Methodischer Ansatz für die Integration von Klimawandel und EbA-Maßnahmen in die Managementplanung von Schutzgebieten

Der methodische Ansatz besteht aus den folgenden Schritten (siehe auch Grafik in der Galerie):

  1. Sammlung der Wahrnehmungen der beteiligten Fachleute und anderer Interessengruppen in Bezug auf die wichtigsten Klimarisiken und räumliche Kartierung dieser Risiken.
  2. Identifizierung der wichtigsten biophysikalischen und sozioökonomischen Auswirkungen des Klimawandels in der Region, teils durch Überprüfung der Wahrnehmungen der Beteiligten, teils durch öffentlich verfügbare wissenschaftliche Daten.
  3. Bewertung der Ökosystemleistungen, die für das menschliche Wohlergehen und/oder die Anpassung an den Klimawandel relevant sind, im Rahmen eines Workshops mit den Beteiligten.
  4. Festlegung von standortspezifischen Anpassungsoptionen und -maßnahmen, einschließlich EbA.
  5. Integration der Ergebnisse in den Managementplan.
  6. Kapazitätsentwicklung durch Kurse und Training on the Job als wichtige Begleitmaßnahme.
  • Verfügbarkeit sowohl von wissenschaftlichen als auch von anderen Arten und Quellen von Wissen und Informationen.
  • Beteiligung und Beiträge von Fachpersonal und Bürgern.
  • Der erste Meilenstein war die Angleichung des Wissens über Konzepte und Themen des Klimawandels bei den Teilnehmern. In dieser Hinsicht war das dynamische und partizipative Format der Treffen und Workshops entscheidend für die Stärkung des Verständnisses der wichtigsten Konzepte und die Würdigung und Integration der Perspektiven und des Wissens der Beteiligten in den Managementplan.
  • Die Risikobewertung sollte über das Schutzgebiet hinausgehen und dessen gesamten Einflussbereich berücksichtigen (z. B. Wassereinzugsgebiete als Orientierung für den Umfang).
  • Partizipative Ansätze und die Einbeziehung von Wahrnehmungen der Auswirkungen des Klimawandels können zu unterschiedlichen Ansichten führen. Das verantwortliche Team muss darauf vorbereitet sein, damit umzugehen.
  • Ebenso kann die Sammlung von lokalem Wissen und Wahrnehmungen ressourcenintensiv sein und muss gut vorbereitet werden.
  • Die Einbeziehung von Risiken des Klimawandels und die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen in das Naturschutzmanagement ist eine recht neue und komplexe Aufgabe, die von Faktoren beeinflusst wird, die von Standort zu Standort unterschiedlich sind. Daher sollte der Anpassungsprozess gebietsspezifisch sein.
Verbesserte Leistungserbringung

Die Zahl der Nutzer hydrologischer und meteorologischer Daten in Japan hat mit der Entwicklung neuer Technologien und Sektoren erheblich zugenommen; von der Luftfahrt und Schifffahrt bis hin zu öffentlichen Diensten wie der Wettervorhersage wächst der Druck auf die Hydromet-Dienste, genaue Informationen in Echtzeit zu liefern.

Heute werden aktuelle Informationen über Unwetterereignisse von der JMA in Zusammenarbeit mit den zentralen und lokalen Katastrophenschutzbehörden und anderen wichtigen Akteuren für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Die Erreichung von Ersthelfern und der Öffentlichkeit ist eine entscheidende Komponente des effektiven japanischen Frühwarnsystems, und die Frühwarnungen auf Gemeindeebene haben sich in den letzten zehn Jahren verbessert, was zum Teil auf eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten zurückzuführen ist.

So hat beispielsweise die Abteilung für Erosions- und Sedimentkontrolle des MLIT eine Partnerschaft mit den Präfekturregierungen aufgebaut, um Informationen über Erdrutsche umgehend an gefährdete Bürger weiterzugeben.

