Bildung von Partnerschaften mit lokalen Einrichtungen

Die Gasteinrichtungen werden danach ausgewählt, ob sie in der Lage sind, sowohl den Unterricht im Klassenzimmer als auch vor Ort zu unterstützen, und ob sie sich mit aktiven Naturschutzaufgaben befassen, bei denen Technologie eine wichtige Rolle spielt. Der RISE Grumeti Fund in Tansania ist zum Beispiel ein idealer Ausbildungsort, der Bildungseinrichtungen und Unterkünfte für Studenten bietet und aktive, technologiegestützte Initiativen wie Programme zur Bekämpfung der Wilderei und zum Schutz von Nashörnern durchführt.

Darüber hinaus bevorzugen wir Einrichtungen, die unser Engagement für die Förderung der Ausbildung von Frauen und jungen Naturschützern teilen, die enge Verbindungen zu lokalen Naturschutz- und Forschungsgemeinschaften haben und die bei der Integration von Technologie in die Naturschutzpraxis führend sind. Diese Partnerschaften sind wichtig, um sicherzustellen, dass unser Programm sowohl nachhaltig als auch tief in den Gemeinschaften verankert ist, denen es dienen soll.

  • Lokale Partner mit gemeinsamen Visionen in den Bereichen Bildung, Fortbildung und Empowerment
  • Vor-Ort-Unterstützung durch Frauen innerhalb der Gastgeber- und der kooperierenden Organisationen
  • Netzwerke erfahrener lokaler Pädagogen und Ausbilder auf dem Gebiet der Naturschutztechnologie
  • Aufnahmeinstitutionen mit starken Verbindungen zu lokalen Naturschutz-, Forschungs- und Regierungsnetzwerken sind am besten in der Lage, erfahrene weibliche Fachkräfte als Ausbilderinnen und Mentorinnen zu finden und anzuwerben.
  • Einrichtungen, die bereits andere Schulungsprogramme durchführen, verfügen häufig über eine bestehende Infrastruktur und logistische Systeme, so dass sie für die Unterstützung von Studentenkohorten gut gerüstet sind.
  • Standorte, an denen eine breite Palette von Konservierungstechnologien aktiv genutzt wird, bieten den Studenten wertvolle, praktische Erfahrungen mit Werkzeugen in der realen Welt.
  • Ein gemeinsames Engagement für die Vision des Programms, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Handlungskompetenz, ist entscheidend für die Schaffung eines sicheren, unterstützenden Umfelds, in dem Frauen eine Gemeinschaft aufbauen, beruflich wachsen und Führungsqualitäten entwickeln können.
Open-Source-Software für die Geierüberwachung

Dieser Baustein nutzt Declas, ein Open-Source-KI-Tool, um die Geierüberwachung zu automatisieren. Durch die Analyse von Bildern oder Videos erkennt und klassifiziert es die Arten mit hoher Genauigkeit. Das System macht das manuelle Zählen überflüssig und ermöglicht eine skalierbare, kostengünstige Überwachung von Wildtieren. Benutzer - Forscher, Ranger oder Naturschützer - laden einfach visuelle Daten hoch, und das Tool generiert in Echtzeit Erkenntnisse für fundierte Entscheidungen. Basiert auf YOLOv11 (Ultralytics) und wurde anhand von Crowdsourced-Daten trainiert.

  • Eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche, um die Zugänglichkeit für technisch nicht versierte Benutzer zu gewährleisten.
  • Dokumentation und Schulungsressourcen für die Benutzer, um die Anwendung zu verstehen und effektiv zu nutzen.
  • Feedback aus der Community zur kontinuierlichen Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und der Funktionen des Tools.
  • Benutzerfreundlichkeit ist der Schlüssel; zu komplexe Schnittstellen schrecken die Nutzer ab.
  • Technische Unterstützung und eine klare Dokumentation sorgen für eine breitere Akzeptanz.
  • Zu den Herausforderungen bei der Integration gehörte die Abstimmung der Ergebnisse des KI-Modells mit benutzerfreundlichen Visualisierungstools; iterative Tests waren für die Lösung dieses Problems unerlässlich.
KI-gestütztes Modell zur Erkennung von Geierarten

