Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Privatsektor und Entwicklungspartnern
Entwicklung einer Wertschöpfungskette für Wildkaffee
Entwicklung einer Wertschöpfungskette für den Honigexport
Schutz und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder
Identifizierung von Optionen für die Wiederherstellung von Waldlandschaften auf subnationaler Ebene
Beratung und Diskussion über Sanierungsmöglichkeiten
GIZ/ProREDD
Beratung und Diskussion über Sanierungsmöglichkeiten im Kanton Aklakou
GIZ/ProREDD
Zonen für Maßnahmen zur Wiederherstellung der Waldlandschaft
GIZ/ProREDD
Zone 1 - Dicht besiedeltes Land (Waldland, Ackerland, Siedlungen): Waldanreicherung, Agroforstwirtschaft, Flussuferrenaturierung)
GIZ/ProREDD
Zone 2 - Landwirtschaftliche Flächen: verbesserte gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung, Bereicherung von Agroforstsystemen, Pufferzonen um Gewässer, Holzenergiewälder
GIZ/ProREDD
Zone 3 - 3. dichter Wald, Buschland, Auwälder und Savannen: Wiederherstellung von Sumpfsavannen, Flussufern und Gemeindewäldern, Anreicherung von Brachland, verbesserte Weidebewirtschaftung
GIZ/ProREDD
Zone 4 - 4: Feuchtgebiete, Sümpfe, Mangroven, Grasland: Wiederherstellung von Feuchtgebieten und Mangroven
GIZ/ProREDD
Die Ergebnisse der partizipativen Kartierung und der Waldinventur ermöglichten die Bewertung der Waldressourcen und die Ermittlung konkreter vorrangiger Optionen für die Wiederherstellung der Landschaft in 4 Zonen.
Kriterien für die Auswahl vorrangiger Optionen:
Förderung der Wiederherstellung natürlicher Wälder, empfindlicher und spezifischer Ökosysteme,
Erreichung gesellschaftlicher Ziele in Bezug auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt und des menschlichen Wohlergehens,
Umsetzung im Rahmen bestehender Projekte in verschiedenen Landbesitzarten (Schutzgebiete, Gemeinschafts- oder Dorfwälder, heilige Stätten),
Begrenzung der Fragmentierung von Waldgebieten und Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen natürlichen Lebensräumen.
Zu den Wiederherstellungsoptionen gehören die folgenden:
Dicht besiedeltes Land (Waldland, Ackerland, Siedlungen): Waldanreicherung, Agroforstwirtschaft, Wiederherstellung von Flussufern)
Landwirtschaftliche Flächen: verbesserte gemeinschaftliche Waldbewirtschaftung, Anreicherung von Agroforstsystemen, Pufferzonen um Gewässer, Holzenergiewälder
Dichte Wälder, Buschland, Auwälder und Savannen: Wiederherstellung von Sumpfsavannen, Flussufern und Gemeindewäldern, Anreicherung von Brachflächen, verbesserte Weidebewirtschaftung
Feuchtgebiete, Sümpfe, Mangroven, Grasland: Wiederherstellung von Feuchtgebieten und Mangroven
Nationale Strategie für die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Bewirtschaftung von Mangroven
Masterplan für die Forstwirtschaft in der Meeresregion
Nationale REDD+-Strategie wird derzeit entwickelt
Nationale Methodik zur Bewertung von Wiederherstellungsoptionen (ROAM)
Kenntnisse der Gemeinschaft über die Ressourcen
Gute Zusammenarbeit zwischen der nationalen, regionalen und präfektoralen Regierung und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen.
Die Prioritätensetzung erfolgte in hohem Maße partizipativ unter Einbeziehung von Gemeinden aus allen 9 Kantonen, Organisationen der Zivilgesellschaft, landwirtschaftlichen Beratungsdiensten sowie lokalen, regionalen und nationalen Forstverwaltungen
Die Einbeziehung des Wissens der lokalen Gemeinschaften in den Prozess ist äußerst wichtig und wurde in der Vergangenheit nicht so intensiv betrieben.
