkungen auf Familiensysteme zu erzielen.
Forum der Interessengruppen

Wesentliche Elemente für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen für eine nachhaltige Entwicklung sind die gleichberechtigte Beteiligung der Akteure und die organisatorische Entwicklung lokaler Managementverbände. Das Projekt hat ein Stakeholder-Forum eingerichtet, in dem alle am Park beteiligten Sektoren zusammenkommen, um Bereiche von ökologischem, wirtschaftlichem und sozialem Interesse zu identifizieren, für die der Wille der Bevölkerung besteht, sie zu schützen und zu verwalten.Seine Aufgabe ist es, Konflikte im Zusammenhang mit der Nutzung und Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu bewältigen, den Aufbau von Kapazitäten bei den Akteuren zu fördern und die Forschung im Bereich der nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen voranzutreiben. Dieses Forum erhält die technische Unterstützung des Projekts für seine organisatorische Entwicklung sowie für die technische und finanzielle Verwaltung, einschließlich der Überwachung der Regeln für die Nutzung ihrer Ressourcen. Diese Nutzungsregeln wurden auf partizipative Weise für jede Pufferzone ausgearbeitet. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Konsultationssitzungen für jedes Dorf organisiert.

Vorteile: partizipativer Prozess zur Überarbeitung des Entwicklungsplans des Parks; partizipative ökologische Überwachung und Kontrolle.

Sicherheit des Besitzes: Die natürlichen Grenzen des Parks schützen ihn und die Pufferzone ist leicht abzugrenzen.

Rechtlicher Rahmen für die Konsultation: Anerkennung ihres Status und ihrer Funktionen durch Ministerialakte.

In einem Kontext, in dem der Flächennutzungsplan festgelegt ist, müssen die lokalen Behörden in die Diskussion über die künftige Flächennutzung einbezogen werden, um zu einer rechtlich anerkannten Vereinbarung zu gelangen, die langfristig akzeptiert und eingehalten wird.

Was die Regeln für die nachhaltige Bewirtschaftung in den Pufferzonen betrifft, so bestand die Herausforderung darin, Regeln und Sanktionen zu entwickeln, die mit den geltenden und auf lokaler Ebene anwendbaren Forstgesetzen übereinstimmen. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Konsultationen durchgeführt, um die Bevölkerung mit den Gesetzen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen besser vertraut zu machen.

Aufgrund ihrer mangelnden Kenntnisse in diesen Bereichen nahmen die Nutzer häufig eine Verringerung ihrer natürlichen Ressourcen wahr.

Kelp Blau

Kelp Blue ist ein Unternehmen, das im Februar 2020 von Daniel Hooft gegründet wurde. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Zeist, in den Niederlanden. Es hat eine Tochtergesellschaft in Namibia mit operativem Hauptsitz in Luderitz, Nambibia. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 12 Vollzeitbeschäftigte, 5 Teilzeitbeschäftigte und 4 Praktikanten. Das Geschlechterverhältnis ist 50 % weiblich und 50 % männlich. Ihr Ziel ist es, "die Ozeane durch die Kultivierung von Riesentangwäldern wiederzubeleben".

Kelp Blue konzentrierte sich zunächst auf seine MISSION, dann mussten wir eine Finanzierung finden. Wir erhielten eine Grundfinanzierung von Climate Investor Two und Eos Capital in Höhe von 60 Mio. USD.

Gleichzeitig haben wir ein starkes, kompetentes und multidisziplinäres TEAM aufgebaut, das über weitreichende Erfahrungen in verschiedenen Branchen verfügt. Jeder von uns bringt seine eigenen Erfahrungen und einzigartigen Fähigkeiten ein; das bedeutet, dass wir beim Wachstum von Kelp Blue von verschiedenen Perspektiven und bewährten Verfahren profitieren können.

Konzentrieren Sie sich immer auf Ihre Mission - sie wird alle Entscheidungen diktieren, die Sie treffen, von der Wahl der Mitarbeiter über die Auswahl der Lieferanten bis hin zu den Verarbeitungstechniken.

Starke Finanzierungspartner, die dieselbe Vision haben, sind entscheidend.

Unterschätzen Sie nicht, wie viel Zeit und Energie die Mittelbeschaffung in Anspruch nimmt. Beginnen Sie mindestens 6 Monate, bevor Sie die Mittel wirklich benötigen.

