Ein Ökoregionalisierungsprozess, der zur Schaffung eines der größten MPA der Welt führte

Seit 2011 arbeitet die wissenschaftliche Gemeinschaft an einer Ökoregionalisierung, die zur Identifizierung wichtiger Meeresgebiete in den französischen Südländern (TAF) und der angrenzenden Hohen See geführt hat. In diesem Rahmen wurden vom CBD ökologisch oder biologisch bedeutsame Meeresgebiete ausgewiesen, die einen großen Teil der TAF-Gewässer umfassen. Im Jahr 2016 flossen die Ergebnisse des CROMEBA-Programms (Crozet Marine Ecosystem Based Approach) und eines Workshops über die Meeresökosysteme der Kerguelen in die räumliche Schutzplanung des erweiterten TAF-Naturschutzgebiets ein. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse konnten mehr als 128 000 km2 striktes Schutzgebiet (Kat. Ia. IUCN) ausgewiesen und Prioritäten für Maßnahmen im Rahmen des neuen Managementplans festgelegt werden. Vor dem Hintergrund großer Wissenslücken über marine Ökosysteme trägt die Verstärkung von Forschungsprogrammen in schlecht dokumentierten Gebieten, insbesondere über Tiefsee- und Offshore-Ökosysteme, zur regelmäßigen Aktualisierung der Bewirtschaftungsziele, Vorschriften und des Schutzstatus des Naturschutzgebiets bei. Diese Arbeit wird auch zur Entwicklung des CCAMLR-MPA-Netzes in der Antarktis und zur Förderung der Einrichtung von Hochsee-MPAs beitragen.

- Eine starke Beteiligung der wissenschaftlichen Gemeinschaft, bei der das Gebiet und der Erweiterungsprozess auf großes Interesse stießen

- Ein günstiger politischer Kontext mit der Umsetzung des "Biodiversitätsgesetzes" in Frankreich, das die Entwicklung von MPAs in der französischen AWZ ermöglicht, und die Initiativen der CCAMLR zur Einrichtung eines MPA-Netzwerks im Südlichen Ozean

- Unbewohnte Gebiete, wobei Wissenschaftler und Fischer die einzigen Nutzer des Naturschutzgebietes sind, was mögliche Nutzungskonflikte reduziert

- Wissenschaftliches Fachwissen ist unerlässlich, um Datenlücken zu schließen und mit Unsicherheiten umzugehen.

- Der Prozess der Ökoregionalisierung ist ein Schlüsselinstrument für eine effektive räumliche Schutzplanung.

- Politische Unterstützung und internationale Konventionen sind entscheidend für die Umsetzung von MPA

Eine langfristige Partnerschaft mit Wissenschaftlern

Seit den 1950er Jahren erforschen Wissenschaftler die Einzigartigkeit der französischen Südlande (TAF), die als Freiluftlabor für Naturwissenschaftler dienen. Die ersten wissenschaftlichen Stationen, die damals errichtet wurden, bilden heute die Bezirkshauptstädte, die jedes Jahr mehr als 200 Wissenschaftler aus 60 Forschungsprogrammen aufnehmen. Das Institut Polaire Paul-Emile Victor (IPEV) koordiniert diese Aktivitäten und gewährleistet die Exzellenz der wissenschaftlichen Forschung im TAF.

Seit 1955 verwaltet die Gebietskörperschaft der Französischen Süd- und Antarktisgebiete (TAAF) dieses Territorium und hat Wissenschaft und Umweltschutz zu einem wichtigen Bestandteil der französischen Souveränität in den TAF gemacht.

Im Bewusstsein der Anfälligkeit dieser Ökosysteme setzte sich die wissenschaftliche Gemeinschaft für die Einrichtung des TAF-Naturschutzgebiets ein und riet 2016 zu dessen Erweiterung auf See. Die Verwaltung des Naturschutzgebiets, die von der TAAF sichergestellt wird, wird von einem wissenschaftlichen Ausschuss, dem Ausschuss für polare Umwelt (CEP), unterstützt, der Empfehlungen für Forschungs- und Verwaltungsmaßnahmen abgibt.

Mit der Vergrößerung des Schutzgebiets ist die Verbindung zu den Wissenschaftlern wichtiger denn je. Der neue Bewirtschaftungsplan sieht Forschungsmaßnahmen vor, die eine angepasste und effiziente Bewirtschaftung der reichen und empfindlichen Ökosysteme der TAF ermöglichen sollen.

