Schaffung eines räumlichen Grundverständnisses für das Wissen und die potenziell abweichenden Werte von Interessengruppen und Anwohnern

Durch eine umfangreiche Umfrage unter den Bewohnern des Gebiets haben wir grundlegende Informationen gesammelt.

Eine GIS-Umfrage zur öffentlichen Beteiligung (PPGIS) untersuchte die Beziehung zwischen wahrgenommenen Bedrohungen und Präferenzen für die Landschaftspflege, selbstberichteten Kenntnissen über Umweltfragen und Landschaftswerten. Die Befragten wurden gebeten, Orte in der Landschaft zu bestimmen, die sie aus instrumentellen, intrinsischen und relationalen Gründen für wertvoll halten. Diese Punkte wurden gesammelt, um die Hotspots der Werte zu visualisieren.

  • Es gibt eine breite geografische Verteilung instrumenteller Werte, während sich relationale und intrinsische Werte in Städten und Natura 2000-Gebieten in hohem Maße überschneiden.
  • Ein hohes Maß an Wissen über Fragen der Landschaftspflege kann mit den Werten verbunden sein, die der lokalen Landschaft zugeordnet werden. Wer zum Beispiel mehr über das Wildschweinmanagement weiß, schreibt der Landschaft eher eine persönliche Identität zu.
  • Mehrere Werte können sich gegenseitig verstärken und gleichzeitig zu Wertekonflikten führen, die es zu bewältigen gilt.
  • Das gemeinsame Auspacken der Kenntnisse und Werte und ihrer komplexen Verknüpfungen im Zusammenhang mit den Herausforderungen und Lösungen der Landschaft ist daher von zentraler Bedeutung für unseren integrativen Naturschutzansatz.
Leitfäden für politische Entscheidungsträger und interessierte Kreise

Das PEM beinhaltet ein integriertes Konzept für die Meerespolitik, das in Makaronesien neu ist. Politische Entscheidungen und die Beteiligung der Öffentlichkeit sind grundlegende Elemente dieser Politik, die sowohl auf der Ebene der einzelnen Inseln als auch auf internationaler Ebene verstanden werden muss.

Las guías de PEM de la Macaronesia europea pretenden informar y apoyar respectivamente a decisores políticos y partes interesadas en su importante papel en la PEM, incluyendo su participación activa en la preparación y desarrollo de los planes. Beide Leitfäden geben einen Überblick über verschiedene wichtige Elemente in diesem Bereich:

  • Makaronesien als biogeográfische Region und ihre wichtigsten Bestandteile;
  • La PEM como política emergente;
  • Der rechtliche Rahmen der PEM in España und Portugal;
  • Los contenidos fundamentales de los planes de cada región;
  • Desafíos y oportunidades que presenta la Macaronesia.

Las guías también aportan información sobre los beneficios que conlleva participar en el proceso para los actores, así como los principios que orientan la toma de decisiones. Schließlich werden Empfehlungen für die Zukunft zur Beteiligung und Entscheidungsfindung auf den Azoren, Madeira und den Kanarischen Inseln auf der Grundlage der während des Projekts gewonnenen Erkenntnisse gegeben.

  • Zusammenarbeit mit den übrigen Mitgliedern des Konsortiums bei der Ausarbeitung der Leitfäden.
  • Überprüfung der Inhalte durch die zuständigen PEM-Behörden auf den einzelnen Inseln, um die Richtigkeit der Informationen zu gewährleisten.
  • Teilnahme an PEM-Tagungen mit den interessierten Parteien, um die Leitfäden vorzustellen und Beiträge der Teilnehmer zu erhalten. Dies bildete die Grundlage für einen großen Teil der in den Leitfäden enthaltenen Empfehlungen.
  • Für Projekte zu neuen Themen sind Dokumente mit Informationsgehalt erforderlich. In diesen Fällen ist eine gezielte Anstrengung erforderlich, um das angestrebte Ziel zu erreichen und zu unterstützen. In der Regel haben die politischen Entscheidungsträger und sozioökonomischen Akteure keine Zeit oder kein Interesse, ausführliche Informationen zu lesen.
  • La ilustración y diseño de este tipo de guías son clave para hacerlas atractivas e invitar a su lectura.
  • Las guías deben ser traducidas a la lengua maternan de cada país, en este caso español y portugués, para alcanzar el mayor público posible.
  • Die Pilotprojekte müssen eine große Flexibilität bei der Ausarbeitung ihrer Produkte aufweisen, damit sie an die tatsächlichen und sich ändernden Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum angepasst werden können.
Den Ort verstehen

