Überwachung der biologischen Vielfalt

Die Einrichtung der Überwachungs- und Forschungsbasis für Goldene Affen an der Nordwest-Universität und der Zhouzhi-Unterstation für die nationale wissenschaftliche Beobachtung und Erforschung der Biodiversität von Riesenpandas und Goldenen Stumpfnasenaffen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen wie dem Shaanxi Institute of Zoology, der Northwest A&F University, der Beijing Forestry University und der Nordwest-Universität dient als Praktikumsplatz für Diplomanden und Doktoranden. Diese Partnerschaften erleichtern die gemeinsame Arbeit an Erhebungen über die Tierwelt und andere wissenschaftliche Bemühungen und fördern so eine qualitativ hochwertige Entwicklung in der Region.

Im Rahmen von Forschungsprojekten wurden umfangreiche Erhebungen durchgeführt, die zur Erstellung einer umfassenden Datenbank über seltene und geschützte Arten wie den Großen Panda, den Goldenen Stupsnasenaffen, den Goldenen Takin, die Himalaya-Eibe und Kingdonia uniflora führten. Dies hat zur Erstellung von 13 spezialisierten Erhebungs- und Überwachungsberichten geführt, darunter der "Überwachungsbericht über den Großen Panda und seinen Lebensraum" und der "Erhebungsbericht über den Goldenen Stumpfnasenaffen", der vom Shaanxi Forestry Department mit zwei zweiten Plätzen für wissenschaftliche und technische Fortschritte ausgezeichnet wurde.

Seit 2012 wurden mit Infrarotkameras etwa 40.000 Fotos und 5.000 Videoclips von seltenen Wildtieren, darunter Riesenpandas und Goldene Stupsnasenaffen, aufgenommen. Bemerkenswert ist, dass im Zhouzhi-Naturreservat dreimal drei Leoparden bei der gemeinsamen Futtersuche aufgezeichnet wurden, ebenso wie Aufnahmen von zwei wilden Großen Pandas beim Spielen und das erste aufgezeichnete Auftreten eines braunen Großen Pandas. Darüber hinaus wurden Bilder der Asiatischen Goldkatze in verschiedenen Gebieten innerhalb des Zuständigkeitsbereichs dokumentiert. Im Jahr 2019 wurden Aufnahmen des Goldtakins in der CCTV-Sendung "Eyes of the Secret Realm" mit dem "Best Video Award" ausgezeichnet. Allein im Jahr 2023 wurde in den Medien auf Provinz- und nationaler Ebene 16 Mal über die Wirksamkeit der Bemühungen zum Schutz der biologischen Vielfalt berichtet.

Erarbeitung eines Aktionsplans mit der Regionaldirektion für Fischerei und blaue Wirtschaft (DRPEB) von Diana

In enger Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion für Fischerei und blaue Wirtschaft von Diana, mit der wir einen Aktionsplan für die Umsetzung der gesamten Aktivität entwickelt haben, der von beiden Seiten genehmigt und unterzeichnet wurde.

Es ist immer notwendig, Synergien mit den betroffenen Partnern herzustellen, um die geplanten Aktivitäten effektiv und effizient durchführen zu können.

Überwachungssystem: Farmer Institution Real Time Monitoring System (FIRMS)

Im Rahmen des SAFAL-Projekts wurde ein Farm Record Book (FRB) zur effektiven Überwachung und Steigerung der Produktivität von Fischfarmen entwickelt, das Aufschluss über die Inputkosten und die Rentabilität des Betriebs, die Krankheitszyklen und die damit verbundenen Risiken gibt.

Als zusätzliches Merkmal enthält das FRB eine hochmoderne digitale Überwachungslösung auf Open-Source-Basis mit QR-Code (Quick Response), das Farmer Institution Real-time Monitoring System (FIRMS), mit dem einzelne Landwirte Aufzeichnungen mit ihren landwirtschaftlichen Institutionen austauschen können. Landwirte, landwirtschaftliche Einrichtungen, Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) und staatliche Einrichtungen profitieren von dieser digitalen Innovation.

Jede FRB ist mit einem eindeutigen QR-Code ausgestattet, der die Identifizierung und den Zugriff auf Informationen über die Personen ermöglicht, die die FRB zur Pflege der Aufzeichnungen nutzen. Der QR-Code hilft bei der Online-Registrierung ihrer Informationen in einem digitalen Überwachungssystem, um sicherzustellen, dass nur benannte Vertreter der zwischengeschalteten Stellen und der Regierungsorganisation (z. B. des Fischereiministeriums) Zugang zu den aggregierten Daten des Distrikts haben, der aus mehreren bäuerlichen Einrichtungen besteht, was dazu beiträgt, das Ressourcenmanagement und die Aufzeichnungsprozesse durch datengestützte Entscheidungsfindung zu vereinfachen.