Die historische Partnerschaft mit dem Institut Paul-Emile Victor (IPEV), das die wissenschaftlichen Programme in TAF koordiniert, gewährleistet die Exzellenz der Forschungsaktivitäten. Die starke Einbindung wissenschaftlicher Partner ermöglichte die Einrichtung des Naturschutzgebiets und seine Ausdehnung auf See dank einer Ökoregionalisierungsarbeit. Ihre Rolle in der Verwaltung und bei der Ausarbeitung des Bewirtschaftungsplans gewährleistet nun die Robustheit der Verwaltungsmaßnahmen.

Da wissenschaftliche Organisationen seit mehr als 60 Jahren in TAF involviert sind, ist die Beteiligung der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft für die Umsetzung eines Naturschutzgebietes und dessen Regulierung unabdingbar. Die Einbindung von Wissenschaftlern in die Verwaltung und das Management des Schutzgebietes stellt sicher, dass diese wichtigen Interessengruppen die Verantwortung für die Erhaltungsmaßnahmen übernehmen.

Obwohl der gegenseitige Nutzen von Naturschutz- und Wissenschaftsaktivitäten sowohl von den Wissenschaftlern als auch von der lokalen Behörde der Französischen Süd- und Antarktisgebiete (TAAF) anerkannt wird, ist eine klare Festlegung der Zuständigkeiten der einzelnen Organisationen, z. B. durch die Schaffung von Konventionen, unerlässlich, um Konflikte zu vermeiden.

Da die Forschung eine der wichtigsten Aktivitäten in den französischen Südpolargebieten ist, müssen die Umweltauswirkungen wissenschaftlicher Programme vom wissenschaftlichen Ausschuss angemessen bewertet und validiert werden.

Aufbau einer starken Basis von Akteuren (Surfer, Reiseveranstalter, andere), die sich an Kampagnen und Aktionen beteiligen

Für den Schutz ikonischer Wellenbrecher bedarf es einer starken Interessengruppe/Basis, die eine breite Palette von Maßnahmen auf nationaler und lokaler Ebene unterstützt, um den Schutz der Wellenbrecher zu gewährleisten. Zu diesen Maßnahmen gehören die Teilnahme an Kampagnen, die Vernetzung und Identifizierung potenzieller technischer Kooperationen, die Identifizierung von Schlüsselpersonen, die unentgeltliche Unterstützung anbieten können, die Unterstützung bei der Entwicklung von technischen Unterlagen, die die Wellenbrecher und ihre Merkmale beschreiben, usw.

1. Starke Vernetzungskapazitäten.

2. Vertrauen der Gruppe in das Handeln und die Führung der SPDA.

3. Erfahrung in der Leitung von Kampagnen.

Es gibt eine wichtige Kerngruppe von Akteuren und eine Basis, auf die sich SPDA und die Do it for Your Wave Initiative stützen können, um das Schutzsystem für Surfpausen zu stärken. SPDA hat diese Beziehung im Laufe der Zeit und in einem langen Prozess des Engagements und der Interaktion aufgebaut.

Federführung bei der Eintragung von Surfpausen in das offizielle nationale Register

Die SPDA war federführend bei der Registrierung von mehr als 10 Wellenbrechern, die nun formell geschützt sind. Diese Führungsrolle ist von entscheidender Bedeutung, da dynamische, starke und sichtbare Maßnahmen erforderlich sind, die den Hauptakteuren/Stakeholdern, die die Idee des Schutzes von Wellenbrechern und ihrer Umgebung unterstützen, mitgeteilt werden können. Leadership bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur "Aktion" an sich, sondern auch die interne rechtliche Fähigkeit, die behördlichen Verfahren und Anforderungen zu bewältigen, um die Anerkennung eines bestimmten Surfbreaks als Schutzobjekt zu erreichen. Diese Führungsrolle beinhaltet: Systematisierung relevanter Dokumente (z.B. Karten, Analyse des sozialen Kontextes, ökologische und ökologische Beschreibung des Gebietes, Karte der Akteure, usw.), Vorlage bei der zuständigen Behörde (DICAPI - die Direktion der Häfen und Meeresbeamten), Verfolgung und Überwachung des Prozesses und Vorlage ergänzender Unterlagen, Durchführung von Pressekonferenzen, Durchführung von Medienkampagnen, usw.