Der Baustein zielt darauf ab, die Überwachung von Geiern zu automatisieren, indem ein Modell zur Erkennung und Klassifizierung von vier Geierarten(Gyps africanus, Gyps coprotheres, Gyps rueppelli, Torgos tracheliotos) aus visuellen Daten entwickelt wird, um den manuellen Aufwand zu verringern, die Analyse zu beschleunigen und Konsistenz zu gewährleisten. Es nutzt Google Colab Pro+, um Python-Code auszuführen und das Modell auf großen Bilddatensätzen zu trainieren, wobei das Ultralytics-Paket mit YOLOv11 für die Geierklassifizierung verwendet wird. Die Bilder sind auf einem 2-TB-Google-Drive gespeichert und stammen aus der iNaturalist-Datenbank über das R-Paket rinat und werden durch Daten des Southern African Wildlife College und des Endangered Wildlife Trust ergänzt. Der Teamplan des Computer Vision Annotation Tool (CVAT) ermöglicht die kollaborative Bildkommentierung, so dass mehrere Benutzer Bilder mit Anmerkungen für Training und Validierung beschriften und exportieren können.

  • Ein hochwertiger, kommentierter Datensatz mit verschiedenen Bildern, die die Zielarten in unterschiedlichen Umgebungen und unter verschiedenen Bedingungen darstellen.
  • Zugang zu Rechenressourcen (Google Colab Pro+) für das Training und die Validierung des KI-Modells.
  • Zusammenarbeit mit Naturschützern, um die Ergebnisse des Modells unter Feldbedingungen zu validieren.
  • Sicherstellen, dass der Datensatz repräsentativ für reale Bedingungen ist, um Verzerrungen bei der Erkennung zu vermeiden (z. B. Beleuchtung, Winkel, Lebensräume).
  • Regelmäßige Aktualisierungen des Modells mit neuen Daten verbessern die Genauigkeit und Anpassungsfähigkeit.
  • Zu den Herausforderungen gehören Fehlklassifizierungen aufgrund von sich überschneidenden Artenmerkmalen; die Validierung der ersten Ergebnisse durch Experten ist unerlässlich.
Wald-Wolken-Suite
West- und Zentralafrika
Karibik
Mittelamerika
Südamerika
Ost-Europa
Maximilian
Schmid
Plattform zur Wiederherstellung und Erhaltung von Waldökosystemen
Due-Diligence-Prüfung der Organisation und Projektprüfung
Verbesserte Überwachung und Berichterstattung bei der Wiederherstellung
Stärkung des gesellschaftlichen Engagements und des Expertenwissens
Wald-Wolken-Suite
West- und Zentralafrika
Karibik
Mittelamerika
Südamerika
Ost-Europa
Maximilian
Schmid
Plattform zur Wiederherstellung und Erhaltung von Waldökosystemen
Due-Diligence-Prüfung der Organisation und Projektprüfung
Verbesserte Überwachung und Berichterstattung bei der Wiederherstellung
Stärkung des gesellschaftlichen Engagements und des Expertenwissens
Teilnehmer lernen, Drohnen zu fliegen
Bildung von Partnerschaften mit lokalen Einrichtungen
Identifizierung wirkungsvoller Mentoren, Ausbilder und Verbündeter
Entwicklung zentraler anpassungsfähiger Schulungsmaterialien
Fokus auf praktisches Engagement
Stärkung des frühen Karrierepotenzials
Künftige Wirkung freisetzen: Finanzierung und berufliche Entwicklung
Kontinuität in der Zusammenarbeit
  • Unsere transnationale Zusammenarbeit beruhte weitgehend auf persönlichen Kontakten, und größere Anstrengungen waren von externer Finanzierung abhängig. Die Arbeit an der Erstellung des gemeinsamen Managementplans hat es uns ermöglicht, die transnationale Zusammenarbeit zu strukturieren und zu formalisieren. All diese Maßnahmen werden zu einer nachhaltigeren und langfristigeren Zusammenarbeit beitragen, die nicht so sehr von persönlichen Kontakten abhängig ist.
  • Wir haben jetzt eine bessere Erklärung der Aufgaben und der Organisation der transnationalen Kooperationsgruppe, und wir haben auch alle Gemeinden des Gebiets in die Gruppe aufgenommen.
  • Ein Expertengremium wird bei Managementfragen im Hinblick auf den Schutz der Welterbestätten helfen und sowohl den Verwaltern der Stätte als auch der transnationalen Kooperationsgruppe wertvolle Anregungen geben.
  • Mitarbeiter der verschiedenen Ebenen der Verwaltungsbehörden in beiden Ländern werden sich regelmäßig treffen, was auch im Managementplan verankert ist.