Indem die Landwirte in die Lage versetzt werden , durch effektives Ressourcenmanagement und z. B. die frühzeitige Erkennung von Krankheiten fundierte Entscheidungen zu treffen, können sie Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Produktivität erkunden. Bauernverbände können ebenfalls von detaillierten Informationen über die Lebensunterhaltsaktivitäten ihrer Mitglieder profitieren, die es ihnen ermöglichen, aggregierte Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Erbringung von Dienstleistungen zu verbessern, z. B. durch Aushandeln besserer Preise für Massenverkäufe oder den Kauf von Futtermitteln. Durch die Analyse von Trends und die Identifizierung von Problemen anhand der gesammelten Daten können zivilgesellschaftliche Organisationen den Landwirten gezielte Unterstützung und Beratung bieten, so dass sie ihre Maßnahmen auf spezifische Bedürfnisse zuschneiden und an die Gegebenheiten anpassen können. Der Zugang zu den Daten ermöglicht es den Regierungsbehörden, die Zuteilung von Ressourcen und die Durchführung von Programmen zu planen, evidenzbasierte Strategien zu formulieren und detaillierte Informationen über die Interessengruppen zu erhalten.

Wenn Sie mehr über FRB und FIRMS erfahren möchten, werfen Sie einen Blick in die Broschüre.

Verbesserte Entscheidungsfindung: Der Zugang zu genauen und zeitnahen Daten hilft den Landwirten, fundierte Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört der Einsatz von Datenanalysetools und Dashboards zur Interpretation von Datentrends, die zu besseren Aquakulturpraktiken führen.

Maßgeschneiderte Beratungsdienste:

  • Maßgeschneiderte Empfehlungen: Eine personalisierte Beratung auf der Grundlage individueller Betriebsdaten und spezifischer Bedürfnisse hilft bei der Bewältigung einzigartiger Herausforderungen, mit denen jeder Landwirt konfrontiert ist. Dazu kann der Einsatz von Farmmanagement-Software gehören, die Daten analysiert, um maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben.
  • Personalisierte Unterstützung: Direkte Unterstützung durch Experten, die die lokalen Bedingungen und die individuellen Bedürfnisse der Landwirte kennen, erhöht die Relevanz und Wirksamkeit der Beratung.

Bessere Überwachung:

  • Überwachung in Echtzeit: Der Einsatz von Technologien wie Sensoren und IoT-Geräten ermöglicht es den Beteiligten, die Bedingungen in der Aquakultur in Echtzeit zu überwachen. Dies hilft, die Auswirkungen von Maßnahmen sofort zu verfolgen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.
  • Leistungsverfolgung: Regelmäßige Überwachungs- und Berichterstattungssysteme ermöglichen es den Beteiligten, die Wirksamkeit von Praktiken und Maßnahmen kontinuierlich zu bewerten.

Optimales Ressourcenmanagement:

  • Effiziente Ressourcenzuweisung: Durch den Einsatz von Daten und Analysen zur Optimierung der Ressourcennutzung (z. B. Futtermittel, Wasser und Energie) wird sichergestellt, dass die Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie am dringendsten benötigt werden, wodurch Verschwendung reduziert und die Effizienz verbessert wird.
  • Nachhaltige Praktiken: Förderung ressourceneffizienter Praktiken, die die Umweltauswirkungen minimieren und gleichzeitig den Ertrag maximieren.

Risikominderung:

  • Frühzeitige Erkennung von Risiken: Technologien und Datenanalysen können dazu beitragen, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen, z. B. den Ausbruch von Krankheiten, ungünstige Wetterbedingungen oder Marktveränderungen. Diese Früherkennung ermöglicht ein rechtzeitiges Eingreifen.
  • Bereitschaftspläne: Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Risikominderung auf der Grundlage von Datenerkenntnissen, um die Auswirkungen von erkannten Risiken auf den Aquakulturbetrieb zu verringern.
  • Gesteigerte betriebliche Effizienz: Verbesserte Entscheidungsfindung, maßgeschneiderte Beratungsdienste und bessere Überwachung tragen zu einem effizienteren und produktiveren Aquakulturbetrieb bei.
  • Erhöhte Widerstandsfähigkeit: Risikominderungsstrategien und Echtzeitüberwachung helfen den Landwirten, unerwartete Herausforderungen besser zu bewältigen und die Nachhaltigkeit ihrer Praktiken zu gewährleisten.
  • Nachhaltigkeit der Ressourcen: Ein optimiertes Ressourcenmanagement stellt sicher, dass die Aquakultur nachhaltig ist, die Umweltbelastung reduziert und die Ressourcen für die Zukunft erhalten bleiben.
  • Wirtschaftliche Lebensfähigkeit: Maßgeschneiderte Beratungsdienste und datengestützte Erkenntnisse helfen den Landwirten, ihre wirtschaftlichen Ergebnisse zu verbessern, indem sie fundierte Entscheidungen treffen, die Produktivität und Rentabilität steigern.
Kapazitätsentwicklung: Wissensprodukte und Informations-, Bildungs- und Kommunikationsmaterial

Als SAFALim Jahr 2021 damit begann,Aquakulturbauern zu erreichen, wurden zwei Schlüsselaspekte für die Verbesserung der Verfügbarkeit von Fisch und Einkommen durch nachhaltige Aquakultur deutlich: die Lücke bei technischem Wissen und finanzieller Kompetenz in Bezug auf Aquakulturbetriebe und die Schwierigkeit, über bestehende Programme finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Die Landwirte mussten sich neue technische Fähigkeiten aneignen, eine angemessene Planung vornehmen und in ihre Betriebe investieren, um das Potenzial für eine Ausweitung ihrer Tätigkeit zu nutzen. SAFAL richtete eine umfassende gemeindebasierte Schulungskaskade ein (siehe Baustein: CRP-Modell), die die Entwicklung von qualitativ hochwertigem, auf die lokalen Anforderungen zugeschnittenem Kursmaterial erforderte. Unter Berücksichtigung der Überprüfung und Harmonisierung von bestehendem Material wurden in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Regierungsbeamten, Experten für nachhaltige Aquakulturpraktiken, Aquakulturbetreibern und dem technischen Personal von SAFAL neue moderne Schulungsmaterialien und bewährte Praktiken für eine nachhaltige Aquakultur entwickelt.

Die im Rahmen von SAFAL erstellten Wissensprodukte und IEC-Materialien sind miteinander integriert und können einzeln oder gemeinsam genutzt werden. Sie folgen einem Stundenplan, der die gesamte Ausbildungskaskade und die Anbausaison abdeckt, aber die Lernenden können sie auch individuell nutzen, indem sie saisonal anwendbare Kapitel oder Themen ihres Interesses auswählen.

Die KPs und das IEC-Material werden über das CRP-to-Farmer-Training verteilt (siehe Baustein: CRP-Modell) und in den CICs und SCs platziert (siehe Baustein: Agroökologische Kioske).

  1. GanzheitlicheKompetenzentwicklung: Umfassende , praktische Leitfäden decken alle Aspekte der nachhaltigen Aquakultur ab und statten die Landwirte mit dem notwendigen Wissen für die gesamte Saison aus.
  2. Integriertes Lernen: Die Schulungsmaterialien kombinieren technische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte und fördern so einen ausgewogenen und nachhaltigen Ansatz für die Aquakultur.
  3. Saisonale Flexibilität: Modulares und anpassungsfähiges Material ermöglicht es den Landwirten, in jeder Phase relevante Lektionen zu lernen und anzuwenden, was eine kontinuierliche Verbesserung unterstützt.
  4. Lokale Anpassung: Kulturell relevante Inhalte und lokale Beispiele sorgen für eine größere Akzeptanz und praktische Anwendung nachhaltiger Praktiken.
  5. Geschlechtersensibilität : Geschlechtsspezifische Materialien und Vorbilder fördern eine breitere Beteiligung und stärken die Rolle der Frauen in der Aquakultur.
  • Verbesserte technische Fertigkeiten: Die Landwirte erwarben wichtiges technisches Wissen und finanzielle Kenntnisse, wodurch sich ihre Aquakulturpraktiken und ihre Rentabilität verbesserten.
  • Praktische Umsetzung: Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Echtzeit halfen den Landwirten, nachhaltige Praktiken effektiv anzuwenden, und stärkten ihr Selbstvertrauen und ihre Problemlösungskompetenz.
  • Kulturelle Relevanz: Maßgeschneiderte, lokal angepasste Schulungsmaterialien erleichterten es den Landwirten, neue Praktiken zu übernehmen.
  • Einbeziehung der Geschlechter: Der geschlechtsspezifische Ansatz förderte die Chancengleichheit und gab mehr Frauen die Möglichkeit, sich an der Aquakultur zu beteiligen.
Kapazitätsentwicklung und Beratungsdienst: Community Resource Person Model