Um das Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven in der Denali-Region zu vertiefen, konzentrierte sich dieses Projekt darauf, verschiedene Interessengruppen in Diskussionen über die Merkmale der Region und deren Verwaltung einzubeziehen. Wir verwendeten halbstrukturierte Interviews und Fokusgruppen. Die Interviews mit den Einwohnern enthielten Fragen zum Ortssinn, zur Wahrnehmung von Landschaftsveränderungen, zu lokalen Organisationen, zum Wissen über die Landschaft und zur Verwaltung. Die Teilnehmer wurden in der ersten Phase der Studie identifiziert, und es wurde ein Schneeballverfahren angewandt, bei dem die Teilnehmer gebeten wurden, weitere Personen zu benennen.

In dieser Phase wurde auch ermittelt, wie die Bewohner die Region als sozial-ökologisches System wahrnehmen, um zu verstehen, wie die Gemeinschaften den Wandel antizipieren und die Grundlage für ein kooperatives Management schaffen, das die sozial-ökologische Widerstandsfähigkeit in den Vordergrund stellt. Bei diesem Projekt wurde das Fuzzy Cognitive Mapping eingesetzt, ein partizipatives Instrument zur grafischen Darstellung der mentalen Vorstellungen der Bewohner von ihrem Wohnort und den Zusammenhängen zwischen den Dingen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Bewohnern, ihre Wahrnehmung der wichtigsten Merkmale, die die Region charakterisieren, und der Triebkräfte des Wandels zu erfassen. Die individuelle Übung wurde im Rahmen einer Reihe von Fokusgruppen und Interviews durchgeführt. Das Ergebnis waren 51 Karten, die zur Darstellung einer regionalen Perspektive zusammengefasst wurden.

Der wichtigste Faktor war die vorherige Arbeit, die auf dem Aufbau von Beziehungen, Vertrauen und lokalen Partnerschaften beruhte. Vor der Datenerhebung wurden die Bewohner gebeten, an informellen Treffen teilzunehmen, um sich vorzustellen und über das Projekt zu diskutieren. Die Bewohner, die sich an den informellen Gesprächen beteiligten, wurden gebeten, an der formellen Datenerhebung teilzunehmen. Die ersten Gespräche erleichterten den Bewohnern den Einstieg in das Projekt und förderten das Vertrauen in die Forscher. Die Bewohner hatten zuvor noch nicht an Kartierungsübungen teilgenommen und schätzten es, wenn man ihnen die Arbeit erleichterte.

Die Einbeziehung der Bewohner in halbstrukturierte Interviews und Fuzzy-Cognitive-Mapping-Übungen führte zu einem vertieften Verständnis der Geschichte, des Wissens, der Wahrnehmungen und der Verbindungen der verschiedenen Interessengruppen zu einem Ort, der modelliert werden konnte, um die gewünschten Visionen für die Zukunft zu antizipieren. Diese Phase des Forschungsprozesses war entscheidend für den weiteren Aufbau von Beziehungen zu den lokalen Interessengruppen - der Austausch und die Diskussion über die Gemeindekarten mit dem lokalen Exekutivkomitee und den Denali-Gemeinden - und für die Gestaltung der nachfolgenden quantitativen Phasen der Datenerfassung. Darüber hinaus ergaben die Fuzzy-Cognitive-Mapping-Übungen ein Verständnis der Denali-Region als sozial-ökologisches System, wie es von den Bewohnern definiert wird. Um die Ergebnisse der Fuzzy Cognitive Maps besser interpretieren zu können, wird empfohlen, qualitative Daten aus den Fokusgruppen oder Interviews zu sammeln und zu analysieren. Diese Ergebnisse können Synergien und Lücken im Verständnis der verschiedenen Interessengruppen für die Region aufzeigen, was für die Entwicklung von Kommunikationsstrategien und partizipativen Ansätzen zur Einbindung der Bewohner in die zukünftige Planung der Region nützlich ist.