Die Rücksichtnahme und der Respekt vor den überlieferten Praktiken der Gemeinschaften sind von zentraler Bedeutung und müssen berücksichtigt werden; der Zugang zu heiligen Wäldern war nur möglich, wenn die gewohnten und traditionellen Verfahren eingehalten wurden
Die Kenntnis der lokalen Sprachen, Traditionen und Verfahren war ein Schlüsselelement für den Erfolg
Das Verständnis und die enge Abstimmung mit den lokalen Behörden war ein weiterer Erfolgsfaktor.
Die Bestandsaufnahme der Naturwälder und Plantagen basierte auf einer partizipativen Kartierung. Sie umfasste die folgenden Schritte:
1. Ausbildung der Waldinventurteams
2. Definition von Waldtypen und -schichten (Stratifizierung): Analyse und Interpretation von RapidEye-Satellitenbildern 2013-2014 (Auflösung von 5 m x 5 m)
3. Durchführung der Vorinventur: Bewertung der Ergebnisse der nationalen Waldinventur, Vorbereitung der Feldarbeit, Bestimmung des Variationskoeffizienten und der statistischen Methode, Vermessung von 20 Kreisparzellen. Inventur des Hauptwaldbestandes mit einem Radius von 20 m für Stichproben mit einem Durchmesser von ≥ 10 cm und einer Höhe von ≥ 1,30 m; Inventur des Unterholzes in kreisförmigen Parzellen mit einem Radius von 4 m für Stichproben von Bäumen und Sträuchern mit einem Durchmesser zwischen 5 und 10 cm und einer Höhe von ≥ 1,30 m
4. Durchführung der Inventur: Vorbereitung der Feldarbeiten, Vermessung von 173 kreisförmigen Parzellen mit denselben Merkmalen der Probeparzellen wie bei der Vorinventur und mit Unterstützung lokaler Kartographen.
5. Verarbeitung der Daten auf der Ebene der regionalen Verwaltung mit Unterstützung der Verwaltungseinheit für die Bestandsdatenbank
6. Zonierung und Identifizierung von Optionen zur Wiederherstellung der Waldlandschaft
Erfahrung des technischen Personals von MERF bei der Durchführung der ersten nationalen Waldinventur in Togo
Vorhandensein von Einheiten zur Verwaltung von Wald- und kartographischen Daten innerhalb von MERF
Nutzung der Ergebnisse der ersten nationalen Waldinventur auf regionaler Ebene
Verfügbarkeit von RapidEye-Satellitenbildern (2013-2014)
Bewertung des Wiederherstellungspotenzials von Waldlandschaften in Togo (2016)
Anleitung und Wissen der lokalen Kartografen über die lokalen Ressourcen während der Waldinventur
Eine gründliche Identifizierung und Kartierung der Akteure zu Beginn der Bestandsaufnahme war entscheidend für die Bildung einer soliden Koordinierungsstruktur.
Es war von entscheidender Bedeutung, das Interesse und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften für den Inventurprozess aufrechtzuerhalten, und zwar durch regelmäßige Kommunikation und Sensibilisierung.
Die örtliche Forstverwaltung setzte die Inventur auf Gemeindeebene in bemerkenswerter Weise um; der partizipative Prozess versetzte die Förster in eine neue Rolle als hoch geschätzte Berater und Begleiter der Gemeinden bei der Waldbewirtschaftung. Die Verwaltung - einst als repressive Kraft und autoritärer Verwalter von Ressourcen wahrgenommen - wurde von der Gemeinde als Partner akzeptiert.
Die Bestandsaufnahme, einschließlich der Identifizierung von insgesamt 70 Baumarten (einschließlich 24 Familien und 65 Gattungen) in den vier Zonen, schärfte das Bewusstsein für die vorhandene biologische Vielfalt und ihr Potenzial im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Waldlandschaft und der Anpassung an den Klimawandel.