  • Finanzielle Ressourcen und der Wille, die Erbringung von Dienstleistungen zu verbessern.
  • Zusammenarbeit zwischen Regierung und Privatsektor, um eine optimale Leistungserbringung zu gewährleisten.
  • Es sollte ein umfassender Multi-Gefahren-Ansatz verfolgt werden, bei dem die einschlägigen Akteure wie Katastrophenschutzbehörden, Kommunalverwaltungen und privatwirtschaftliche Einrichtungen zusammenarbeiten.
  • Die Frühwarnsysteme müssen in der Lage sein, den Ersthelfern und der breiten Öffentlichkeit auf lokaler Ebene wichtige Informationen zu liefern.
  • Die Bedürfnisse der Endnutzer sollten in die Entwicklung hydrologischer und meteorologischer Dienste einfließen und diese prägen, z. B. durch die Bereitstellung klarer Informationen über das am besten geeignete Medium.
Modernisierung der Systeme

Die Bemühungen um die Modernisierung der hydrologischen und meteorologischen Systeme in Japan begannen in den 1950er Jahren und dauern bis heute an. Das JMA Automated Meteorological Data Acquisition System (AMeDAS) beispielsweise ist ein Netz von über 1.300 automatischen Wetterstationen, das seit den 1970er Jahren schrittweise ausgebaut wurde. Das System ist nun in der Lage, jede Minute Datensätze von den wichtigsten Stationen zu sammeln und den Endnutzern innerhalb von 40 Sekunden Informationen zu liefern. Diese Daten dienen als wichtiger Input für Frühwarnsysteme und ermöglichen eine genaue Verfolgung von Wettermustern. Ein weiterer wichtiger Meilenstein waren die geostationären Wettersatelliten (Himawari-1 bis Himawari-8), die die hydrometrischen Dienste nicht nur in Japan, sondern im gesamten asiatisch-pazifischen Raum weiter verbessert haben. Darüber hinaus arbeiten das Japan Meteorological Business Support Center (JMBSC) und die Foundation of River & Basin Integrated Communications (FRICS) daran, eine breitere Nutzung von Hydrometriedaten durch Kommunen, die Öffentlichkeit und den privaten Sektor zu gewährleisten.

  • Ausreichende finanzielle Mittel und technisches Know-how für die Modernisierung der Systeme.
  • Politischer Wille, Ressourcen für die Modernisierung der Systeme zu mobilisieren.
  • Starke, qualitätsgesicherte, nutzerorientierte Beobachtungssysteme sind entscheidend für die Erbringung wirksamer hydrologischer und meteorologischer Dienste und untermauern Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und zum Katastrophenschutz, wie z. B. Flussmanagementpraktiken und die Einrichtung von Frühwarnsystemen.
  • Um die Kontinuität des Betriebs zu gewährleisten, sollte ein "zweites" Betriebszentrum eingerichtet werden, z. B. eine Back-up-Einrichtung, die im Notfall alle wesentlichen Funktionen und Dienste wieder aufnehmen kann.
Institutionelle Stärkung

Die wichtigsten Institutionen in Japans hydrometrischer Landschaft haben sich seit den 1950er Jahren weiterentwickelt. So haben die hydrologischen Institutionen mehrere Änderungen erfahren, etwa nach der Verabschiedung des Flussgesetzes von 1964 (revidierte Fassung). Dieses Gesetz verpflichtete die mit der Bewirtschaftung der Flüsse betrauten Behörden, sich an die Grundsätze des integrierten Flussgebietsmanagements zu halten, im Gegensatz zu den zuvor üblichen, eher gebietsbezogenen Praktiken des Katastrophenmanagements (z. B. die Umstellung von Kreisdeichen, die nur die Gemeinde des Erbauers schützen, auf durchgehende Deiche, die einen gerechteren Schutz für die breite Bevölkerung gewährleisten). Was die meteorologischen Dienste anbelangt, so wurde der rechtliche Rahmen durch das Gesetz über den meteorologischen Dienst von 1952 geschaffen, das die Japanische Meteorologische Agentur (JMA) als die für die Herausgabe von Notfallwarnungen zuständige Behörde bestimmt.

Was den rechtlichen Rahmen betrifft, so weisen die japanischen Gesetze dem Nationalen Hydrologischen Dienst (WDMB/MLIT), dem Nationalen Meteorologischen Dienst (JMA) und anderen wichtigen Akteuren klare Rollen und Zuständigkeiten zu, um eine wirksame Koordination zu gewährleisten.