Das Modell der Community Resource Person (CRP) in Indien ist ein gemeinschaftsorientierter Ansatz für Entwicklung und Empowerment, insbesondere in ländlichen Gebieten. Es umfasst die Identifizierung und Ausbildung von Personen aus lokalen Gemeinschaften, die als Anbieter von Beratungsdiensten, Berater und Mobilisierer fungieren, um verschiedene sozioökonomische Herausforderungen anzugehen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Im Rahmen des SAFAL-Projekts wurden zwischen 2021 und 2023 in Assam und Odisha mehr als 140 CRP-Ausbilder (Train the Trainer, ToT) und mehr als 500 CRP geschult. Die CRPs selbst sind Aquakulturbauern, die zu den lokalen Bauerninstitutionen gehören und bis zu 25 Bauern unterstützen. Bislang haben die CRP mehr als 7.000 Landwirte in ländlichen Gebieten in nachhaltigen Aquakulturpraktiken geschult und beraten .

Der Auswahlprozess der CRPs umfasst mehrere Schritte, angefangen bei der Registrierung, der Auswahl nach gemeinsam erstellten Kriterien und den Empfehlungen von Bauernorganisationen wie Farmer Producer Organisations (FPOs) und Self-Help-Groups (SHGs), gefolgt von einem intensiven Kurs zum Aufbau von Kapazitäten.

Die Schulungen für CRP und CRP-to-Farmers werden ebenfalls in maßgeschneiderten Sitzungen durchgeführt, die mit Hilfe von Wissensprodukten (KPs) und Informations-, Bildungs- und Kommunikationsmaterial (IEC) durchgeführt werden, wie dem Farmer's Handbook, einem Schulungshandbuch für Ausbilder, dem Farm Record Book und verschiedenen Schulungsmaterialien. Diese wurden gemeinsam von Wissenschaftlern, Regierungsbeamten, Experten für nachhaltige Aquakulturpraktiken, Aquakulturbetreibern und SAFAL-Fachleuten erstellt, um den genauen Bedürfnissen der lokalen Landwirte gerecht zu werden.

Die Schulungskaskade enthält grundlegende und fortgeschrittene Module, die nach der didaktischen Methodik der Erwachsenenbildung aufgebaut sind. Das Programm besteht zu 30 Prozent aus Unterricht und zu 70 Prozent aus praktischer Ausbildung sowie aus Besuchen in hochmodernen Brütereien und Forschungs- und Bildungseinrichtungen in verschiedenen Bundesstaaten. Das Programm ist in die Landessprachen übersetzt und so konzipiert, dass es auch in abgelegenen und ländlichen Gebieten durchgeführt werden kann, wobei Daumenkinos, Poster und Broschüren verwendet werden, um auch ohne Zugang zu elektronischen Geräten zu unterrichten.

Die CRP sind in den Institutionen der Landwirte (FPOs, FPCs, SHGs) angesiedelt und werden durch soziale, ökologische und finanzielle Anreize motiviert, einschließlich des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen und der Erleichterung des Zugangs zu Finanzmitteln.

Durch dieses selbstfinanzierte CRP-Modell werden Tausende von Kleinbauern mit Wissen und Ressourcen ausgestattet. Dieser bodennahe Ansatz steigert die Erträge innerhalb der planetarischen Grenzen und gewährleistet gleichzeitig die Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit.

Weitere Informationen zu den Schulungsmaterialien (Wissensprodukte und Informations-, Bildungs- und Kommunikationsmaterial) finden Sie im Baustein zum Herunterladen: Wissensprodukte und Informations-, Bildungs- und Kommunikationsmaterial.

