Die Bedeutung der Erhaltung

Wissenschaftler, die das Gebiet vor der Sperrung überwacht haben, schätzen, dass die Biomasse in dem Gebiet seit der Sperrung um 500 % zugenommen hat. Das Gebiet, das zuvor mit Seeigeln bedeckt war, ist nun ein blühender Hotspot der biologischen Vielfalt, in dem das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Die Ältesten berichten von neuen Arten in der MPA, die es seit Menschengedenken nicht mehr gegeben hat. Die Korallen, die zuvor von menschlichen Füßen zerstört wurden, haben sich schnell erholt, und das Lagunengebiet ist jetzt als eines der besten Schnorchelziele an der kenianischen Küste bekannt. Einheimische und internationale Schüler kommen hierher und lernen in unserem lebenden Meeresklassenzimmer. Die Schildkröten ernähren sich ungestört von den Seegraswiesen, und die Zahl der Nester hat deutlich zugenommen. Das Gebiet hat sich von einer Meereswüste in ein Meeresparadies verwandelt und ist weltweit ein wichtiges Modell, das zeigt, wie eine arme Gemeinschaft zur Erhaltung der Natur beitragen und gleichzeitig davon profitieren kann. Größere und bessere Fänge außerhalb der MPA haben dafür gesorgt, dass die dauerhafte Schließung unterstützt wird.

Die MPA hätte ohne den Glauben und die Weitsicht der Fischer in dem Gebiet und die Akzeptanz, dass positive Veränderungen selbst unter schwierigen Umständen möglich sind, nicht zustande kommen können. Das lokale Wissen der Ältesten sorgte dafür, dass ein geeigneter Standort für die Schließung ausgewählt wurde. Auch die wissenschaftliche Forschung unterstützte diese Wahl, da sie das größte Potenzial für langfristige Verbesserungen bot. Regelmäßige Informationen über Verbesserungen innerhalb des MPA haben dazu beigetragen, die Überzeugung zu festigen, dass das Gebiet als Brutgebiet erfolgreich ist.

Dass die Natur widerstandsfähig ist und sich erstaunlich schnell erholen kann, wenn man sie in Ruhe lässt. Das Erkennen von Bedürfnissen und die Förderung der Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen, können die Lebensgrundlagen verbessern. Die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gebiet auf der Grundlage von Forschungsergebnissen und lokalem Wissen vor Beginn des Projekts war ein entscheidender Faktor für den Erfolg des MPA. Die Gemeinschaft muss ständig über die Verbesserungen im MPA informiert werden und auf dem Laufenden gehalten werden. Die Analyse der Informationen kann genutzt werden, um die sozioökonomischen Auswirkungen zu relativieren. Die Bedeutung der Kommunikation unserer Fortschritte an die Gemeinde war etwas, das wir verbessern mussten. Wenn die Gemeinschaft die Vorteile von Veränderungen versteht und sieht, ist sie verständlicherweise eher bereit, diese zu akzeptieren.

Schwachstellenanalyse

Der überarbeitete Landschafts- und Meeresschutzplan für die Insel Siargao berücksichtigt die geologischen Gefahren, die mit dem Klimawandel zusammenhängenden Gefahren sowie die Gefahren, die durch illegale Fischerei, das unkontrollierte Abholzen von Mangroven und andere zerstörerische Praktiken entstehen, und ist ein entscheidender Schritt zur Ermittlung der Risiken und zur Entwicklung geeigneter Lösungen. Die Landwirtschafts- und Fischereigemeinden der Insel Siargao sind in hohem Maße von den verfügbaren natürlichen Ressourcen abhängig, und insbesondere die Küstendörfer sind klimabedingten Gefahren ausgesetzt. Es ist daher dringend erforderlich, dass Siargao ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels sowohl auf die Umwelt als auch auf die sozioökonomische Entwicklung der Insel entwickelt und Maßnahmen zur Bewältigung dieser Auswirkungen erarbeitet.

Das Verständnis der Risiken und Anfälligkeiten ist auch notwendig, um die Organisationen und Personen zu identifizieren, die über die technischen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, um bei der Identifizierung von Anpassungsstrategien zu helfen. Sentro Para sa Ikauunlad ng Katutubong Agham at Teknolohiya (SIKAT) zum Beispiel wurde aufgrund seiner bedeutenden Erfahrung im gemeindebasierten Küstenressourcenmanagement und im gemeindebasierten Katastrophenrisikomanagement ausgewählt.