Kelp Forest Foundation - schließt die Lücke in der Wissenschaft rund um den kultivierten Kelpwald

Riesentang ist angesichts der Vorteile, die er bieten kann, noch viel zu wenig erforscht. Das Potenzial des kultivierten Seetangs und seiner Ökosystemleistungen muss quantifiziert und erschlossen werden, um die Ausweitung des Seetanganbaus in großem Maßstab zu beschleunigen. Dies wird dazu beitragen, den Klimawandel abzuschwächen und nachhaltige Produkte zu schaffen, die die derzeitigen umweltschädlicheren Produkte verdrängen werden.

Die Kelp Forest Foundation wurde gegründet, um die Lücke in der Wissenschaft und im Wissen über die Ökosystemleistungen von Riesentangwäldern zu schließen und sicherzustellen, dass dieses neue Wissen Unternehmen, Regierungen, Aufsichtsbehörden, gemeinnützigen Organisationen, Akademikern und anderen Interessengruppen öffentlich zugänglich gemacht wird, um das Bewusstsein und die Anwendung von kultivierten Kelpwäldern als leistungsstarke naturbasierte Lösung zu beschleunigen.

Die Forschung wird zunächst in und um die von Kelp Blue kultivierten Offshore-Tangwälder in Namibia durchgeführt, später aber auch an anderen Orten weltweit.

Die Stiftung wird die von anderen Organisationen wie Oceans 2050 und Bigelow Laboratory durchgeführten Forschungsarbeiten ergänzen. Die KFF wird Master- und Doktoranden an namibischen Universitäten wie der UNAM und der NUST sponsern und arbeitet mit internationalen Universitäten wie der University of Cambridge, der University of Portsmouth und der Universität Utrecht zusammen, um Kohlenstoffpfadmodelle zu erstellen und die Studenten zu betreuen.

Es ist wichtig, den wichtigsten Fragen Vorrang einzuräumen und die Ressourcen auf die Beantwortung dieser Fragen zu konzentrieren.

Der Zugang zu meeresgestützter Technologie zur Erhebung der relevanten Daten, die sowohl benutzerfreundlich als auch erschwinglich ist, kann eine Herausforderung darstellen.

Hortimare - ein wichtiger Partner für Kelp Blue.

Hortimare, ein in den Niederlanden ansässiges Unternehmen, ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, das sich auf die Genetik, Zucht und Vermehrung von Meeresalgen spezialisiert hat. Hortimare arbeitet mit Kelp Blue zusammen, um Ausgangsmaterial zu erzeugen, den Ertrag zu steigern und die besten Anbautechniken für die Art Macrocystis pyrifera zu erforschen.

Holtimare verfügt über ein hochmodernes Labor in den Niederlanden und ein hochqualifiziertes, erfahrenes Team, das sich auf die Aufzucht und Vermehrung von Meeresalgen spezialisiert hat. Hortimare ist ein externer technischer Berater, der Kelp Blue beim Aufbau und der Entwicklung einer Brüterei in Namibia sowie bei der Ausbildung lokaler Arbeitskräfte für den Betrieb der Anlage unterstützt. Sie arbeiten auch mit Kelp Blue bei der Beschaffung, dem Sammeln und den Anbaumethoden zusammen. Außerdem bauen sie gemeinsam eine Riesentang-Samenbank für die zukünftige Nutzung auf.

Die Aufzucht von Kelp-Setzlingen ist ein wesentlicher erster Schritt bei der Kultivierung von Seetang. Da es keine öffentliche Macrocystis-Samenbank gibt, musste Kelp Blue mit Partnern auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um nachhaltig Sporen von wilden Kelp-Beständen zu sammeln und sie zurück in die Niederlande zu transportieren, wo Hortimare dann das Brutsystem und die Aussaattechnik von Kelp Blue optimiert, um einen vorhersehbaren und gleichmäßigen Ertrag zu erzielen. Sie tauschen alle Informationen aus, die für den Erfolg der Farm erforderlich sind. Dies ist ein Gewinn für beide Parteien. Hortimare erhält mehr und mehr zuverlässige Daten und Kenntnisse, um einen bestimmten Standard zu entwickeln, und Kelp Blue kann seine Erkenntnisse in einen vorhersehbaren Betrieb umsetzen.

Die nachhaltige Beschaffung von Material, ein Zuchtprogramm und eine eigene Brüterei sind die Eckpfeiler eines jeden Projekts eines Nähkästchenzüchters.