  1. Maßgeschneiderte Schulungen: Schulungen, die auf die Bedürfnisse und Kapazitäten von Kleinbauern zugeschnitten sind, wobei der Schwerpunkt auf praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten liegt, die für ihren spezifischen Kontext relevant sind.
  2. Multiplikator-Effekt: Anwendung eines Ansatzes zur Schulung von Ausbildern (Training of Trainers, ToT), um die Wirkung der Schulungsmaßnahmen zu vervielfachen und es den CRPs zu ermöglichen, eine größere Anzahl von Landwirten zu schulen und zu unterstützen.
  3. Effektive Beratungsdienste: Nutzung eines Netzwerks von Community Resource Persons (CRPs), die als Berater fungieren und Landwirte in ihren lokalen Gebieten direkt mit Schulungen, Wissen und Unterstützung versorgen.
  4. Partizipatorischer Ansatz: Direkte Einbindung der Landwirte in den Lernprozess, um einen Bottom-up-Ansatz zu ermöglichen, der ihre Perspektiven, Herausforderungen und Bedürfnisse berücksichtigt.
  5. Finanzielle Anreize: Motivierung von CRPs durch eine Kombination aus finanziellen Anreizen, wie dem Verkauf von Jungfischen und dem Verkauf von landwirtschaftlicher Ausrüstung, sowie nicht-finanziellen Anreizen wie Anerkennung und sozialer Wirkung.
  6. Zugang zu Finanzmitteln: Unterstützung der Landwirte beim Zugang zu Finanzmitteln durch Beratung und Erleichterung des Zugangs zu relevanten Finanzinstitutionen und staatlichen Programmen, z. B. durch die Führung von Unterlagen.
  7. Staatliche Unterstützung und Anpassung: Abstimmung mit den Prioritäten und der Politik der Regierung und Nachweis der Wirksamkeit dieser Modelle gegenüber politischen Entscheidungsträgern, was zu mehr Unterstützung, Finanzierung und Skalierbarkeit führen kann.

Zusätzlich:

  1. Hochwertige Kursmaterialien: Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Kursmaterial, das von lokalen Interessenvertretern und Experten gemeinsam erstellt wurde, um sicherzustellen, dass der Inhalt korrekt, relevant und für Landwirte zugänglich ist.
  2. Sensibilität für den lokalen Kontext: Entwicklung von Schulungsmodellen und -materialien, die auf den lokalen Kontext abgestimmt sind, einschließlich kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren.
  1. Maßarbeit ist der Schlüssel: Die Anpassung von Schulungen und Materialien an die spezifischen Bedürfnisse, Herausforderungen und Gegebenheiten von Kleinbauern erhöht die Relevanz und Wirksamkeit.
  2. Befähigung durch Bildung: Durch die Bereitstellung von Schulungsmaterial zum Erwerb praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten werden die Landwirte in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen zu treffen, ihre Praktiken zu verbessern und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
  3. Lokale Eigenverantwortung und Engagement: Die direkte Einbindung der Landwirte in den Lernprozess fördert die Eigenverantwortung, die Akzeptanz und die Nachhaltigkeit der Interventionen.
  4. Die Bedeutung von Beratungsdiensten: Durch den Einsatz eines Netzwerks von Community Resource Persons (CRPs) als Beratungspersonal werden Schulungen und Unterstützung an der Basis effektiv durchgeführt.
  5. Auswahl von Multiplikatoren: Die Optimierung des Kapazitätsaufbaus zur Maximierung des Wissenserhalts erfordert einen strategischen Ansatz bei der Auswahl vielversprechender CRPs in der Gemeinschaft.
  6. Finanzielle Anreize fördern das Engagement: Das Angebot finanzieller Anreize, wie z. B. Einkommensmöglichkeiten, motiviert die CRPs und fördert ihre aktive Teilnahme und ihr Engagement.
  7. Zusammenarbeit verstärkt die Wirkung: Die Zusammenarbeit mit Bauernverbänden, SHGs und anderen Interessengruppen ermöglicht die Bündelung von Ressourcen, den Austausch von Wissen und die Verstärkung der Wirkung.
  8. Der Zugang zu Finanzmitteln ist von entscheidender Bedeutung: Die Erleichterung des Zugangs zu Finanzmitteln gibt den Landwirten die Möglichkeit, in ihre Betriebe zu investieren, neue Praktiken einzuführen und die Produktivität und Rentabilität zu verbessern.
  9. Der lokale Kontext ist wichtig: Die Sensibilität für den lokalen Kontext, einschließlich kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und umweltbezogener Faktoren, ist für die Relevanz und den Erfolg von Maßnahmen entscheidend.
  10. Ausbildung von Ausbildern vervielfacht die Wirkung: Durch den Einsatz eines Ansatzes für die Ausbildung von Ausbildern (Training of Trainers, ToT) können die Schulungsmaßnahmen vervielfacht werden und eine größere Anzahl von Landwirten und Gemeinden erreichen.
  11. Abstimmung mit Regierungsprioritäten: Die Abstimmung mit den Prioritäten und der Politik der Regierung kann die Unterstützung, Finanzierung und Skalierbarkeit von Maßnahmen erleichtern, wodurch diese langfristig nachhaltiger und wirkungsvoller werden.
Institutionelle Stärkung und Nachhaltigkeit