  • Verfügbarkeit eines Landschafts- und Meeresschutzplans für die Insel Siargao, der die geologischen Gefahren, die mit dem Klimawandel zusammenhängenden Gefahren sowie die Gefahren durch illegale Fischerei, unreguliertes Abholzen von Mangroven und andere zerstörerische Praktiken berücksichtigt.
  • Partizipative Gefährdungsbeurteilungen, Kapazitäts- und Anfälligkeitsbeurteilungen und Planung der Anpassung an den Klimawandel in den Küstengemeinden.

Die Küstengemeinden sollten in die Bewertung der Anfälligkeit einbezogen werden, wobei die unterschiedlichen Auswirkungen von Gefahren auf Männer und Frauen in der Fischerei zu berücksichtigen sind.

Technische Unterstützung durch verschiedene Sektoren und Infrastrukturunterstützung durch die LGU

Um die Organisationen der Bevölkerung zu stärken, haben Regierung, NRO und private Einrichtungen ihr Fachwissen geteilt und ihnen technische Unterstützung gewährt. Die LGU, Regierungsbehörden und NRO schulten sie in der Verwaltung ihrer eigenen Organisationen, in der Praxis des gemeindebasierten Managements und in den technischen Fähigkeiten zur Verwaltung von Tourismusaktivitäten. SIKAT, eine NRO mit langjähriger Erfahrung in der Umsetzung von Programmen zum gemeindebasierten Management von Küstenressourcen, bot ihnen auch Schulungen in grundlegender Ökologie sowie Schulungen und technische Unterstützung im Management von Meeresschutzgebieten.

  • Partnerschaft und gute Arbeitsbeziehungen der LGU mit anderen Regierungsbehörden, Nichtregierungsorganisationen und privaten Einrichtungen
  • Die Fähigkeit der LGU, sich zu vernetzen, half ihnen auch, Unterstützung von anderen Regierungsbehörden zu erhalten, die ihnen Schulungen zu den verschiedenen Aspekten des Tourismus anboten und ihnen halfen, ihre Kapazitäten für das Management ihrer Organisationen aufzubauen.
  • Eine Nichtregierungsorganisation (NRO) bot ihnen Schulungen zu den Themen Ökologie und Management von Meeresschutzgebieten an, um sie in ihrer Rolle als Umweltmanager zu stärken.
  • Partizipativer Prozess bei der Auswahl der Schulungen.
  • Der Aufbau von Kapazitäten im Bereich der Organisation und des Umweltschutzes ist ebenso wichtig wie die technischen Schulungen zum Tourismusmanagement.
Institutioneller Rahmen, rechtliche Anforderungen und Verwaltung

Da KCWA das erste MPA in Kenia initiierte, war die Politik, die die Anerkennung eines lokal verwalteten Meeresgebiets regelt, nicht klar. KCWA bezog andere Interessengruppen wie die East African Wildlife Society ein, die bei den rechtlichen Rahmenbedingungen und der politischen Lobbyarbeit halfen. Die Anerkennung dieses Gebiets durch die National Environmental Management Authority (NEMA) sicherte den Fischern das Recht, ihr Gebiet zu bewirtschaften, und ebnete den Weg für die 20 anderen Gemeinschaftsprojekte, die im Anschluss an die KCWA-Bewegung entstanden sind.

Mit dieser neuen Gesetzgebung wurden die Bemühungen der Fischer um ein kooperatives Verwaltungsmodell für die Bewirtschaftung des Meeresgebiets anerkannt. Mit Hilfe anderer strategischer Partner wurde ein adaptiver 5-Jahres-Managementplan ausgearbeitet, der sich auf das lokale Wissen über das Gebiet stützt. Die Regeln und die Verwaltung des Projekts wurden in einem Gründungsdokument festgelegt.

Ursprüngliche strategische Partnerschaften, sowohl in rechtlicher als auch in technischer Hinsicht, erforderten bei diesem Pilotprojekt ein klares Konzept dessen, was wir erreichen wollten, und waren entscheidend, um die Umsetzungsphase zu überstehen. Die Anerkennung durch die zuständigen Regierungsstellen, dass das Konzept der Bewirtschaftung der Ressourcen durch die Gemeinden der nächste Schritt zum Schutz der Meere ist, ermöglichte einen offenen, kooperativen Weg nach vorn.