1. Eine Rechts- und Verwaltungsgrundlage, die die Registrierung von Surfpausen ermöglicht (Gesetz 27280, Oberstes Dekret 015-2013-DE).

2. Starke juristische Kapazitäten (spezialisiert auf Umwelt- und Verwaltungsrecht).

3. Ein Team von engagierten Fachleuten, das nicht nur juristisches Fachwissen, sondern auch andere Disziplinen (z.B. Meeresbiologen, Soziologen) umfasst.

Die Verfahren zur Registrierung eines Surfbreaks bei DICAPI können langwierig und komplex sein. Die SPDA hat ein Know-how entwickelt, das es ihr ermöglicht hat, seit 2014 mehr als 10 Wellenbrecher zu registrieren. Dies war möglich dank eines begeisterten und motivierten Teams, das von den langfristigen Auswirkungen der verfolgten Mission überzeugt ist. Die Aufrechterhaltung eines Teams, das auch mit dem Meer und dem Ozean "verbunden" ist (es gibt Surfer, Taucher, Windsurfer), sorgt für ein starkes Engagement der Mitglieder.

Überwachung, Wachsamkeit und aktives Handeln bei der Umsetzung

Auch wenn die Registrierung einer Brandungszone keine leichte Aufgabe ist, muss sichergestellt werden, dass, sobald eine Brandungszone anerkannt und registriert ist, Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Versprechen und Vorteile des Schutzes allen Akteuren und insbesondere den lokalen Fischergemeinschaften zugute kommen. Dazu gehören beispielsweise: regelmäßiger Kapazitätsaufbau und Interaktion mit Kindern und Jugendlichen, Kampagnen zur Reinigung der Strände, Anerkennung lokaler Champions und Führungspersönlichkeiten, Überwachung von Entwicklungsinitiativen (z. B. im Bereich der Infrastruktur, die sich auf eine Brandungszone auswirken kann), regelmäßige Treffen mit lokalen Akteuren, um zu erkunden, wie die lokale Umwelt verbessert werden kann, usw.

1. Gute Beziehungen zu den lokalen Gemeinschaften und allen beteiligten Akteuren.

2. Verfügbare Ressourcen zur Durchführung von Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten und -aktionen.

3. Ständige Reisen und Besuche von Do it for Your Wave zu jedem registrierten Surfurlaub.

4. Gute Kommunikation und Netzwerkaktivitäten.

Dieser besondere Baustein ist der Schlüssel für den vorgeschlagenen schrittweisen Prozess. Der tatsächliche formale Schutz ist quasi ein erster Schritt in einer langfristigen Anstrengung, um die Unversehrtheit von Surfspots und ihrer Umgebung zu gewährleisten. Die Ressourcen müssen regelmäßig genau beobachten, was an den einzelnen Standorten geschieht. Die Dinge können sich schnell ändern, auch wenn Vereinbarungen getroffen wurden, um beispielsweise sicherzustellen, dass diese Gebiete nicht durch Infrastrukturen (negativ) beeinflusst werden. Dies hat sich als eine der größten Herausforderungen erwiesen, da die Erwartungen aller Beteiligten oft hoch sind. Der Schutz der Brandungszone sollte für alle einen spürbaren Nutzen bringen. Dies muss sorgfältig dokumentiert und verbreitet werden, um sicherzustellen, dass sich alle Akteure der positiven Veränderungen bewusst sind, die sich vollziehen.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren des öffentlichen Sektors

Um einen wirksamen Schutz der Wellenbrecher zu erreichen, hat die SPDA eine sehr enge Beziehung zum DICAPI und insbesondere zum nationalen Surferverband (FENTA) aufgebaut, mit dem alle Aktionen koordiniert und Kampagnen besprochen werden. Eine gute Beziehung zum DICAPI als der zuständigen Behörde für die Registrierung der Wellenbrecher ist keine Erfolgsgarantie, erleichtert aber die Durchführung von Maßnahmen, da der DICAPI erkennt, dass die SPDA eine seriöse Organisation ist und von einer Gruppe engagierter Akteure unterstützt wird. Die Beziehung zur FENTA ist ebenfalls sehr positiv, da die FENTA die wichtigste nationale Institution zur Förderung des Surfens und verwandter Sportarten ist.