Die transnationale Kooperationsgruppe hat vereinbart, sich während der Arbeit am Managementplan häufiger zu treffen. Wir hatten viele Diskussionen und Workshops über den Auftrag und die Zusammensetzung der Gruppe, und wir haben das transnationale Management auch mit Organisationen diskutiert, die nicht direkt daran beteiligt sind. Die transnationale Zusammenarbeit muss für die beteiligten Organisationen wichtig sein und es muss der Wille bestehen, in sie zu investieren.

  • Diese Art von Arbeit braucht Zeit. Durch den Aufbau einer Zusammenarbeit im Laufe der Zeit ist es möglich, voneinander zu lernen und Herausforderungen gemeinsam zu lösen.
  • Die Zusammenarbeit kann sehr anfällig sein, wenn sie auf bestimmten Personen und persönlichen Verbindungen beruht, z. B. wenn die Personen in unserer Kooperationsgruppe gewechselt haben und ein neuer Vertreter derselben Organisation nicht die Möglichkeit hatte, von seinen Vorgängern zu lernen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Routinen für den Wissenstransfer innerhalb der beteiligten Organisationen zu entwickeln.
  • Eine weitere Herausforderung besteht darin, die richtige Repräsentationsebene zu finden und Personen einzubeziehen, die sowohl über Wissen als auch über Entscheidungsbefugnis verfügen. Wenn viele verschiedene Organisationen beteiligt sind, ist es nicht immer möglich, in verschiedenen Angelegenheiten einen Konsens zu erzielen, aber die Stärke der Zusammenarbeit liegt in den Diskussionen und im Stellen von Fragen.
  • Ein weiterer Teil des Erfolgs besteht darin, dass alle Arbeiten am Managementplan (mit Ausnahme des CVI-Projekts) im Rahmen unserer regulären Arbeit durchgeführt wurden. Alles, was wir gelernt haben, bleibt in den Organisationen, auch wenn keine Kurzzeit-Projektmitarbeiter beteiligt waren. Es hat lange gedauert, aber es hat sich gelohnt.
Verknüpfung von SOUV, Werten und Attributen des Welterbes

Um einen gemeinsamen Bewirtschaftungsplan erstellen zu können, müssen wir uns darüber einig sein, was wir zu verwalten haben. Ein gemeinsames Verständnis der wichtigsten Werte und Eigenschaften ist entscheidend. Ein wichtiger Schritt für uns war die Organisation von Treffen, bei denen die nationalen geologischen Dienste Schwedens und Finnlands zusammenkamen, um über Landhebungen und Eiszeitspuren zu diskutieren und das Gebiet in seiner Gesamtheit zu betrachten. Diese Gespräche lieferten wichtige Erkenntnisse über die geologischen Merkmale des Standorts.

Um einen klaren Überblick über die wichtigsten Werte des Gebietes zu erhalten, wurden Auszüge aus dem SOUV für die Hohe Küste/Kvarken-Archipel analysiert und zu sieben Schlüsselwerten zusammengefasst. Für jeden Schlüsselwert des Kulturerbes wurden Attribute aufgelistet. Dieser Prozess ermöglichte eine klare Verbindung zwischen dem SOUV in der täglichen Arbeit mit dem WH-Management. Es macht das abstrakte Konzept des Welterbes greifbarer für dessen Verwaltung.

Die Analyse des SOUV erforderte die Einbeziehung von Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen und eine Diskussion darüber, was das WHS besonders macht.