Generando voluntad política y apoyo social

Die transfronteristische Zusammenarbeit für die PEM in Makaronesien ist nur möglich, wenn ein Schritt über die wissenschaftliche Ebene hinaus getan wird.

En este sentido, se pretende, por un lado, difundir tanto los resultados obtenidos en el proyecto como la información de relevancia para la cooperación transfronteriza a la población interesada en los temas marinos y costeros de la región. Dies geschieht durch die Ausarbeitung und Verbreitung von zwei Informationsbroschüren, die Informationen über die Gestaltung des Meeresraums im Allgemeinen und über die sozio-ökologische Realität in Makaronesien im Besonderen liefern.

Andererseits ist es notwendig, den Verantwortlichen für die Entscheidungsfindung in den drei Archipien und den beiden Staaten die wichtigsten Empfehlungen für die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Meeresumwelt in Makaronesien zu übermitteln. Zu diesem Zweck wurden politische Empfehlungen ausgearbeitet. Dieses Dokument schlägt die Konsolidierung des Konzepts des Europäischen Makaronischen Ozeans vor, eines gemeinsamen Raums der Zusammenarbeit, in dem die Mitgliedstaaten (und Drittländer) sich bemühen, eine gemeinsame Vision zu verwirklichen und so wirksame Antworten auf die anstehenden Probleme zu finden.

  • La Macaronesia europea unterhält ökologische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen. Dies ermöglicht es, gemeinsame Verständigungswege für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Meer zu finden.
  • Todos los Estados miembros que comparten una cuenca marítima deben cooperar para garantizar que los planes marinos sean coherentes entre sí y funcionales a través de las fronteras.
  • España und Portugal haben ihre maritimen Raumordnungspläne noch nicht genehmigt, was eine Gelegenheit ist, in einer späteren Phase Kooperationsinstrumente zu entwickeln.

Der Integrationsgedanke, der im Projekt der Europäischen Union zum Ausdruck kommt, ist auf die maritime Region Makaronesien übertragbar. Deshalb sollte dies die Bemühungen um Zusammenarbeit für die Annahme einer umfassenderen und integralen Verwaltung eines bereits geteilten (europäischen) Territoriums verstärken.

Es ist notwendig, die Bedeutung der Schaffung einer ausreichenden politischen und sozialen Freiwilligkeit zu berücksichtigen, damit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu einem transversalen und institutionellen Element in den Prozessen der Planung des Meeresraums in Makaronesien wird.

Aufgrund der Abwesenheit von drei Archiven werden die Broschüren fast ausschließlich in digitaler Form verbreitet, was den Zugang zu Informationen für die sozial schwächste Bevölkerungsgruppe erschwert. Por ello, es necesario reforzar los mecanismos de difusión y divulgación en los tres archipiélagos.

Proponiendo un programa piloto de cooperación transfronteriza para el Océano Macaronésico Europeo

Das Programm "Construyendo el Océano Macaronésico" (Aufbau des makaronesischen Ozeans) strukturiert eine Reihe von Initiativen, durch die Mechanismen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Mittelmeerraum entwickelt werden können. Cuenta con tres objetivos estratégicos que constituyen el punto de partida para la creación del "Océano Europeo de la Macaronesia":

  1. Erzeugen der Kooperationsbereitschaft in der Region;
  2. Bereitstellung von Instrumenten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit;
  3. Proporcionar recursos para desarrollar la cooperación transfronteriza.