  • Wille und Fähigkeit zur Kommunikation, Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Sektoren.
  • Politischer Wille und Ressourcen für die Einführung einschlägiger Gesetze und Vorschriften zur Zuweisung klarer Rollen und Zuständigkeiten und zur Erleichterung der Koordinierung zwischen verschiedenen Behörden und Akteuren.
  • Die Zeit nach einer großen Katastrophe kann als Gelegenheit dienen, institutionelle Stärken und Schwächen zu bewerten und strategische Verbesserungen vorzunehmen. Nach dem Taifun Isewan im Jahr 1959, bei dem über 5.000 Menschen ums Leben kamen, führte die japanische Regierung beispielsweise eine umfassende Überprüfung der nationalen Strategien durch. Die Erfahrungen aus dieser Katastrophe waren eine wichtige Triebfeder für die Einführung des Disaster Countermeasure Basic Act von 1961, der systematische Verbesserungen der japanischen Hydromet-Dienste bewirkte.
  • Die rechtlichen Rahmenbedingungen sollten die Rollen und Zuständigkeiten der verschiedenen Akteure aus dem staatlichen, privaten und zivilen Sektor klar festlegen, um eine reibungslose und koordinierte Umsetzung der hydrologischen und meteorologischen Dienste zu ermöglichen.
  • Der hydrologische Rechtsrahmen sollte mit dem integrierten Wasserressourcenmanagement (IWRM) in Einklang gebracht und in dieses integriert werden. Die hydrologischen Dienste Japans sind ein wichtiger Bestandteil des Engagements des Landes für das IWRM, das die nachhaltige Wassernutzung und die effektive Steuerung des Wasserkreislaufs verbessert sowie die Wassereffizienz und den Schutz der Wasserressourcen gefördert hat.

Zusätzliche nicht-strukturelle Maßnahmen zur Risikominderung

Nicht-strukturelle Maßnahmen zur Bekämpfung von Georisiken im Straßenverkehr sind solche, die keine baulichen Maßnahmen erfordern und oft weniger kostspielig sind als strukturelle Maßnahmen. So gibt es an japanischen Autobahnen häufig Straßenstationen(michi-no-eki), die strategisch so geplant wurden, dass sie als Evakuierungszentren und Knotenpunkte für katastrophenbezogene Informationen (z. B. Straßenzustand und Notfallinformationen) dienen. Nach dem großen Erdbeben in Ostjapan 2011 wurden Straßenstationen und Autobahnparkplätze von zahlreichen Teams und Organisationen als Einsatzbasis für Rettungs- und Hilfsmaßnahmen genutzt. Viele von ihnen waren mit Strom-, Lebensmittel- und Wasservorräten ausgestattet und dienten als Notunterkünfte, in denen wichtige Informationen an die Öffentlichkeit weitergegeben wurden.

  • Finanzielle Mittel für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur nichtstrukturellen Risikominderung.
  • Technisches Know-how und Kapazitäten für die Entwicklung und Umsetzung von nicht-strukturellen Risikominderungsmaßnahmen.
  • Nicht-strukturelle Risikominderungsmethoden, wie z. B. die Früherkennung und Sammlung von Notfallinformationen, die Entwicklung und Umsetzung von Notfallvorsorge- und -reaktionsplänen sowie die Einbindung von Interessengruppen zur Verringerung von Georisiken und zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, sind für das Katastrophenrisikomanagement von Straßen von entscheidender Bedeutung.
  • Nicht-strukturelle Risikominderungsmaßnahmen können ein kosteneffizienter Weg sein, um menschliche und wirtschaftliche Verluste infolge von geohazardischen Ereignissen zu verringern.
Durchführung von baulichen Maßnahmen zur Verringerung des Risikos von Straßenschäden

Nach dem Großen Ostjapanischen Erdbeben 2011 waren die wichtigsten Autobahnen und Straßen zu den betroffenen Gebieten innerhalb weniger Wochen wieder befahrbar, was die Hilfs- und Wiederaufbaumaßnahmen erheblich beschleunigte. Dies war vor allem auf robuste bauliche Maßnahmen in Verbindung mit effizienten Wiederherstellungsarbeiten der öffentlichen Dienste zurückzuführen. Im Gegensatz dazu dauerte es nach dem großen Hanshin-Awaji-Erdbeben von 1995 über anderthalb Jahre, bis die Autobahn wiederhergestellt war.

  • Finanzielle Ressourcen und der Wille, in strukturelle Ressourcen zu investieren.
  • Technologische und ingenieurtechnische Kapazitäten zur Durchführung groß angelegter Strukturmaßnahmen.
  • Bauliche Maßnahmen verringern das Risiko von Straßenschäden aufgrund von Georisiken, reduzieren die Kosten für die Straßeninstandhaltung, stellen die Verkehrsanbindung während und nach Katastrophen sicher und tragen zur raschen Wiederherstellung einer Straße nach Georisikoereignissen bei.
  • Ingenieurbiologische und andere bauliche Maßnahmen können während der Bau-, Betriebs- und Instandhaltungsphase einer Straße durchgeführt werden.
  • Eine gründliche Bewertung der geografischen, geologischen, geotechnischen, hydrologischen und hydraulischen Bedingungen ist für die wirksame Planung baulicher Maßnahmen unerlässlich.
Durchführung von Risikobewertungen von Georisiken und Planung für neue und bestehende Straßen