Beim Start eines Pilotprojekts ist die Auswahl der richtigen Partner von entscheidender Bedeutung. Dies stellte in einigen Fällen eine Herausforderung dar. Die Pläne der Partner wichen manchmal von unseren Vorstellungen ab und mussten oft überprüft und geändert werden. Die Legalisierung und Verwaltung eines neuen Konzepts, das oft Neuland betraf, war zeitaufwändig und erforderte Geduld. Die Schaffung eines soliden rechtlichen Fundaments auf dem Weg dorthin war für künftige Erfolge unerlässlich.

Meeresschutzgebiet (MPA)

Nachdem die Gemeinschaft erkannt hatte, dass Maßnahmen zur Verbesserung der schwindenden Fischbestände erforderlich waren, wurden verschiedene Interessengruppen ermittelt, die uns bei der Erreichung unserer Ziele unterstützen sollten. Es wurden Programme für Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung aufgelegt. 2004 wurde ein ähnliches Projekt in Tansania besucht, das die Gemeinde zu einer nachhaltigen Nutzung der lokalen Meeresressourcen ermutigte.

Ein demokratischer Beschluss zur Schließung eines vereinbarten Lagunengebiets wurde gefasst. Rechtliche und politische Rahmenbedingungen wurden geschaffen, und das erste LMMA in Kenia wurde 2006 von der Nationalen Umweltmanagementbehörde genehmigt. In der Folge hat sich im Rahmen von Beach Management Units (BMUs) ein kooperatives Verwaltungsmodell entwickelt, bei dem Fischer und Regierung gemeinsam auf eine nachhaltige Fischerei und verbesserte Lebensbedingungen hinarbeiten. Bei der Einrichtung der MPA durchliefen wir verschiedene Phasen: Konzeption, Einführung, Umsetzung, Überwachung, Verwaltung und laufendes adaptives Management.

Die Erkenntnis der Gemeinschaft, dass sich eine erhebliche Krise abzeichnete, und die Entschlossenheit, im Interesse künftiger Generationen zu handeln, waren ein entscheidender Faktor für den Umsetzungsprozess. Vertrauen und der Glaube an ein positives Ergebnis waren von entscheidender Bedeutung. Für die technischen und beratenden Kapazitäten waren eine Anschubfinanzierung für alternative Unternehmen und die Unterstützung durch wichtige Partner erforderlich. Es wurde ein Gebiet ausgewählt, das ein gutes Erholungspotenzial aufwies, und zwar mit Hilfe eines Wissenschaftlers, der diesen Teil der Küste zuvor überwacht hatte, sowie mit lokalem Wissen.

Entscheidend ist, dass von Anfang an eine klare Strategie und ein Managementplan unter größtmöglicher Beteiligung der Gemeindemitglieder ausgearbeitet werden. Die Anhörung der Ältesten innerhalb der Gemeinschaft schafft eine wichtige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Ziele müssen erreichbar sein, und es müssen klare Zeitpläne festgelegt und eingehalten werden, um die Unterstützung der Gemeinschaft zu erhalten. Die gesamte Gemeinschaft muss von dem Projekt profitieren, und die Lebensbedingungen müssen sich spürbar verbessern, um die Unterstützung aufrechtzuerhalten und ein Gefühl der Eigenverantwortung zu schaffen, das dem Projekt Langlebigkeit verleiht. Ein Aspekt des Gemeinwohls sollte Teil der Strategie sein. Sensibilisierung, Aufklärung und Informationsaustausch müssen aufrechterhalten werden, und die Bereitschaft zu einem anpassungsfähigen Managementansatz ist unerlässlich. Aus Fehlern zu lernen, Wissen zu teilen und enge Allianzen mit anderen ähnlichen Organisationen zu bilden, hilft dem Projekt, schnell voranzukommen. Der Aufbau von Kooperationspartnerschaften und die Befolgung klarer Verfahren und gesetzlicher Richtlinien stärken die Struktur einer jeden Einrichtung. Good Governance von Anfang an mit einer klaren Satzung, die jederzeit befolgt wird.