Überprüfung und Begutachtung von Karteninformationen
GIZ/ProREDD
Ausbildung von Kartographen
GIZ/ProREDD
Beispiel für eine endgültige partizipative Karte
GIZ/ProREDD
Endgültige partizipative Karte des Kantons Agbodrafo
GIZ/ProREDD
Die partizipative Kartierung wurde von den lokalen Gemeinden in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung und mit Unterstützung der GIZ durchgeführt. Dabei wurde ein echter "kantonaler" Ansatz verfolgt, indem gemeinsame Treffen zwischen den Gemeinden erleichtert wurden. Sie erstellten ihre Landnutzungskarten unter Anleitung von Beratern. Dies ermöglichte es, die relevante Wissensbasis für Landnutzungs- und Wiederherstellungsmöglichkeiten auf regionaler Ebene zu entwickeln, und zeigte die Bedeutung der Vernetzung von Ökosystemen in einer Landschaft. Die wichtigsten Schritte der Kartierung:
Vorbereitung: Analyse und Dokumentation vorhandener Informationen, lokale Besuche potenzieller Wiederherstellungsstandorte, Treffen mit den Verantwortlichen der Präfektur und ein Einführungsworkshop
Sensibilisierungskampagne in allen 9 Kantonen und Bestimmung von zwei lokalen Kartographen pro Dorf (insgesamt 150)
Schulung lokaler Kartographen in der Entwicklung von partizipativen Karten und der Verwendung von Geoinformationsinstrumenten wie GPS
Partizipative Kartierung mit 77 Gemeinden, einschliesslich gemeinsamer Problemermittlung, Kartierung, Verifizierung und Ground Truthing von Landnutzungseinheiten durch lokale Experten und Kartographen
Entwicklung der endgültigen Karten, Validierung und Rückgabe der Karten an die lokalen Akteure
Starkes politisches Engagement aufgrund der AFR100-Zusage von Togo
Ernennung eines FLR Focal Point beim Direktor für Waldressourcen (MERF)
Verfügbarkeit von lokalen Experten, technischer und finanzieller Unterstützung durch die togoische und deutsche Regierung
Starke Zusammenarbeit und Wissensaustausch zwischen Projekten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene
Starkes Engagement und Beteiligung der Bevölkerung durch bestehende Präfektur-, Kantons- und Dorfentwicklungskomitees und Organisationen der Zivilgesellschaft
Es war entscheidend, von Anfang an mit den Gemeindevorstehern und Entwicklungskomitees zusammenzuarbeiten und ihr lokales Wissen über Landressourcen und -nutzung zu nutzen.
Die Gemeinden erarbeiteten die Landnutzungskarten selbst, während das Projekt die Rahmenbedingungen vorgab. Dies förderte die Eigenverantwortung, das Vertrauen und die Akzeptanz zwischen den Gemeinden. Es machte ihnen die Landgrenzen und Nutzungsarten, den Zustand und die Lage der Ökosysteme (Wälder, Agroforste, Kokosnussplantagen, Forstplantagen, Mangroven usw.) und die Art des Landbesitzes (öffentliche, kommunale, private und heilige Wälder) bewusst und ermöglichte es ihnen, gemeinsam Umweltprobleme als Grundlage für die Festlegung von Sanierungsprioritäten zu identifizieren.
Eine Kombination aus lokal angepassten Führungs- und Kommunikationsprozessen (d.h. konsensorientierter Ansatz, Respektierung von Gewohnheitsregeln) mit technologischen Ansätzen (GPS) war sehr erfolgreich
Anwerbung von Freiwilligen für den Naturschutz durch eine Internetkampagne
Die Sapu-Jerat-Kampagne auf Kitabisa.com nutzt ein modernes Kommunikationsnetzwerk und bietet lokalen, nationalen und internationalen Gemeinschaften die Möglichkeit, sich freiwillig für den Schutz bedrohter Tierarten wie dem Sumatra-Tiger zu engagieren, indem sie über die Sapu-Jerat-Kampagne spenden und sich an der Beseitigung von Fallen für Sumatra-Tiger in den Pufferzonen und Nationalparks beteiligen.
Mögliche Gemeinschaften, die sich an der Sapu Jerat-Kampagne beteiligen können, sind die Tiger Heart Community des Forum Harimau Kita, die Gemeinschaften, die sich für das Sumatra-Tiger-Projekt einsetzen (Journalisten, Kommunikationsbeauftragte), Künstler, Studenten, Touristen, Förster usw.
Die Beteiligung lokaler, nationaler und internationaler Gemeinschaften an der Sapu Jerat-Kampagne sollte eng mit den Verantwortlichen des Nationalparks abgestimmt werden.