Straßen, Schnellstraßen und andere öffentliche Einrichtungen trugen dazu bei, die Schäden und Verluste an Menschenleben beim Großen Ostjapanischen Erdbeben 2011 zu verringern, indem sie Schutz vor Überschwemmungen boten, was vor allem auf erfolgreiche Risikobewertungen vor dem Bau zurückzuführen ist. So wirkte beispielsweise der East Sendai Expressway (7 bis 10 Meter hoch) als sekundäre Barriere gegen den ankommenden Tsunami und verhinderte, dass die Wellen weiter ins Landesinnere vordrangen. Mehr als 200 Menschen entkamen, indem sie auf die Schnellstraße liefen, und ihr Damm diente als Evakuierungsort für die Anwohner.

  • Ausreichende Ressourcen für die Durchführung von Risikobewertungen.
  • Verfügbarkeit relevanter Daten zur Durchführung genauer Bewertungen und zur Planung neuer und bestehender Straßen.
  • Die Risikoermittlung im Vorfeld der Planung ist entscheidend. Bei neuen Straßen ermöglichen Risikobewertungen den Verwaltungsbehörden fundierte Entscheidungen darüber, wie gefährliche Stellen vermieden werden können.
  • Gefahrenkartierung, Bewertung des Gefährdungsgrads und Bestimmung der potenziellen Auswirkungen auf das soziale Umfeld sind für ein ganzheitliches Risikomanagement von Georisiken im Straßenbau unerlässlich.
  • Die Ermittlung möglicher wirtschaftlicher Auswirkungen, die sich aus dem Verlust des Straßenzugangs ergeben, und die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse möglicher Investitionen zur Eindämmung von Georisiken sind von entscheidender Bedeutung. Die Ergebnisse dieser Bewertungen helfen dabei, gefährdete Standorte zu identifizieren und zu priorisieren und informieren über Maßnahmen zur Risikominderung.
Schaffung eines angemessenen institutionellen Rahmens

Die zuständigen Institutionen in Japan arbeiten zusammen, um geeignete Gesetze und Vorschriften sowie nationale und lokale Regierungspläne und -strategien zu erstellen und zu erlassen (z. B. arbeiten Japan Rail, die lokale Regierung und das Ministerium für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus beim Risikomanagement für geohazardische Straßen zusammen). Der japanische Rahmen umfasst auch eine institutionelle und technische Koordinierung sowie geeignete Finanzierungsmechanismen. So können beispielsweise die Kosten für die Aufstockung einer Schnellstraße sowohl von öffentlichen Bauunternehmen als auch von Organisationen für das Katastrophenrisikomanagement getragen werden. Diese Art von Kostenteilungsmechanismen stellt sicher, dass die finanziellen Lasten gerecht verteilt werden.

  • Politischer Wille zur Schaffung eines angemessenen institutionellen Rahmens, von Gesetzen und Vorschriften.
  • Finanzielle Ressourcen zur Umsetzung von Finanzierungsmechanismen.
  • Organisationen für das Katastrophenrisikomanagement und öffentliche Bauunternehmen können sich die Kosten für bestimmte Infrastrukturinvestitionen teilen.
  • Nationale und lokale Behörden und andere wichtige Interessengruppen sollten Strategien für das Katastrophenrisikomanagement koordinieren, einschließlich der Nutzung von Infrastruktur und öffentlichen Einrichtungen wie Straßen, Autobahnen und Eisenbahnen. Diese Einrichtungen können genutzt werden, um die Verfahren und Abläufe des Katastrophenmanagements im Falle von Georisiken wie Überschwemmungen, Tsunamis und Erdrutschen zu verbessern.
Finanzielle Unterstützung durch die nationale Regierung und Programme zur Verringerung der finanziellen Belastung der lokalen Regierungen

