Die Partnerschaft wurde mit Hilfe eines Multi-Stakeholder-Ansatzes aufgebaut, an dem eine Vielzahl von Akteuren wie Gemeinden aus den Regionen, private Partner aus Deutschland (Original Food), lokale Verwaltungen und Behörden (z.B. Ethiopian Wildlife Conservation Authority) sowie Partner aus der Zivilgesellschaft (NABU, GEO Protects the Rainforest) und internationale Partner (GIZ im Auftrag des BMZ) beteiligt waren. Die Partnerschaft nutzte das spezialisierte Know-how und die Netzwerke ihrer Mitglieder und kombinierte Wissen über die lokale Produktion, internationale Qualitätsstandards, Verwaltungsverfahren, Kapazitätsentwicklung und Prozessberatung.
Gemeinsam mit den lokalen Verwaltungen wurde eine Genossenschaftsstruktur aufgebaut, die den Bauern hilft, die Waldprodukte zu exportieren. Inzwischen ist die Mehrheit der Kleinbauern in Genossenschaften organisiert, und die Projektpartner arbeiten eng mit den Gewerkschaften zusammen, um ein Qualitätssicherungssystem für die Lieferketten einzurichten.
Sowohl die Kleinbauern als auch die Mitarbeiter der Genossenschaften und Gewerkschaften erhalten Schulungen, um ihr Wissen zu erweitern und die Aufgaben in den neuen Wertschöpfungsketten zu übernehmen. Die wirtschaftlichen Aktivitäten wurden von mehreren sozialen Projekten wie Familienplanung, Jugendzentren, HIV/AIDS-Präventionsinitiativen usw. begleitet.