Das ACReSAL-Projekt arbeitet mit drei wichtigen Ministerien zusammen: Umwelt, Landwirtschaft und Wasserressourcen. Es arbeitet auf mehreren institutionellen Ebenen, einschließlich der staatlichen, nationalen, lokalen und kommunalen Ebene. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Kapazitäten der Projektdurchführenden auf allen ministeriellen Ebenen gestärkt werden, wodurch die Investitionen des Projekts und ein effizientes Landschaftsmanagement aufrechterhalten werden.

  • Effiziente Zusammenarbeit zwischen den drei Ministerien und den Institutionen, die das Projekt durchführen, durch regelmäßigen Austausch mit den Beteiligten.
  • Mit der technischen Unterstützung der Weltbank bietet das Team Unterstützung bei allen Projektaktivitäten und gewährleistet eine wirksame Projektdurchführung.

Die Synergie zwischen den Ministerien und Institutionen ist der Schlüssel zur Erzielung von Ergebnissen, denn für wirksame Projektergebnisse ist es wichtig, dass alle Ministerien eng zusammenarbeiten. Die Synergie hat zu innovativeren und kooperativeren Ideen für eine effektive Projektdurchführung geführt.

Stärkung der Gemeinschaft

Stärkung der Fähigkeit der Gemeinschaft, die Umwelt zu managen, in der Erkenntnis, dass über 80 % der Umweltprobleme in ländlichen Gebieten auftreten. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Menschen zu qualifizieren und zu befähigen, das Umweltmanagement zu verbessern.

  • Sicherstellung der Beteiligung und Unterstützung der Gemeinschaft bei allen Aktivitäten.
  • Einrichtung von Interessengruppen (CIGs), die von den Gemeinden gewählt werden und während des gesamten Prozesses beteiligt sind.
  • Beauftragung von NROs mit der Aufklärung und Sensibilisierung der Gemeindemitglieder für Umweltfragen.

Die Eigenverantwortung der Gemeinschaft für die Projekte und ein gründliches Verständnis der Projektziele waren entscheidend für den Erfolg dieses Prozesses zur Stärkung der Gemeinschaft. Durch die Förderung des Gefühls der Eigenverantwortung wird das Interesse der Gemeinschaft an den Ergebnissen gestärkt, was zu größerem Engagement und Einsatz führt. Es muss sichergestellt werden, dass die Gemeindemitglieder die Ziele und Vorteile der Projekte vollständig verstehen und zum Entscheidungsprozess beitragen. Diese kollektive Beteiligung erhöht nicht nur die Wirksamkeit der Initiativen, sondern stärkt auch die lokalen Kapazitäten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel und die langfristige Nachhaltigkeit.

Nachhaltige Landwirtschaft und Landschaftspflege

Die Integration nachhaltiger Landwirtschafts- und Landschaftspflegepraktiken in die Landrestaurierung ist entscheidend für den Erhalt von Boden und Wasser, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Eindämmung des Klimawandels. Dieser Ansatz verbessert auch die Lebensgrundlagen, erhöht die Ökosystemleistungen und stärkt die Widerstandsfähigkeit. Um dies zu erreichen, haben wir gründliche Bewertungen durchgeführt, lokale Landwirte und andere Interessengruppen einbezogen, kontextspezifische Pläne entwickelt, Schulungen angeboten, Fortschritte überwacht und die politische Unterstützung gefördert. Auf diese Weise wird eine ganzheitliche und nachhaltige Wiederherstellung degradierter Flächen gewährleistet, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt, einschließlich der Wasserressourcen, zugute kommt. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft mitarbeitet, einen Beitrag leistet und effektive Umweltmanagementansätze erlernt, um die langfristige Nachhaltigkeit des Projekts und nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu gewährleisten.