Die nationale Regierung stellt den lokalen Regierungen zusätzliche Subventionen für die seismische Nachrüstung und den Wiederaufbau von Schulen mit unzureichender seismischer Kapazität zur Verfügung. Grundsätzlich decken die nationalen Zuschüsse für die Nachrüstung und den Wiederaufbau ein Drittel der damit verbundenen Kosten für öffentliche Grund- und Mittelschulen ab, aber der nationale Anteil wurde 2008 im Rahmen des Gesetzes über Sondermaßnahmen zur Erdbebenbekämpfung auf zwei Drittel bzw. die Hälfte erhöht. Darüber hinaus wurden zusätzliche Finanzierungsquellen durch lokale Anleihen und die Zuweisung lokaler Steuern durch die lokalen Regierungen erschlossen. In der Präfektur Shizuoka, die in der Tokai-Region liegt, in der die Erdbebenwahrscheinlichkeit hoch ist, erhöhte die lokale Regierung die Körperschaftssteuer für 15 Jahre um 7 bis 10 Prozent, um Mittel für die Verbesserung der Erdbebensicherheit öffentlicher Gebäude bereitzustellen. In der Gemeinde Kushiro lag die Quote der abgeschlossenen Nachrüstungen aufgrund fehlender Mittel ein Jahrzehnt lang bei 50 %, doch konnte die Quote innerhalb von drei Jahren nach Einführung des PFI-Systems auf 85,8 % gesteigert werden.

  • Gegenseitiges Verständnis der Beteiligten für die Bedeutung von Investitionen in die Nachrüstung von Schulen.
  • Engagement der Stadtverwaltungen für die Förderung des Programms.

Die proaktive Unterstützung durch die nationale Regierung war ein wesentlicher Faktor für die Nachrüstung von Schulen in ganz Japan. Die Verwirklichung des Programmziels kam anfangs nur langsam voran, was an der finanziellen Belastung der lokalen Regierungen lag. Die nationale Regierung reagierte darauf, indem sie die nationalen Subventionen für die seismische Nachrüstung und den Wiederaufbau erhöhte. Als es zudem schwierig war, ausreichende Mittel für die Nachrüstungszuschüsse aus dem ursprünglichen Staatshaushalt zu sichern, prüfte die Regierung den Einsatz von Nachtragshaushalten und Reservefonds.

Monitoreo una herramienta fundamental para evaluar la efectividad del manejo del PN Zona Marina Archipiélago Espíritu Santo

Ausgangspunkt für die Überwachung und Bewertung eines jeden Schutzgebiets (AP) ist eine Basisliste, d. h. ein Dokument, in dem die Situation des Gebiets detailliert beschrieben wird, bevor die ersten Bewirtschaftungsmaßnahmen eingeleitet werden. Ausgehend von einer strukturierten Basisliste mit den relevanten Indikatoren und der Überwachung dieser Indikatoren ist es möglich, eine anpassungsfähige Bewirtschaftung des AP durchzuführen und auf jede Veränderung der sozioökonomischen, biologischen und staatlichen Umgebung zu reagieren.

Die Basis des Nationalparks Zona Marina Archipiélago Espíritu Santo begann vor 5 Jahren, als er zum Nationalpark ernannt wurde, und mit dieser Basis wurde ein Unterwasserüberwachungsprogramm zur Überwachung von sozioökonomischen, ökologischen und biologischen Indikatoren entwickelt.Nutzer der Fischereiressourcen, Nutzungsmuster der Fischereiressourcen, Wissen über die Naturgeschichte der Fischereiressourcen, Anzahl und Beschaffenheit der Märkte, Charakterisierung und Ausmaß der Gefährdung der Fischereiressourcen,Kenntnisse über die Fischerei- und Umweltvorschriften, Analyse der Abundanz, des Reichtums, der Vielfalt und der Ausgewogenheit der Fische und Wirbellosen im Meeresgebiet von Espíritu Santo, Verteilung und Vollständigkeit der Habitate.

Eine umfassende Datenbank mit biologischen, sozioökonomischen und staatlichen Informationen ist von grundlegender Bedeutung für die Überwachung der Indikatoren zur Bewertung der Wirksamkeit der Schutzgebietsverwaltung.

Aspectos relevantes y lecciones aprendidas:

1. Der Aufbau der Basislinien erfordert eine wichtige Beteiligung von Wissenschaftlern, Forschungszentren, Organisationen der Zivilgesellschaft, Fischern, Bewohnern von Gemeinden und Nutzern.

2. Auch bei der Erstellung der Basislinien sollten alle verfügbaren Informationen, die überprüfbar sind, verwendet werden.

3. Es ist von grundlegender Bedeutung, Basislinien mit Zeitreihen zu erstellen, die die Lebensgeschichten der biologischen Aspekte enthalten, damit die Reproduktions- und Ernährungsphasen der relevanten Arten erfasst werden können.

4. Las lineas base de aspectos socioeconómicos y de gobernanza deben actualizarse continuamente, considerando para ello los procesos sociales locales y económicos regionales que pudieran impactar