Der Erfolg der Beteiligung lokaler, nationaler und internationaler Gemeinschaften an der Sapu Jerat-Kampagne ist der guten Koordination und Kommunikationsstrategie zwischen dem Sumatra-Tiger-Projekt, dem Forum HarimauKita und dem UNDP Indonesien zu verdanken, an der die Förster der Nationalparkbehörde, die gemeindebasierten Förster, der NGO-Partner, der die Aktivität in der jeweiligen Landschaft leitet, und das Projektkoordinationsbüro in der jeweiligen Landschaft beteiligt waren.
1. Kommunikation und Koordination sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Sapu Jerat Kampagne
2. Die Sapu Jerat-Kampagne schärft das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes des Sumatra-Tigers als der letzten verbleibenden Tiger-Unterart in Indonesien.
3. Die Sapu Jerat-Kampagne bietet den Gemeinden eine ideale Plattform, um sich am Schutz der Nationalparks und ihres Ökosystems zu beteiligen.
Einschlägige Interessengruppen werden einbezogen, um die Herausforderungen in ihren jeweiligen Gemeinden zu ermitteln und Lösungen zu finden, die das Ökosystem schonen und gleichzeitig zur Verbesserung der lokalen Lebensgrundlagen beitragen. Diesem Prozess geht eine partizipative gemeinschaftsweite Bewertung und eine Validierung der Ergebnisse der Bewertung oder Erhebung voraus. Bei der Bewertung werden die Entwicklung der Lebensgrundlagen und des Klimas sowie die Auswirkungen auf verschiedene Sektoren ermittelt. Im Anschluss daran wird ein Treffen der Interessengruppen initiiert, bei dem potenzielle Anpassungsmaßnahmen und nachhaltige Strategien zur Sicherung des Lebensunterhalts für jede Herausforderung vorgeschlagen und angenommen werden und in den allgemeinen gemeindebasierten Anpassungsplan aufgenommen werden. Im Rahmen des partizipativen Prozesses wird dann eine Matrix für den gemeindebasierten Aktionsplan erstellt, die folgende Abschnitte enthält: Optionen für den Lebensunterhalt und die Anpassung, Dauer der Umsetzung, Akteure, erforderliche Ressourcen, erwartete Schlüsselergebnisse und geschätzter Betrag für die Umsetzung jeder angenommenen Strategie oder Maßnahme.
Verfügbarkeit geeigneter Daten oder Informationen, die im Rahmen eines partizipativen Prozesses mit Hilfe partizipativer Instrumente unter Einbeziehung verschiedener Interessengruppen erhoben wurden.
Partizipative Einbindung von Akteuren auf lokaler und Bezirksebene
Eine angemessene Beteiligung der Interessengruppen, einschließlich der Gemeindemitglieder, kann dazu beitragen, Daten über die Ausgangslage zu sammeln.
Die Einbeziehung der Gemeinschaft von Anfang an trägt dazu bei, dass sie die Ergebnisse der Managementplanung akzeptiert und einen positiven Beitrag zur Umsetzung leistet.
Die Weitergabe des gemeinschaftsbasierten Plans an lokale Interessengruppen und Gemeindemitglieder trägt dazu bei, dass sie sich die auf lokaler Ebene erstellten Aktionspläne zu eigen machen.
Es wurden Austauschbesuche an Orten organisiert, an denen die Initiative bereits seit einiger Zeit aktiv ist und die Umsetzung fortgesetzt wird. So besuchte Ecofinder Kenia die Gemeinde Tangokona in Busia County, Kenia, wo verbesserte Maniok- und Süßkartoffelsorten gefördert und von den örtlichen Gemeinden angebaut werden, um trockenheitstolerante Pflanzen für die lokale Produktion zu erwerben. Das Modell wurde von den Gemeinden des Yala-Feuchtgebiets studiert, Saatgut gekauft und die Bauern bauen nun dürretolerante Maniok- und Süßkartoffelsorten an.
Tatsächlicher Besuch von Modellstandorten oder Landwirten.
Verfügbarkeit von Ressourcen, einschließlich Transport, Lernunterstützung am Besuchsort.
Bereitschaft der interessierten Akteure, die neuen Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden.