Los objetivos anteriores se encuentran interrelacionados para dar coherencia al programa. En este sentido, se puede decir que se basa en la intención de generar entusiasmo para cooperar, entusiasmo que necesita estar presente tanto en la sociedad como en las esferas políticas.

Natürlich ist es notwendig, dass diese Bereitschaft in der Praxis mit Instrumenten und Mitteln entwickelt wird, die in den Planungsprozessen der verschiedenen Regionen zur Verfügung stehen sollten.

Dabei geht es nicht darum, die Prozesse der verschiedenen Nationen oder Inselregionen zu ersetzen oder zu ersetzen, sondern darum, die Arbeit im Rahmen des "Makroozeans" zu ergänzen und die Ergebnisse und Bemühungen vor Ort zur Verwirklichung gemeinsamer Ziele in der gesamten Meeresregion zu führen.

  • La Directiva 2014/89/UE indica que los Estados miembros que comparten cuenca marítima deben cooperar para garantizar que los planes marinos sean coherentes entre sí y funcionales a través de las fronteras.
  • España und Portugal haben ihre maritimen Raumordnungspläne noch nicht genehmigt, was eine Gelegenheit ist, in einer ersten Phase Kooperationsinstrumente zu entwickeln.
  • Der Aufbau des Kooperationsraums "Océano Europeo Macaronésico" wird die Interessen dieser beiden ultraperiferen Regionen in internationalen Gremien deutlicher sichtbar machen.
  • Bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen der PEM ist es nicht nur wichtig, über Mittel oder Instrumente zu verfügen, sondern vor allem über Freiwilligkeit und politisches Interesse. Por lo tanto, es necesario trabajar esa voluntad política como objetivo principal.
  • Die häufigen politischen Veränderungen und eine unzureichende Definition der Probleme können dazu führen, dass Initiativen unterbrochen oder abgebrochen werden, die erst nach einem längeren Zeitraum wieder aufgenommen werden können.
  • Es ist wichtig, eine langfristig angelegte Initiative für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu institutionalisieren, die dauerhafte Organe und Verwaltungsstrukturen schafft und nicht von den Bemühungen um Projekte abhängt, die nur eine kurze Laufzeit haben.
  • Es ist notwendig, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Inselgruppen sowohl auf technischer als auch auf politischer Ebene zu verbessern, um die Planung des Seeverkehrs zu erleichtern. Es ist möglich, dass die während des Projekts hergestellten Beziehungen zwischen Fachleuten und Technikern aus verschiedenen Ländern langfristig zu besseren Ergebnissen führen als die eigene Initiative.
Gute Praktiken und Empfehlungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Raumplanung im Seeverkehr

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Archipien im Bereich PEM kann von den Erfahrungen anderer Prozesse profitieren, die in anderen Bereichen durchgeführt wurden, weshalb wir versucht haben, gute Praktiken und Erfahrungen zusammenzutragen, die als Referenz dienen können. Als Informationsquellen dienten Arbeiten, die in den umfangreichen, international verfügbaren Datenbeständen vertieft wurden. Die Kriterien, die zum Filtern, Auswählen und Analysieren der Texte verwendet wurden, standen im Zusammenhang mit den einzigartigen und besonderen Problemen Makaronesiens (Insellage, Ultraperipherie usw.).

Die ausgewählten Lerninhalte wurden nach transnationalen strategischen Aspekten für das PEM und die transnationale Zusammenarbeit geordnet. Jedes Thema konnte aus einer oder mehreren vorangegangenen Lektionen bestehen, die immer nach dem gleichen Schema aufgebaut waren: Zusammenfassung der Lektionen, ausführliche Analyse und Verweise auf weitere Informationen, Verweise auf gute Praktiken, die mit diesen Lektionen verbunden sind, und eine Analyse ihrer Anwendbarkeit in Makaronesien. Dies ermöglichte es, Empfehlungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit in Makaronesien abzugeben, die sich zunächst auf allgemeine Fragen und dann auf die Bereiche bezogen, die mit den grenzüberschreitenden strategischen Fragen zusammenhängen.

