Um die Governance zu stärken, musste die Beteiligung der Regierung und der lokalen Akteure an der Verwaltung des Mikrobeckens verbessert werden.
Auf lokaler Ebene wurde die organisatorische Basis der Gemeinden durch die Gemeindevorsteher und ihr Verständnis für die Bedeutung der Wasseranreicherungsgebiete gestärkt. Weitere Unterstützung kam von den kommunalen Forstpflegekommissionen, die in der Regel von Frauen geleitet werden, und den Gemeindeentwicklungsräten, die stärker in den Rat für das Mikroeinzugsgebiet des Esquichá-Flusses integriert wurden. Auf diese Weise wurde die Beteiligung von unten nach oben katalysiert, wobei auch die Jugend mitwirkte, vor allem bei Aufforstungsaktionen, an denen mehr als 1000 Menschen teilnahmen.
Auch die Rolle des Staates wurde durch Dialoge und Vereinbarungen mit den Gemeinden und den Zugang der Gemeinden zu forstwirtschaftlichen Anreizen gestärkt. Der größte Mehrwert war die lokale Stärkung durch soziale Mobilisierung (einschließlich Frauen), "Action Learning" (ein Prozess, der die Umsetzung von EbA-Aktivitäten in Verbindung mit einem praktischen Programm zum Aufbau von Kapazitäten beinhaltet), organisatorische Kapazitäten, Gemeinde- und Mikrobecken-Governance-Prozesse. Das Erreichte ist Ausdruck eines starken Engagements der Gemeinschaft dank partizipativer Governance.