  • Vorrangige Berücksichtigung alternativer Einkommensmöglichkeiten bei der Bodensanierung.
  • Sensibilisierung der Gemeinschaft für Umweltfragen und Methoden zur Vermeidung von Bodendegradation.
  • Integration von klimaintelligenter Landwirtschaft in die Bodensanierung.
  • Eigenverantwortung der Gemeinschaft und staatliche Unterstützung.
  • Betonung der Bedeutung der Beteiligung der Gemeinschaft bei der Ermittlung ihrer vorrangigen Probleme.
  • Sensibilisierung der Gemeinde für alle Maßnahmen, einschließlich der Wiederherstellung von Gullys und der Wiederaufforstung, durch umfassende Sensibilisierungskampagnen.
  • Einrichtung einer vorläufigen Anlaufstelle, z. B. für die Zusammenarbeit mit traditionellen Führern, um die Unterstützung der Gemeinde zu sichern
Partizipative Überwachung und Evaluierung für gemeindebasiertes produktives Projektmanagement

Das MDE Mexiko hat ein Überwachungs- und Bewertungssystem entwickelt, um seine Leistung auf verschiedenen Ebenen zu messen, was es ermöglichte, über seine Ergebnisse und Erfahrungen zu berichten. Dieses System wurde durch dokumentarische Belege für die während der Durchführung der Initiative durchgeführten Aktivitäten sowie durch die von den Begünstigten des Projekts gemeldeten Informationen und das Funktionieren des Systems zur Bearbeitung von Informationsanfragen und Beschwerden im Zusammenhang mit der Einhaltung der Schutzklauseln des Projekts untermauert. In diesem Sinne war die Schaffung von Mechanismen und Instrumenten zur Einholung von Informationen aus erster Hand von den Begünstigten im Rahmen von partizipativen und inklusiven Prozessen von grundlegender Bedeutung für die Durchführung des Projekts, wofür das System zur Überwachung und partizipativen Bewertung von Teilprojekten (SiMyEPS) entwickelt und umgesetzt wurde. Dieses System umfasst eine Reihe von partizipativen Grundsätzen, Prozessen und Instrumenten, mit denen die begünstigten Gruppen selbst ihre Leistung messen können, indem sie die Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Aktivitäten und Ergebnisse überwachen, analysieren und melden. Indem sie auf diese Weise die Erfüllung der Aktivitäten und Ziele dokumentierten, erhielten die Begünstigten relevante Informationen, um die Entscheidungsfindung in ihren produktiven Projekten zu stärken, ihr Management zu verbessern und zur Transparenz beizutragen.

  1. Entwicklung eines Überwachungs- und Bewertungssystems zur Messung der Leistung auf verschiedenen Ebenen, das die Berichterstattung über die Ergebnisse und die daraus gezogenen Lehren an die verschiedenen Verwaltungsebenen des Projekts ermöglicht.
  2. Aufbau von Kapazitäten für die Umsetzung des Systems, technische Unterstützung, Follow-up und Schulung der Begünstigten (Benutzerhandbuch).
  3. Ständige Begleitung und Beratung der Arbeitsgruppen zur Unterstützung der Überwachungsarbeit.
  4. Informationen, die von den Projektbegünstigten gemeldet werden.
  5. Ernennung eines Überwachungsschwerpunkts in jeder Gruppe, dessen Aufgabe es war, die Überwachungsaktivitäten innerhalb ihrer Organisation zu koordinieren.
  6. Die Stärkung der Koordinierungsmechanismen zwischen den Vermittlern zur Beratung und Nachbereitung vor Ort war der Schlüssel zur Vereinfachung des Prozesses der Integration der technischen Berichte, zur Gewährleistung der Qualität der Informationen und zur Integration der Nachweise.
  7. Entwicklung einer Anpassungsstrategie bei der Umsetzung von SiMyEPS aus der Ferne und unter den Umsetzungsbedingungen der Gruppen.
  8. Erstellung von Ressourcen und didaktischen Materialien für die Entwicklung von Schulungsaktivitäten sowie für die Durchführung von partizipativen Monitoring-Aktivitäten in einer kulturell angemessenen Sprache.
  9. Entwicklung einer Dynamik, die die Entwicklung der Umsetzungsphasen der partizipativen Überwachung durch Moderatoren und Gruppenmitglieder erleichtert.
  10. Koordinierung zwischen den Moderatoren auf lokaler Ebene und dem Monitoring Focal Point, um die korrekte Umsetzung von SiMyEPS zu gewährleisten, was die Integration von technischen Berichten und die Systematisierung von Nachweisen erleichterte, die die Basisinformationen für die Ergebnisindikatoren des MDE Mexico-Projekts darstellen.
  11. Entwicklung eines Mechanismus zur Erleichterung des Prozesses der partizipativen Erstellung von technischen Vorschlägen aus der Ferne, um zu verhindern, dass die COVID-19-Pandemie die Kapazitätsentwicklung einschränkt, und um die Annahme und Umsetzung der partizipativen Überwachung durch die Begünstigten des Fensters Soziale Eingliederung zu fördern. Diese Mechanismen umfassten die Anpassung von Instrumenten zur Erfassung des Fortschritts bei der Umsetzung von Aktivitäten und die Entwicklung von didaktischen Ressourcen für den Aufbau von Kapazitäten per Fernzugriff (erläuternde Leitfäden, Anleitungen und Video-Tutorials).