  • Es gibt immer mehr internationale Datengrundlagen über gute Praktiken im Bereich der öffentlichen Verwaltung, die Informationen enthalten, in denen die Erfahrungen anhand von exportierbaren Kriterien und Methoden analysiert und verarbeitet werden.
  • Diese bereits verarbeiteten Datengrundlagen bilden den Ausgangspunkt für eine Arbeit, die vervollständigt werden muss, indem diese Erkenntnisse mit den Besonderheiten der internationalen PEM-Zusammenarbeit in der jeweiligen Region abgeglichen werden.
  • Das Bemühen, diese Lektionen in konkrete Empfehlungen für die Region umzuwandeln, war positiv.
  • Die transfronteristische Zusammenarbeit im Rahmen der PEM muss von anderen Erfahrungen, die an anderen Orten gemacht wurden, profitieren und von ihnen lernen.
  • Diese Erfahrungen müssen für die Besonderheiten Makaronesiens neu interpretiert werden, damit sie in diesem Land repliziert werden können, so dass es sich um einen vollständigen Prozess handelt.
  • Partir de lecciones previas puede ahorrar ciclos de gestión-aprendizaje-mejora, arrancando desde etapas más maduras.
  • Es empfiehlt sich, die Erfahrungen nicht nur aus PEM-Initiativen, sondern auch aus anderen Kooperationsinitiativen der beteiligten Länder zu nutzen.
  • Diese Arbeit trägt dazu bei, die derzeit zwischen diesen Ländern bestehenden Kooperationsmechanismen zu verbessern, ohne dass neue, speziell auf die PEM ausgerichtete Mechanismen geschaffen werden müssen.
  • Die Grenztypen können sehr unterschiedlich sein und verschiedene Szenarien der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit komplexen Situationen darstellen.
  • Es ist von grundlegender Bedeutung, konkrete Empfehlungen und Orientierungen für die Bewirtschaftung zu geben, die sich an den besonderen Merkmalen der jeweiligen Meeresregion orientieren.
Identificando los asuntos transfronterizos clave. Integrierte Diagnose des sozioökologischen Systems und des Regierungsrahmens und kartografische Unterstützung für die Organisation

¿Cómo promover la cooperación transfronteriza entre Estados miembros con diferentes prioridades de planificación, problemas de gestión y marcos de gobernanza distintos?

En este primer paso se realizó un diagnóstico integrado, desde el enfoque de los servicios ecosistémicos, centrado en el análisis de las interrelaciones entre los tres archipiélagos. Diese Analyse ermöglichte es, die gemeinsamen Interessen zu identifizieren und die am leichtesten zu lösenden Fragen als Ausgangspunkt für die Kooperationsbemühungen zu wählen. Darüber hinaus untersuchten wir die verschiedenen Regierungsformen, sowohl auf nationaler Ebene zwischen Spanien und Portugal als auch auf regionaler Ebene zwischen den Azoren, Madeira und Kanaren, um festzustellenlas principales dificultades y limitaciones asociadas, que suponían un hándicap para la cooperación transfronteriza, al igual que las oportunidades y mecanismos existentes que pudieran facilitarla.

Parallel zur technischen Arbeit war es sehr nützlich, einen partizipativen Prozess zur Einbeziehung der Informationen von sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Akteuren der verschiedenen Länder durchzuführen. Lo anterior fue apoyado por un Atlas cartográfico con más de 200 mapas y su correspondiente visor en línea para visibilizar los distintos asuntos de cooperación, facilitando el resto de dinámicas de trabajo.