Sensibilisierungskampagnen auf lokaler Ebene

In jedem der 9 Kantone wurden Sensibilisierungskampagnen durchgeführt. Sie umfassten die folgenden Elemente:

  1. Feldbesuche zur Diskussion über den FLR und die Planung möglicher Aktivitäten
  2. lokale Treffen mit 77 Dörfern, um die Ergebnisse der Feldbesuche zu teilen
  3. Radiosendungen in den lokalen Sprachen
  4. Austausch mit dem Umweltdirektor der Präfektur,
  5. Entwurf und Entwicklung von Schildern für jedes Dorf

Nach der partizipativen Kartierung und Bestandsaufnahme wurden die Ergebnisse den Gemeinden durch die Aufstellung von Übersichtstafeln in den Dörfern selbst mitgeteilt, die für alle sichtbar und zugänglich waren. Dies löste gemeinschaftsinterne Diskussionen aus und ermöglichte die Identifizierung von ein oder zwei kostengünstigen Wiederherstellungsoptionen pro Dorf, die von den Gemeinden selbst unter der technischen Aufsicht von Forstdienstmitarbeitern umgesetzt werden können. Die kontinuierliche Information über verschiedene Sensibilisierungsformate und partizipatorische Treffen zur Identifizierung von FLR-Prioritätsoptionen in jedem der Kantone führte zu einer hohen Dynamik und Legitimation in den Gemeinden, sich an der Wiederherstellung zu beteiligen.

  • Bereitschaft der Landnutzer zur Teilnahme, da die meisten von ihnen vor großen Herausforderungen stehen (z. B. Mangel an Brennholz, Bodendegradation) und einen direkten Nutzen in der Wiederherstellung sehen
  • Vorbereitende Besuche an den Hotspots der Wiederherstellung und Workshops, einschließlich Vereinbarungen mit Präfekturbehörden und traditionellen Häuptlingen
  • Lokale NROs als sehr vertrauensvolle Partner
  • Erfolgreiche Aktivitäten der GIZ im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Mono-Delta lieferten überzeugende Argumente zur Unterstützung der Wiederherstellung
  • Es ist wichtig, aber auch eine Herausforderung, die geeignete Gruppengrösse zu definieren, um möglichst viele Mitglieder der Gemeinden zu erreichen (Dorf- oder Kantonsebene).
  • Der Inhalt der Kommunikationsprodukte und -botschaften muss an die Gegebenheiten des jeweiligen Kantons angepasst werden.
  • Die richtige Sprache für die Kommunikation ist entscheidend: Schon früh wurde beschlossen, den lokalen Dialekt zu verwenden, um ein gemeinsames Verständnis aller zu erreichen.
  • Die Einbindung von Frauen in allen Phasen des Prozesses war entscheidend für dessen Erfolg.
Waldinventur auf subnationaler Ebene

Die Bestandsaufnahme der Naturwälder und Plantagen basierte auf einer partizipativen Kartierung. Sie umfasste die folgenden Schritte:

1. Ausbildung der Waldinventurteams

2. Definition von Waldtypen und -schichten (Stratifizierung): Analyse und Interpretation von RapidEye-Satellitenbildern 2013-2014 (Auflösung von 5 m x 5 m)

3. Durchführung der Vorinventur: Bewertung der Ergebnisse der nationalen Waldinventur, Vorbereitung der Feldarbeit, Bestimmung des Variationskoeffizienten und der statistischen Methode, Vermessung von 20 Kreisparzellen. Inventur des Hauptwaldbestandes mit einem Radius von 20 m für Stichproben mit einem Durchmesser von ≥ 10 cm und einer Höhe von ≥ 1,30 m; Inventur des Unterholzes in kreisförmigen Parzellen mit einem Radius von 4 m für Stichproben von Bäumen und Sträuchern mit einem Durchmesser zwischen 5 und 10 cm und einer Höhe von ≥ 1,30 m

4. Durchführung der Inventur: Vorbereitung der Feldarbeiten, Vermessung von 173 kreisförmigen Parzellen mit denselben Merkmalen der Probeparzellen wie bei der Vorinventur und mit Unterstützung lokaler Kartographen.