Der lokale Anbau von empfohlenen dürreresistenten Pflanzensorten kann durch Lernen und den Austausch von Fähigkeiten und Ideen erreicht werden.
Die Landwirte können das, was sie sehen und von dem sie bestätigen können, dass es an ähnlichen Orten funktioniert hat, übernehmen und anwenden.
Der Erfolg der Umsetzung einer verbesserten Pflanzenproduktion und der Erprobung neuer Pflanzensorten kann von den vorherrschenden Wetterbedingungen abhängen, vor allem von den Niederschlagsmengen, insbesondere in der regenabhängigen Landwirtschaft.
Einbeziehung und Beteiligung von Interessengruppen
Dazu gehört die Beteiligung aller Interessengruppen auf lokaler Ebene, um lokal tragfähige Lösungen zu finden, mit denen alle Beteiligten einverstanden sind und die zu einer nachhaltigen Existenzsicherung und langfristigen Erhaltung der lokalen biologischen Vielfalt beitragen. Wir haben diesen Baustein erreicht, indem wir die Beteiligten auf verschiedenen Ebenen einbezogen haben, d. h. auf der Meso- oder Bezirksebene und auf der Mikro- oder lokalen Gemeindeebene. Zunächst haben wir Vertreter der Regierungsabteilungen von Siaya County (z. B. Landwirtschaft, Land, Tourismus, Umwelt und natürliche Ressourcen) und Vertreter der Zivilgesellschaft auf lokaler und regionaler Ebene einbezogen. Es wurde ein Workshop organisiert, auf dem die staatlichen und nichtstaatlichen Akteure die Herausforderungen diskutierten, denen sich die Landwirtschaft und die biologische Vielfalt im Zusammenhang mit dem Klimawandel in der Region gegenübersehen, und die Teilnehmer nach einvernehmlichen und möglichen Lösungen suchten. Zweitens wurden auf lokaler Ebene Treffen mit Gemeindemitgliedern, lokalen Führungskräften und Fachleuten wie Ältesten, pensionierten Regierungsangestellten, Gesundheitspersonal und Naturschützern abgehalten. Dabei wurden die Herausforderungen für die Landwirtschaft und die lokale biologische Vielfalt erörtert und mögliche Lösungen erarbeitet. Diese wurden dann analysiert, um die Herausforderungen und Lösungen aus der Sicht der Beteiligten zu erfassen.
Analyse und Einbeziehung der wichtigsten Interessengruppen, um sicherzustellen, dass alle interessierten Personen einbezogen werden. Dazu gehören (1) Regierungsstellen auf Bezirks- oder Kreisebene, (2) nichtstaatliche Akteure, darunter Nichtregierungsorganisationen (NRO), gemeinschaftsbasierte Organisationen (CBO) und glaubensbasierte Organisationen (FBO), sowie lokale Gemeinschaften
Anerkennung der Rollen, die die verschiedenen Akteure spielen.
Anerkennung des potenziellen Nutzens und des Vorteilsausgleichs aus den Erträgen der Erhaltung.
Die Einbeziehung von Interessenvertretern sowohl auf Meso- oder Bezirks-/Distriktebene als auch auf Mikro-/Gemeindeebene stellt sicher, dass die Ergebnisse in den lokalen Politikwandel einbezogen und genutzt werden können.
Foren, in denen staatliche und nichtstaatliche Akteure zusammenkommen, tragen dazu bei, widersprüchliche Ansichten und Ideen zu harmonisieren, und sorgen dafür, dass die Umsetzung verschiedener Strategien harmonisch verläuft. Bei den Strategiediskussionen erlebten wir jedoch viele gegensätzliche Ansichten zwischen den Regierungsbeamten und der Zivilgesellschaft.
Ein möglicher Vorteilsausgleich und Anreize sind entscheidend für die Erhaltung der biologischen Vielfalt auf lokaler Ebene.
Lokale Gemeinschaften sind bereit, sich an Initiativen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt zu beteiligen, wenn alternative Lebensgrundlagen geboten werden können.