  • Verwendung eines geeigneten konzeptionellen Rahmens für die Strukturierung der Arbeit, der es ermöglicht, die Funktionsweise eines umfassenden sozio-ökologischen Systems zu verstehen, die Kommunikation und die Debatte zwischen den Disziplinen sowie zwischen Wissenschaft und Politik zu fördern und somit einen Konsens zwischen den Parteien zu erreichen.
  • Aktive Einbindung der verschiedenen Akteure, insbesondere der für die PEM-Prozesse zuständigen Behörden.
  • Die Arbeit mit einer geeigneten Kartografie unterstützen, ohne dass die Erstellung von Karten zu einem Selbstzweck wird.
  • Die Ausdehnung des Meeresraums zwischen den ultraperiferen Regionen erschwert die Auswahl von Themen, die für die transfronterale Zusammenarbeit im Rahmen der PEM von gemeinsamem Interesse sind. Dies ist eine Gelegenheit, proaktiv eine gemeinsame Zukunftsvision zu planen und bei strategischen Themen der Meerespolitik zusammenzuarbeiten, die nicht unbedingt mit dem PEM-Prozess verknüpft sein müssen.
  • Die Arbeit mit verschiedenen Verwaltungsebenen mit unterschiedlicher Kompetenz für die Entscheidungsfindung erschwert den Dialog zwischen den Parteien, um Antworten auf die gemeinsamen Probleme zu finden. Daher ist es besonders wichtig, alle für die PEM zuständigen Behörden und alle, die für die Verwaltung der ausgewählten gemeinsamen Themen zuständig sind, einzubeziehen.
  • Die Kartografierung von Seegrenzen, die nicht im gegenseitigen Einvernehmen festgelegt wurden, erschwert die Erörterung von Themen, die für den öffentlichen Seeverkehr relevant sind. Se debe evitar tratar directamente asuntos sensibles entre las distintas partes a la vez que se contemplan mecanismos de trabajo indirectos y no vinculantes para promover su resolución.
EIN GEMEINSAMES VERSTÄNDNIS FÜR DIE WICHTIGSTEN WERTE UND DEREN PFLEGE ZU ENTWICKELN

In den drei Workshops hatten die Arakwal-Wissensträger Zeit, die vorrangigen Werte, die wichtigsten Maßnahmen und die Erfolgsbewertung zu ermitteln, zu erörtern und einen Konsens darüber zu erzielen.

Durch diesen Prozess wurden der Schutz und die Pflege der Byron Bay Orchidee und ihres Lebensraums, der graminoiden Lehmheide, als höchste Priorität für die Bewirtschaftung ermittelt. Beide haben eine kulturübergreifende Bedeutung, da sie für das Volk der Arakwal von kultureller Bedeutung sind und nach dem australischen Gesetz zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt von 1999 als gefährdet eingestuft sind. NPWS und das Volk der Arakwal bemühen sich um den Schutz dieser Werte, sehen sich jedoch mit den Herausforderungen begrenzter Ressourcen und Informationen konfrontiert.

Es wurden zehn Schlüsselmaßnahmen identifiziert, die helfen sollen, die kulturellen und ökologischen Werte der Orchidee und ihres Lebensraums zu erhalten, darunter: Aktivitäten, um die Menschen auf das Land zu bringen, Management von Unkraut und eindringenden Bäumen im Lebensraum der Lehmheide, Ernte von Samen und Früchten, Kommunikation, um die Auswirkungen von Nachbarn und Besuchern zu reduzieren. Eine der wichtigsten Maßnahmen war die Durchführung von Kulturbränden in der Heide, die zur Regeneration und Kontrolle von Unkraut und invasiven Pflanzen erforderlich sind. Kulturelles Abbrennen wird definiert als "von den Ureinwohnern entwickelte Verbrennungspraktiken zur Verbesserung der Gesundheit des Landes und seiner Bewohner" (Firesticks Alliance Indigenous Corporation).

Die Verwendung des IUCN-Standards für die Grüne Liste bot die Gelegenheit, die Möglichkeiten zur Ermittlung von Werten, zur Priorisierung von Maßnahmen und zur Bewertung des Erfolgs zu untersuchen. Die Workshops erstreckten sich über mehrere Monate, so dass alle Beteiligten Zeit hatten, ihr Wissen einzubringen und über die Ergebnisse des vorangegangenen Workshops nachzudenken. Die Methode der Priorisierung ordnete die Maßnahmen nach ihrem Nutzen und dem Umfang der für ihre Umsetzung erforderlichen Ressourcen ein, so dass die Maßnahmen mit dem größten Nutzen auch dann in die Prioritätenliste aufgenommen wurden, wenn sie einen hohen Ressourcenaufwand erforderten.