5. Verarbeitung der Daten auf der Ebene der regionalen Verwaltung mit Unterstützung der Verwaltungseinheit für die Bestandsdatenbank

6. Zonierung und Identifizierung von Optionen zur Wiederherstellung der Waldlandschaft

  • Erfahrung des technischen Personals von MERF bei der Durchführung der ersten nationalen Waldinventur in Togo
  • Vorhandensein von Einheiten zur Verwaltung von Wald- und kartographischen Daten innerhalb von MERF
  • Nutzung der Ergebnisse der ersten nationalen Waldinventur auf regionaler Ebene
  • Verfügbarkeit von RapidEye-Satellitenbildern (2013-2014)
  • Bewertung des Wiederherstellungspotenzials von Waldlandschaften in Togo (2016)
  • Anleitung und Wissen der lokalen Kartografen über die lokalen Ressourcen während der Waldinventur
  • Eine gründliche Identifizierung und Kartierung der Akteure zu Beginn der Bestandsaufnahme war entscheidend für die Bildung einer soliden Koordinierungsstruktur.
  • Es war von entscheidender Bedeutung, das Interesse und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften für den Inventurprozess aufrechtzuerhalten, und zwar durch regelmäßige Kommunikation und Sensibilisierung.
  • Die örtliche Forstverwaltung setzte die Inventur auf Gemeindeebene in bemerkenswerter Weise um; der partizipative Prozess versetzte die Förster in eine neue Rolle als hoch geschätzte Berater und Begleiter der Gemeinden bei der Waldbewirtschaftung. Die Verwaltung - einst als repressive Kraft und autoritärer Verwalter von Ressourcen wahrgenommen - wurde von der Gemeinde als Partner akzeptiert.
  • Die Bestandsaufnahme, einschließlich der Identifizierung von insgesamt 70 Baumarten (einschließlich 24 Familien und 65 Gattungen) in den vier Zonen, schärfte das Bewusstsein für die vorhandene biologische Vielfalt und ihr Potenzial im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Waldlandschaft und der Anpassung an den Klimawandel.
Crowd-Funding-Kampagne über die Plattform Kitabisa.com

Das Sumatra-Tiger-Projekt, das Forum HarimauKita und das UNDP Indonesien starteten die Kampagne in Verbindung mit dem Global Tiger Day, um das Bewusstsein für die Sapu Jerat-Kampagne bei der lokalen und nationalen Öffentlichkeit zu wecken.

Sapu Jerat Crowd Funding zum Schutz der Sumatra-Tiger nutzte die lokale Crowdfunding-Plattform Kitabisa.com, die es uns ermöglichte, durch Kampagnen in den sozialen Medien weitere Unterstützer (Gemeinden, Philantropien, Künstler, Influencer) zu erreichen. KItabisa.com generiert Online-Finanzmittel zur Unterstützung von Kampagnen, die von Organisationen, Einzelpersonen und Gemeinschaften eingerichtet wurden. Sapu Jerat Crowd Funding to Protect Sumatran Tigers hat anderen als Beispiel gedient, neue Kampagnen zur Unterstützung des Schutzes von Wildtieren und der biologischen Vielfalt ins Leben zu rufen.

Die Sapu Jerat-Kampagne wurde auch über die sozialen Medienkanäle von Sumatra Tiger, FHK und UNDP Indonesien sowie über die Kommunikationsnetzwerke des Projekts in vier Nationalparks beworben. Die Netzwerke bestehen aus lokalen Journalisten, die - in Abstimmung mit der Project Implementation Unit (PIU) in jeder Landschaft - weiterhin über die Initiativen des Sumatra-Tiger-Projekts berichten, .

Erstens haben moderne Kommunikationsinfrastrukturen den Menschen in den Städten und Regionen den Zugang zur Kampagne ermöglicht. Zweitens konnte die Kampagne durch den Aufbau von Kommunikationsnetzwerken, die sich an relevante Interessengruppen richten, die erforderliche Unterstützung und Finanzierung erhalten. Durch die Kombination von moderner Technologie und gezieltem Netzwerk konnte die Sapu Jerat Crowdfunding-Kampagne auf Kitabisa.com erfolgreich abgeschlossen werden, und das Geld wird für die Beseitigung von Tigerfallen in den Nationalparks verwendet.

1. Als Teil der Kommunikationsstrategie des Sumatra-Tigers sollte die Kampagne strategisch mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden werden, um die Reichweite zu erhöhen und die Wirkung zu vergrößern.

