Zu Beginn des Spiels wird zunächst eine Karte erstellt, die die lokale Umgebung darstellt. Der Spielleiter bittet die Teilnehmer zunächst, ihr Land zu beschreiben, und skizziert die Merkmale, während sie antworten. Sobald alle Schlüsselelemente skizziert sind, werden farbcodierte sechseckige Kacheln, so genannte "Parzellen", über die Zeichnung gelegt, um das Spielbrett zu bilden. Die Farbe jedes Plättchens spiegelt die Fruchtbarkeit des Bodens wider, die von sehr fruchtbar bis wenig fruchtbar reicht. Diese Parzellen erzeugen Bäume und Ressourcen auf der Grundlage ihres Fruchtbarkeitsgrades. Das Spielbrett ist so gestaltet, dass es verschiedene Landschaften darstellt, darunter alte Wälder, junge Wälder, Savannen und Flüsse oder Seen. Wildtiere wie Waldtiere und Fische können ebenfalls hinzugefügt werden. Außerdem können zusätzliche Plättchen eingeführt werden, um lokale Besonderheiten zu erfassen.
Als nächstes wird den Spielern eine bestimmte Anzahl von Familienmitgliedern zugewiesen, die sie verwalten müssen. Für jedes Familienmitglied können sie Aktivitäten wie Ackerbau, Zucht oder Fischfang wählen, um Ressourcen zu sammeln. Um neue Perspektiven zu fördern, fordert der Spielleiter die Spieler auf, Tätigkeiten zu wählen, die sich von denen unterscheiden, denen sie im wirklichen Leben nachgehen. Das Spiel verläuft in Runden, in denen sich Regen- und Trockenzeiten abwechseln, wobei sich jede Jahreszeit auf die Aktivitäten und die Verfügbarkeit von Ressourcen auswirkt. Während des Spiels stellt der Spielleiter Ereignisse vor und führt am Ende jeder Jahreszeit eine kurze Nachbesprechung durch, um die Gefühle der Spieler über die aktuelle Situation zu diskutieren.
-offene Atmosphäre
-Bereitschaft der Teilnehmer, andere Sichtweisen auszuprobieren
-Interesse der Teilnehmer, sich am Spiel zu beteiligen
-Bereitschaft der Teilnehmer, sich mit der Flächennutzungsplanung zu beschäftigen
-geschulter Moderator
-Es wird empfohlen, für jede Gemeinde zwei Sitzungsrunden zu planen: die erste mit jeder einzelnen Gruppe von Interessenvertretern (z.B. Bauern, Hirten, Frauen, lokale Organisationen), die zweite mit gemischten Gruppen.
-Es wird empfohlen, die Tafel an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und je nach den Besonderheiten des Ortes neue Kategorien zu schaffen.
-Der Zeitplan sollte nicht zu straff sein, es kann schnell zu Verzögerungen kommen.
-Der Zeitplan sollte nicht zu eng sein, da es sonst schnell zu Verzögerungen kommen kann.