Dieser Schritt wurde zuerst im Rahmen der Bewertung des Klimaanfälligkeitsindex (CVI) untersucht, die vor Ort durchgeführt wurde. Die im Rahmen des CVI-Projekts geleistete Arbeit war entscheidend für die Verknüpfung von SOUV, Werten und Attributen und wurde in einer separaten PANORAMA-Lösung beschrieben (Link unten)

  • Als Teil des CVI-Prozesses bewerteten wir den aktuellen Zustand und den jüngsten Trend für die Auszüge aus unserem SOUV. Dies geschah in einem Workshop mit Teilnehmern aus beiden Ländern. Die Bewertung hilft bei der Festlegung von Prioritäten für das WHS-Management.
  • Bei einem transnationalen oder seriellen WHS ist es wichtig, dass Fachleute aus verschiedenen Bereichen und verschiedenen Teilen des Gebiets zusammenarbeiten. Wir haben gelernt, dass es von großem Wert ist, den aktuellen Zustand und die jüngste Entwicklung der Werte von WHS gemeinsam mit anderen Interessengruppen und Fachleuten zu bewerten, da kontroverse Ergebnisse viele Fragen und vielleicht Skepsis aufwerfen können. Es ist gut, wenn man zeigen kann, dass die Ergebnisse auf einer systematischen Arbeit beruhen, bei der verschiedene Ansichten berücksichtigt wurden. Und aufgrund dieser breiten Basis wissen wir, dass wir unseren Ergebnissen und Schlussfolgerungen vertrauen können.
  • Es war einfach, die wichtigsten Attribute in der periodischen Berichterstattung 2023 aufzulisten, aber das wäre nicht der Fall gewesen, wenn die periodische Berichterstattung vor der Arbeit gewesen wäre, die wir mit SOUV, Werten und Attributen geleistet haben. Ein klarer und strukturierter Überblick über die Werte und Attribute und ein besseres Verständnis unserer SOUV ist auch bei der Interpretation, Kommunikation und Überwachung hilfreich.
  • Zugängliche Informationen sind auch für diejenigen von Vorteil, die in diesem Gebiet mit der Planung und der Erteilung von Genehmigungen befasst sind.
Die Leiter der Zusammenarbeit erklimmen

Die Hohe Küste (Schweden) wurde im Jahr 2000 zum Welterbe ernannt, und 2006 wurde das Welterbe durch die Aufnahme des Kvarken-Archipels (Finnland) zu einer transnationalen Stätte. Da der Nominierungsprozess nicht gemeinsam durchgeführt wurde, gab es keine klare Kooperationsstruktur. Im Jahr 2008 wurde eine transnationale Kooperationsgruppe mit Vertretern von Gemeinden und Behörden aus den beteiligten Regionen gebildet. Seit der Erweiterung der Welterbestätte um das Kvarken-Archipel hat sich die Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungsbehörden schrittweise verstärkt. Das Niveau der Zusammenarbeit schwankte ein wenig, was vor allem auf personelle Veränderungen zurückzuführen ist. Es braucht Zeit, ein Team aufzubauen.

Es gab mehrere größere gemeinsame Projekte, die von Interreg, einem EU-Fonds zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, finanziert wurden. Das letzte Projekt war LYSTRA von 2018-2020. Bei diesem Projekt begannen Metsähallitus und die Kreisverwaltung, sehr eng zusammenzuarbeiten. Jetzt ist die Zusammenarbeit zwischen den Standortmanagern und anderen Mitarbeitern ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit und ein wichtiger Faktor für den gemeinsamen Managementplan. Im Rahmen des Projekts wurde der erste gemeinsame Plan erstellt, der einen Interpretationsplan für den gesamten Standort darstellt.

Schweden und Finnland sind sehr ähnliche Länder, was den Aufbau einer Zusammenarbeit erleichtert. Wir fanden die folgenden Faktoren wichtig:

  • Die Einstellung, dass die Zusammenarbeit wichtig ist und dass es sich lohnt, dafür Ressourcen in den Organisationen einzusetzen.
  • Eine stabile und vorhersehbare Finanzierung.
  • Ressourcen für Projekte, sowohl in der eigenen Organisation, um große Projekte durchführen zu können, als auch die Verfügbarkeit von geeigneten Projektmitteln, die beantragt werden können.
  • Die Entwicklung eines Konsenses darüber, was wichtig ist.
  • Es gab viele Erfahrungen und Erkenntnisse, die zwischen den Organisationen ausgetauscht werden können, und es gibt viel voneinander zu lernen.
  • Es war wichtig, auf den unterschiedlichen Stärken der einzelnen Organisationen aufzubauen, um die Effizienz zu steigern.
  • Es ist auch wichtig, die Manager und Direktoren in die Zusammenarbeit einzubeziehen, damit auch sie die Synergieeffekte der gemeinsamen Planung erkennen. In unseren Organisationen sind die Leiter der Stätten ziemlich isoliert und die Verwaltung des Welterbes ist nur ein kleiner Teil der Arbeit unserer Organisationen. Mit der verstärkten Zusammenarbeit haben wir also faktisch unser eigenes kleines Team geschaffen, wenn auch mit dem anderen Teammitglied in einem anderen Land.
  • Eine letzte Lektion, die wir gelernt haben, ist, dass es wichtig ist, ein wenig flexibel zu sein, damit die Dinge in beiden Ländern mit unterschiedlichen Verwaltungssystemen funktionieren.
Festlegung eines Reglements, das die Wissenschaft in den Mittelpunkt der Rennaktivitäten stellt

Die Nachhaltigkeitscharta und der Verhaltenskodex der Ocean Race Teams wurden gemeinsam mit den Teams erarbeitet, um ein flottenweites Engagement für einen nachhaltigen Betrieb und die Unterstützung eines gesunden Ozeans zum Ausdruck zu bringen. Die Charta umfasst die Themen Interessenvertretung, Wissenschaft, Lernen und Betrieb. Sie soll alle Teams, Mitarbeiter und Segler dazu bringen, sich durch nachhaltiges Segeln, Team- und persönliches Handeln für den Ozean einzusetzen.

In Bezug auf die Wissenschaft müssen sich die Teams verpflichten, Folgendes zu tun:

  • Unterstützung einer wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung.
  • sich an der Verbesserung des Wissens und des Verständnisses für unseren Ozean zu beteiligen.
  • Unterbringung wissenschaftlicher Ausrüstung an Bord.
  • Teilnahme an Segler- und Bürgerforschungsprogrammen.
  • Beitrag zum Jahrzehnt der Ozeanforschung der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit The Ocean Race.

Durch die Aufnahme der Wissenschaft in eine Charta und die Verpflichtung der Teilnehmer, während der Teilnahme an einer Segelregatta verschiedene wissenschaftsbezogene Aktivitäten durchzuführen, wird die Wissenschaft als zentraler Wert in die Regattapraxis integriert. Dies ist einzigartig in der Welt des Sports, da es von den Teams und Athleten verlangt, dass sie neben ihrer sportlichen Verantwortung auch Verantwortung für die Umwelt übernehmen.

  • Bewusstsein für den Klimawandel und die Bedeutung und Zerbrechlichkeit der Ozeane.
  • Der Wunsch, die Ozeane und die "Rennstrecke" des Segelns zu schützen.
  • Verständnis für die Bedeutung der Datenerhebung für die Klima- und Meeresforschung.
  • Wunsch, das Segeln und die Regatten über die sportlichen Ziele hinaus als Plattform für die wissenschaftliche Forschung zu nutzen.

Zusammenarbeit ist der Schlüssel, jeder muss sich beteiligen und Verantwortung für eine bessere Zukunft für alle übernehmen.

Die Teams, Partner und Gastgeberstädte müssen frühzeitig einbezogen werden, und es ist notwendig, sie auf ihrem Weg zu unterstützen - nicht als nachträgliche Idee oder in letzter Minute. In jedem Team muss es jemanden geben, der sich der Nachhaltigkeit widmet und die Nachhaltigkeitscharta in seinem Team und seiner Abteilung pflegt. Es ist wichtig, den Arbeitsaufwand für die Aufrechterhaltung der Nachhaltigkeitscharta und unserer Nachhaltigkeitsziele nicht zu unterschätzen - setzen Sie genügend Ressourcen ein!

Bei einer Veranstaltung wie dem Ocean Race gibt es auch Herausforderungen aufgrund unvorhersehbarer Umstände, wie z. B. die Reparatur von Booten nach einem Mastbruch oder einer Kollision, die den Fußabdruck und die Umweltauswirkungen des Teams und des Rennens vergrößern können. Es ist wichtig, über zusätzliche Kapazitäten und Eventualitäten zu verfügen, um unvorhergesehene Umstände wie diese auszugleichen.