1. Führung und Ernsthaftigkeit - im Namen der Institutionen, die die Schutzinitiative leiten.

2. Gute Beziehungen zu öffentlichen Einrichtungen, die bei der Förderung und Verwaltung des Systems zum Schutz von Brandungsbrüchen eine Schlüsselrolle spielen.

Die rechtlichen und administrativen Verfahren sind nicht mathematisch: Sie erfordern eine Reihe von Auslegungen, Diskussionen und Interaktionen mit Behörden und Beamten von DICAPI, FENTA und sogar der Schutzgebietsbehörde, um zu erörtern, wie das System zum Schutz von Brandungsunterbrechungen mit der Schutzgebietsregelung zusammenwirken könnte.

Partizipative Bewusstseinsbildung und Analyse

Die Legitimierung der formalen Anerkennung und des Schutzes eines Surfbreaks ist der Schlüssel zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit und des langfristigen Erhalts des Standorts. Versammlungen, bei denen die Vorteile des Schutzes der Brandungszone und ihr Multiplikatoreffekt erläutert werden, ermöglichen es insbesondere den direkten Akteuren auf lokaler Ebene, sich für die Idee einzusetzen und sich direkt für den Wandel und den lokalen Schutz einzusetzen. Ebenso erleichtert die Einbeziehung der lokalen Behörden einen breiten Konsens für ein gemeinsames Ziel, das von allen Beteiligten geteilt wird. Dies wird durch lokale Workshops und Inzidenzaktivitäten erreicht.

1. Gute Allianzen und zuverlässige Partnerschaften mit wichtigen Akteuren.

2. Gute Kommunikationsfähigkeiten.

3. Detailliertes Verständnis der Vorteile und potenziellen Herausforderungen, die von den Akteuren zu bewältigen sind.

1. Es ist nicht immer einfach, ein gemeinsames Ziel zwischen allen Akteuren oder Interessengruppen zu finden, die ein Interesse an den Wellenbrechern und den sie umgebenden Einflussbereichen haben.

2. Obwohl die Brandung an sich das zentrale Schutzobjekt ist, ist es wichtig, hervorzuheben und sicherzustellen, dass die Menschen verstehen, dass die Gesamtbemühungen über die Brandung hinausgehen. Wir versuchen, Interessen im Zusammenhang mit der Kleinfischerei, dem Tourismus, der Meeresumwelt und nachhaltigen Entwicklungsmöglichkeiten zu schützen.

3. Die Organisation lokaler Treffen mit den wichtigsten Akteuren ist angesichts ihrer täglichen Arbeitstermine nicht immer einfach. Um dies zu überwinden, ist es wichtig, sich an diese dynamischen Tagesabläufe anzupassen und entsprechend zu reagieren.

Kommission für das Management und den Schutz von Meeresschildkröten.

1. INCOPESCA, ADIO, UCR und SINAC haben im Einvernehmen mit den interessierten Parteien eine Kommission für Co-Management gegründet und mit dem Erlass DAJ-020-2005 einen rechtlichen Rahmen geschaffen, um zusammenzuarbeiten, und diese Gruppe für Co-Management hat einen Managementplan für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der am Strand von Ostional nistenden Schildkröten (Lepidochelys olivacea) aufgestellt.

Die SINAC und INCOPESCA Genehmigung und Überwachung der Ostional Development Association (ADIO), um Eier als Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts (Verbrauch und Verkauf) zu verwenden. Die Gemeinde profitiert vom Verzehr der Eier als Lebensmittel und auch die wirtschaftlichen Ressourcen, die zwischen den Menschen und soziale Wohlfahrt verteilt werden, zu erhalten, während ein Beitrag zur Erhaltung der Schildkröte, durch die Reinigung des Strandes und die Pflege der Schildkröte schlüpfen.

Ausgehend von den Ergebnissen der ersten Phase (2006-2011) wurden Fortschritte bei der Erfüllung der Ziele zur Wiederherstellung der Bevölkerung erzielt. Die Analyse der in den letzten fünf Jahren erzielten Forschungsfortschritte und die Bewertung der Erfahrungen durch die einzelnen Akteure flossen in den Fünfjahresplan 2013-2016 ein, ebenso wie die Verhandlungen und Vereinbarungen zwischen den Parteien.