  1. Die partizipative Überwachung erfordert die Einführung von Instrumenten zur Dokumentation und Berichterstattung über die Durchführung von Aktivitäten und Ergebnissen bei der Umsetzung einer produktiven Aktivität durch lokale Gemeinschaften, wobei konkrete Nachweise zur Transparenz und Rechenschaftspflicht von finanzierten Projekten beitragen.
  2. Die Dokumentation der Durchführung von Aktivitäten und Zielen ermöglicht es, relevante Informationen zu erhalten, um die Entscheidungsfindung in produktiven Projekten zu stärken und deren Management und Leistung zu verbessern.
  3. Durch die Entwicklung und Stärkung der Kapazitäten für die partizipative Überwachung und Bewertung von produktiven Projekten erhalten die Begünstigten das Wissen und die Instrumente für die Überwachung und Berichterstattung über die Fortschritte und die Erreichung der Ziele, was die Umsetzung dieser Aktivität in zukünftigen Projekten mit Finanzierung durch nationale oder internationale Geber erleichtern wird.
  4. Die kontinuierliche Verbesserung und Anpassung des partizipativen Überwachungssystems erleichterte die angemessene Gestaltung von Prozessen und Instrumenten auf der Grundlage der Bedürfnisse der Begünstigten, wodurch eine bessere Übernahme von Überwachungsaktivitäten aus deren eigener Erfahrung erreicht wurde.
  5. Technologische und digitale Instrumente waren innovativ für die Dokumentation und den Nachweis von Fortschritten aus der Ferne in pandemischen Kontexten, aber die direkte Weiterverfolgung und Betreuung vor Ort war der Schlüssel zur Stärkung des Vertrauens der Begünstigten in das Projekt und zur Bewältigung spezifischer Herausforderungen durch Verbesserung des Verständnisses und der Annahme der Prozesse und Instrumente.
Umsetzung und Überwachung, Bewertung und Lernen

Effektives politisches Lobbying und Advocacy müssen sich mit der Umsetzung bestehender und neu beschlossener politischer Maßnahmen befassen, um sicherzustellen, dass sie die angestrebten Ziele erreichen. Dazu gehört eine kontinuierliche Überwachung, um die Fortschritte zu verfolgen und die Wirksamkeit der politischen Umsetzung zu bewerten. Alle Partner, die an einem Programm oder einer Politik beteiligt sind, müssen an diesem fortlaufenden Prozess teilnehmen, um die Übereinstimmung mit den Zielen zu gewährleisten und die Strategien bei Bedarf anzupassen.

  • Regelmäßige Bewertung und Vergleich der Ziele, um Fortschritte zu bewerten und Lücken zu ermitteln. Forschung und Analyse unterstützen diese vergleichende Überprüfung
  • Die Arbeit in Koalitionen verbessert die politischen Interessenvertretungsbemühungen, indem sie verschiedene Stimmen vereint, die Wirkung verstärkt und den Einfluss erhöht
  • Die Umsetzung der Politik ist ein langwieriger Prozess, an dem verschiedene Interessengruppen mit unterschiedlichen Prioritäten beteiligt sind. Geduld und Beharrlichkeit sind entscheidend
  • Anfangs haben wir Sektoren wie den Tourismus übersehen, die bei der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen eine wichtige Rolle spielen. Die Einbeziehung aller relevanten Sektoren kann wichtige Interessen aufdecken und die Lobbyarbeit stärken.
  • Die Einbeziehung eines breiten Spektrums von Interessengruppen ist unerlässlich. Der Ausschluss von Schlüsselakteuren kann den Fortschritt behindern und das Erreichen der Ziele erschweren.