Leitlinien für den öffentlichen Sektor in Verbindung mit Initiativen des privaten Sektors
Um dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Verkehrsmitteln gerecht zu werden, die für Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten gleichermaßen zugänglich, verständlich und nutzbar sind, erließ die nationale Regierung 2006 ein Gesetz zur Förderung eines reibungslosen Transports für ältere Menschen, Behinderte und andere. Darin wurde das Ziel festgelegt, das Konzept des Universellen Designs bis 2020 für alle öffentlichen Verkehrsmittel, einschließlich Flughäfen mit mehr als 3.000 Passagieren täglich, zu übernehmen. Im Rahmen dieses Gesetzes entwickelte die Regierung die "Universal Design Guideline", die auch für die Verbesserung des internationalen Flughafens Haneda gilt. Das TIAT hat sich nicht nur an diese Richtlinie gehalten, sondern als privates Unternehmen auch umfangreiche Anstrengungen unternommen, um allen Arten von Flughafenbesuchern einen komfortablen Raum und verbesserte Zugänglichkeit zu bieten.
Starker Druck von Seiten der nationalen Regierung, die universelle Zugänglichkeit bei der Gestaltung der Infrastruktur zu berücksichtigen
Detaillierte Leitlinien für die Entwicklung allgemein zugänglicher Infrastrukturen
Ein wichtiger Grundsatz der Philosophie des Universellen Designs ist, dass die zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen erforderlichen Verbesserungen der Einrichtungen allen zugute kommen können. Verbesserte physische Zugänglichkeit und Gastfreundschaft stellen die Kunden mit der Qualität der Dienstleistungen zufrieden und tragen dazu bei, die Zahl der Flughafennutzer in gewissem Maße zu erhöhen. Während die nationale Regierung eine zentrale Rolle bei der Einführung des Konzepts des Universellen Designs in öffentlichen Verkehrseinrichtungen spielt, sollten private Terminalbetreiber motiviert werden, proaktiv innovative Technologien und unkonventionelle Dienstleistungen zu installieren, um langfristig Kosten zu sparen und die Kunden (Passagiere) zufrieden zu stellen.
LANGFRISTIGER FINANZIERUNGSMECHANISMUS ZUR GEWÄHRLEISTUNG DER WIRKSAMEN UMSETZUNG DER BEWIRTSCHAFTUNGSPLÄNE FÜR DIE SCHUTZGEBIETE
Mit den Erträgen aus der Stiftung und der Investition in den Tilgungsfonds stellt La Minga die finanziellen Mittel für die Umsetzung der prioritären Maßnahmen aus den Managementplänen bereit. Zu diesem Zweck entscheiden die Mitglieder des Technischen Ausschusses gemeinsam, welche Strategien am dringendsten umgesetzt werden müssen, wie hoch die Kosten für die Aktivitäten sind und welche Bedingungen für die Beauftragung einer gemeindebasierten Organisation mit der Durchführung der Komponenten gelten.
Die Spende der Walton Family Foundation an La Minga wird mindestens 30 Jahre lang im Fonds verbleiben, so dass mit diesem Mechanismus gewährleistet werden kann, dass die Schutzgebiete über einen langen Zeitraum hinweg jedes Jahr über finanzielle Mittel verfügen werden.
Es ist notwendig, das Ziel von 5 Mio. USD in der Stiftung und 1 Mio. USD im versenkten Fonds zu erreichen. Andernfalls werden wir nicht genug Einnahmen haben, um die Umsetzung der Managementpläne für die drei Schutzgebiete zu unterstützen.
Diese Stiftungsfonds unterliegen einer Anlagepolitik, die darauf ausgerichtet ist, jährliche Erträge zu erwirtschaften und gleichzeitig den Wert des Stiftungskapitals durch eine angemessene Streuung hochwertiger Instrumente zu erhalten und zu steigern, wobei ein akzeptables Maß an Risiko in Kauf genommen wird.
Der Aufbau eines Stiftungsvermögens und eines Tilgungsfonds ist ein langwieriger und schwieriger Prozess. Die meisten potenziellen Spender können kein Geld für einen langen Zeitraum zur Verfügung stellen (La Minga ist für mindestens 30 Jahre konzipiert). Außerdem ist es sehr wichtig, strenge und klare Regeln für die Investition der Gelder aufzustellen, da es in den einzelnen Ländern unterschiedliche Erwartungen gibt.