Vertreter von ADIO, UCR, INCOPESCA und SINAC entwickelten gemeinsam und im Konsens vier Produkte, die die Grundlage für die Entwicklung des neuen Fünfjahresplans bildeten:

  • Eine grundlegende Charakterisierung der Rollen der Akteure und der wichtigsten Elemente ihrer Erfahrungen, die die Schlüssel zu einem erfolgreichen Plan für die künftige Nutzung aufzeigt.
  • Ein Interpretationsrahmen als Referenz, um die Leitlinien des Nutzungsplans für die nächsten fünf Jahre zu skizzieren;
  • die Grundsätze des Plans
  • allgemeine und spezifische Regeln und Ziele.
Bewertung des Status Quo und Managementplan

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Identifizierung von Möglichkeiten der Wertschöpfung

Das Ziel der Buschbekämpfung ist die Wiederherstellung des Ökosystems der Savanne, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Schaffung ausgewogener Lebensräume mit holzigen Arten und Gräsern. Als Lösung haben sich Busch-Wertschöpfungsketten herauskristallisiert, die ein Rehabilitationsnebenprodukt in eine wirtschaftliche Chance verwandeln, indem sie der Landschaftsvielfalt und der Erhaltung großer Bäume Vorrang einräumen, um die natürlichen Kontrollen zu verbessern.

Die Möglichkeiten der Wertschöpfung reichen von einfachen, arbeitsintensiven bis hin zu hochtechnologischen, kapitalintensiven Produkten. Die Wahl hängt von Faktoren wie verfügbaren Ressourcen, Landrechten, Standort, Kapital, Fachwissen, Marktzugang und lokalen Bedingungen ab.

Das Herzstück der Wertschöpfung ist die Wahl der Buschkontrolle oder der Erntemethoden. Diese zentrale Entscheidung markiert den Beginn einer möglichen Wertschöpfungskette. Es gibt mehrere Methoden, die sich in ihrer Effizienz, Effektivität und Umweltverträglichkeit unterscheiden, darunter die großflächige mechanische Kontrolle, die stark mechanisierte Kontrolle, die manuelle und halbmechanische Kontrolle und die chemische Kontrolle.

Landwirte und Unternehmen steigen in den wachsenden Sektor der Buschbiomasse ein. Die derzeitigen Wertschöpfungsketten umfassen globale Holzkohle, lokales Brennholz und die Produktion in kleinem Maßstab. Der Sektor optimiert, diversifiziert und skaliert. Wichtige Katalysatoren:

  1. Finanzielle Ressourcen: Die Chancen stehen im Einklang mit den verfügbaren Finanzmitteln.

  2. Qualifizierte Arbeitskräfte: Qualifizierte Arbeitskräfte sorgen für Nachhaltigkeit und Effizienz.

  3. Technische Ausrüstung: Spezialisierte Ausrüstung verarbeitet Hartholz und Mineralien

Die Entwicklung einer buschbasierten Industrie in Namibia ist von entscheidender Bedeutung für die Finanzierung nachhaltiger Durchforstungsmaßnahmen. Die reichlich vorhandene Biomasse bietet wirtschaftliche Möglichkeiten:

  • Anpassung an den lokalen Kontext: Internationale Technologie muss an die lokalen Bedingungen angepasst werden.
  • Kofinanzierung in einkommensschwachen Gebieten: Subventionen fördern die Beteiligung.
  • KMU-Outsourcing für Kosteneffizienz: KMUs senken die Kosten für Landbesitzer.
  • Zusammenarbeit und Wissensaustausch: Branchenverbände wie die Namibian Biomass Industry Group und die Charcoal Association fördern die Innovation.

Namibias robuste buschbasierte Industrie stellt Ökosysteme wieder her und fördert eine nachhaltige Finanzierung. Der Reichtum an Biomasse treibt vielfältige, optimierte Wertschöpfungsketten an. Mit Hilfe von Katalysatoren und Lektionen schafft Namibia eine wertvolle, nachhaltige "Wiederherstellungswirtschaft", die Ressourcen des Privatsektors nach ökologischen Wiederherstellungsprinzipien und wirtschaftlichen Möglichkeiten bündelt.