2. Dieses Kommunikationsnetzwerk sollte ermutigt werden, sich an der Kampagne zu beteiligen, da die verschiedenen Landschaften unterschiedliche Kommunikationsnetzwerke und -methoden nutzen, die entsprechend entwickelt werden sollten.

3. Die Koordinierung ist der Schlüssel, um das Ziel der Kampagne rechtzeitig zu erreichen. Befürwortung oder Unterstützung durch relevante Interessengruppen kann durch das Kommunikationsnetzwerk verstärkt werden.

4. Die moderne Kommunikationsinfrastruktur von Kitabisa.com hat es der Kampagne ermöglicht, das Zielpublikum zu erreichen.

Austauschbesuche der Gemeinschaft

Es wurden Austauschbesuche an Orten organisiert, an denen die Initiative bereits seit einiger Zeit aktiv ist und die Umsetzung fortgesetzt wird. So besuchte Ecofinder Kenia die Gemeinde Tangokona in Busia County, Kenia, wo verbesserte Maniok- und Süßkartoffelsorten gefördert und von den örtlichen Gemeinden angebaut werden, um trockenheitstolerante Pflanzen für die lokale Produktion zu erwerben. Das Modell wurde von den Gemeinden des Yala-Feuchtgebiets studiert, Saatgut gekauft und die Bauern bauen nun dürretolerante Maniok- und Süßkartoffelsorten an.

  • Tatsächlicher Besuch von Modellstandorten oder Landwirten.
  • Verfügbarkeit von Ressourcen, einschließlich Transport, Lernunterstützung am Besuchsort.
  • Bereitschaft der interessierten Akteure, die neuen Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden.
  • Der lokale Anbau von empfohlenen dürreresistenten Pflanzensorten kann durch Lernen und den Austausch von Fähigkeiten und Ideen erreicht werden.
  • Die Landwirte können das, was sie sehen und von dem sie bestätigen können, dass es an ähnlichen Orten funktioniert hat, übernehmen und anwenden.
  • Der Erfolg der Umsetzung einer verbesserten Pflanzenproduktion und der Erprobung neuer Pflanzensorten kann von den vorherrschenden Wetterbedingungen abhängen, vor allem von den Niederschlagsmengen, insbesondere in der regenabhängigen Landwirtschaft.

Leitlinien für den öffentlichen Sektor in Verbindung mit Initiativen des privaten Sektors

Um dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Verkehrsmitteln gerecht zu werden, die für Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten gleichermaßen zugänglich, verständlich und nutzbar sind, erließ die nationale Regierung 2006 ein Gesetz zur Förderung eines reibungslosen Transports für ältere Menschen, Behinderte und andere. Darin wurde das Ziel festgelegt, das Konzept des Universellen Designs bis 2020 für alle öffentlichen Verkehrsmittel, einschließlich Flughäfen mit mehr als 3.000 Passagieren täglich, zu übernehmen. Im Rahmen dieses Gesetzes entwickelte die Regierung die "Universal Design Guideline", die auch für die Verbesserung des internationalen Flughafens Haneda gilt. Das TIAT hat sich nicht nur an diese Richtlinie gehalten, sondern als privates Unternehmen auch umfangreiche Anstrengungen unternommen, um allen Arten von Flughafenbesuchern einen komfortablen Raum und verbesserte Zugänglichkeit zu bieten.

  • Starker Druck von Seiten der nationalen Regierung, die universelle Zugänglichkeit bei der Gestaltung der Infrastruktur zu berücksichtigen

  • Detaillierte Leitlinien für die Entwicklung allgemein zugänglicher Infrastrukturen

Ein wichtiger Grundsatz der Philosophie des Universellen Designs ist, dass die zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen erforderlichen Verbesserungen der Einrichtungen allen zugute kommen können. Verbesserte physische Zugänglichkeit und Gastfreundschaft stellen die Kunden mit der Qualität der Dienstleistungen zufrieden und tragen dazu bei, die Zahl der Flughafennutzer in gewissem Maße zu erhöhen. Während die nationale Regierung eine zentrale Rolle bei der Einführung des Konzepts des Universellen Designs in öffentlichen Verkehrseinrichtungen spielt, sollten private Terminalbetreiber motiviert werden, proaktiv innovative Technologien und unkonventionelle Dienstleistungen zu installieren, um langfristig Kosten zu sparen und die Kunden (Passagiere) zufrieden zu stellen.