Um einen echten kulturübergreifenden Beitrag zu gewährleisten, war es wichtig, von Anfang an Werte und Prioritäten auf der Grundlage der Arakwal-Führung zu definieren.

Infrastrukturelle Entwicklung

Um zu verhindern, dass Plastikmüll an die Strände und in die Meeresumwelt gelangt, ist und bleibt die Investition in Abfallsperren, Fallen und andere technische Lösungen eine Priorität.

Die Abfallsperren und -fallen arbeiten effizient, wenn das Personal für die Installation und Wartung geschult ist und mit den Gemeinden zusammenarbeitet, um die Verschmutzung der Flüsse an der Quelle zu verhindern.

  • Die Instandhaltung der Infrastruktur ist das Kernstück der Entwicklung.
  • Ausbildung und Kapazitätsaufbau sollten kontinuierlich erfolgen.
  • Das Engagement der Gemeinschaft muss im Mittelpunkt der Verwaltung stehen.
Ermittlung von Mechanismen zur langfristigen Finanzierung von Schutzgebieten und der Erhaltung von Korallenriffen

Das Institut für Fischerei im Golf und in der Karibik (GCFI) leistete 2015 technische Hilfe bei Treffen von Interessengruppen zur Erörterung nachhaltiger Finanzierungsstrategien für Meeresschutzgebiete in den TCI.

Mögliche Strategien wurden in Absprache mit den Interessenvertretern unter Verwendung des Eco2Fin-Rahmens der Firma Wolfs formuliert, einem Ansatz zur Bewertung aktueller und potenzieller Finanzierungsströme auf der Grundlage kontextspezifischer Bedingungen. Diese Bewertung zeigte die Vielfalt der von Touristen erhobenen Gebühren und Steuern sowie das Fehlen von zweckgebundenen staatlichen Einnahmen für das Schutzgebietsmanagement. Sie kam auch zu dem Schluss, dass tourismusbezogene Einnahmen ungenutzte Möglichkeiten zur Finanzierung von Meeresschutzgebieten bieten, da diese wichtige touristische Werte wie Korallenriffe enthalten.

Eine anschließende Analyse des TCI-Rechtsrahmens lieferte Empfehlungen für mögliche Mechanismen zur Aufstockung der Haushaltsmittel und zur Zweckbindung von Erhaltungsmitteln für Meeresschutzgebietsmanager wie den DECR. Zu den strategischen Schritten, die für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Mechanismen formuliert wurden, gehörte die Entwicklung eines Business Case für eine höhere Finanzierung von Schutzgebieten und wichtigen Ökosystemen wie Korallenriffen.

  • Die Bereitschaft der Akteure aus verschiedenen Sektoren zur Zusammenarbeit und zur Teilnahme an Sitzungen war eine wesentliche Voraussetzung für die Erzielung von Ergebnissen, die anschließend übernommen werden konnten.
  • Ein unterstützender Tourismussektor war ebenfalls ein wichtiger Aspekt.
  • Juristisches Fachwissen war erforderlich, um machbare Mechanismen innerhalb des bestehenden Rechtsrahmens zu ermitteln.
  • Externe Finanzmittel und Sachleistungen für Folgemaßnahmen waren der Schlüssel zur Unterstützung der Umsetzung der Empfehlungen.

Die Anwendung einfacher und strukturierter Ansätze sowie die externe Moderation ermöglichten eine flüssige Kommunikation zwischen den Beteiligten. Die zugrunde liegende Analyse des Governance- und sozioökonomischen Kontexts trug dazu bei, Optionen zu ermitteln, die von Anfang an die Unterstützung der Beteiligten finden konnten.